Kapitel 11

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Zayn's P.O.V.

Mitten auf der Fahrt schlief Jade ein und ich glaubte nie etwas süßeres gesehen zu haben.

Lächelnd sah ich zu ihr rüber und zog meine Jacke aus um sie ihr über zu legen.

Wir waren bald da und ich konnte ihre Reaktion auf die Überraschung kaum erwarten.

Nach zwei Stunden Fahrt waren wir endlich da und ich hielt den Wagen und drehte mich zu ihr.

Dann schüttelte ich sie leicht,

"Jade, komm wach auf, wir sind da"

Jade murmelte daraufhin etwas vor sich hin und öffnete ihre Augen einen Milimeter weit,

"Wo sind wir?"

"Steig aus und seh es dir selbst an"

Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und schon machte sie sich daran auf zu stehen bis sie merkte, dass eine fremde Jacke auf ihr lag.

"Ich hatte Angst dir würde kalt werden",

Und mit diesen Worten nahm ich meine Jacke von ihrem Schoß und zog sie mir wieder an.

Sie sah mich nachdenklich an und murmelte ein leises "Danke". Dann machte sie die Autotür auf und stieg aus dem Wagen.

Ich machte es ihr nach und nach ein paar Minten stille sah ich zu ihr rüber um ihre Reaktion zu sehen.

Jade war in ihrer Bewegung verhaart und sah nun mit offenem Mund nach vorne.

"Du hast mich zu einem Freizeitpark gefahren?",

Sie schien es kaum glauben zu wollen und lachte als sie mein nicken sah.

"Na dann! Nichts wie los hier",

lachend lief sie zum Eingang und stellte sich zu der Ticketdame.

Ich war ziemlich überrascht von ihrem plötzlichen Stimmungsumschwung und lief ihr schnell hinterher,

"Jade warte!"

Nachdem ich die Tickets bezahlt und sie mich hundertmal verflucht hatte, weil das viel zu teuer ist und sie das selber bezahlen könnte, gingen wir rein und gingen auf jede Achterbahn die wir finden konnten.

Mein Körper schien das aber irgendwann nicht mehr mitmachen zu wollen und so gingen wir zu jeder der Buden und alberten dort so ziemlich die ganze Zeit nur rum.

Nach zahlreichen spielen und Souvenir Shops hatte ich ihr einen Teddy gewonnen und ein Mickey Mouse Shirt gekauft.

Dann entschieden wir eine Pause zu machen und gingen zu einer Ess-Bude und ich kaufte mir eine Pommes und sie sich Zuckerwatte.

"Zaaaaayn! Das ist voll klebrig und süß! Wollen wir nicht tauschen?",

sie schmollte, aber ich war schließlich nicht blöd und antwortete nur ein simples "Nö".

Sie schmollte weiter und versuchte ihre Zuckerwatte irgendwie so zu essen, ohne dass ihr ganzes Gesicht verklebte.

Insgesamt schien sie mir viel glücklicher als sonst und sie war nicht mehr so kalt und in sich gekehrt.

"Es ist spät, warten deine Eltern nicht schon auf dich?"

Sie sah mich mit weit aufgerissenen Augen an und schüttelte den Kopf.

"Meine Eltern sind tot"

Mir verschlug es die Sprache und befürchtete sie an einem wunden Punkt getroffen zu haben doch sie lächelte mich wieder an,

I Can't ChangeWhere stories live. Discover now