Kapitel 8

728 33 4
                                    

Zayn's P.O.V.



Ich beeilte mich und lief raus an die frische luft.

Ich fühlte mich plötzlich hundert mal besser als heute Morgen und so setzte ich mich in mein Auto und gab Gas.



Jade's P.O.V.



"Ich liebe dich", er sah mir in die Augen und küsste mich.

In diesem Moment zweifelte ich an gar nichts mehr.

Nicht an seiner Liebe.

Nicht an seiner Ehrlichkeit.

Nicht an ihm.


Ich lächelte in den Kuss hinein und löste mich langsam von ihm.

"Ich muss jetzt endlich nach hause schatz"

Jason sah mich traurig an und hielt weiter meine Hand fest. Es war ja nicht so als hätte er mich nicht schon die ganze Zeit vom gehen abgehalten. Nun war niemand mehr hier und wir standen ganz alleine auf dem Parkplatz.

"Hast du nicht noch Lust zu mir zu kommen?", er schmollte fast.

Ich lachte leise und berührte mit meiner Hand zaghaft seine Wange,

"Ich hab meinem Bruder verdprochen ihn von seinem Training ab zu holen. Tut mir Leid"

Er nickte und lies meine Hand los.

"Ruf mich an wenn du zuhause bist" und mit diesen Worten ging er zu seinem Auto und fuhr weg.


Ich ging daraufhin lächelnd zu meinem Mini und stieg ein.

Ich war in diesem Moment so glücklich, dass ich garnicht nachsah ob ein Auto kam und fuhr rückwärts aus der Parklücke.

Doch plötzlich knallte ich von hinten gegen irgendetwas und ich wurde unsanft gegen das Lenkrad gedrückt.

Der Aufprall hatte mich so erschreckt, dass ich einen Moment in meinem Auto sitzen blieb und wartete bis sich mein Atem wieder beruhigt hatte.

Irgendwann hörte ich wie eine Autotür zu geknallt wurde und machte das ich ebenfalls aus dem Wagen kam.

Draußen erlebte ich einen Schock, als ich sah, dass ich anscheinend in einen Porsche reingefahren war und das von niemand anderem als von dem einzig wahren Zayn Malik.



Dieser sah mich wütend an, doch das ohne Grund den sein Wagen hatte außer eine kleine Schrame nichts abbekommen. Mein kleiner, geliebter Mini dagegen hatte eine große Delle und unendlich viele Schramen.

"Oh nein!"

"Ja das kannst du laut sagen", er sah mich weiter sauer an und ich war verwirrt da ich ihn so rasend eigentlich nicht kannte.

Doch auch wenn ich ihn nicht mochte, das hier war meine Schuld.

"Es tut mir so leid! Ich hab gar nicht aufgepasst! Ich übernehme natürlich die Kosten für deinen Wagen"

Er unterdrückte ein grinsen und mir fiel ein Stein vom Herzen als ich sah, dass er nicht mehr sauer auf mich war.

"Schon gut, meinem Wagen ist ja nichts passiert.", damit sah er nachdenklich zu meinem rüber, "Deiner hat das dagegen nicht überlebt"

Ich strich mir die Haare hinters Ohr und lief panisch hin und her.

"Kacke! Wenn ich jetzt zur Reperatur muss kann ich meinen Bruder nicht vom Training abholen", ich versuchte einen Ausweg zu finden, aber ich konnte gerade einfach nicht klar denken.

Ich bemerkte Zayn's Blick auf mir doch das war mir gerade sichtlich egal.

"Wenn du willst reparier ich das für dich. Ich weiß viel über Autos und das könnte echt teuer für dich werden", bat er mir freundlich an.

Ich blieb wie angewurzelt stehen und sah ihn verständlislos an. Ich war baff. Wie konnte jemand der mich kaum kannte trotzdem so freundlich zu mir sein? Schließlich würde ihn das reichlich Zeit kosten.

Trotzdem kam ich nicht umhin das Angebot an zu nehmen und mich tausendmal bei ihm zu bedanken.





"Es braucht wahrscheinlich eine Weile um es zu reparieren und es muss wahrscheinlich auch lackiert werden", sagte er als ich mein Auto zu ihm gebracht hatte.

Dort besaß er eine Garage in der er arbeiten konnte und die richtigen Geräte dazu vorliegen hatte.

"Und jetzt musst du deinen Bruder abholen oder?", fragte er mich als er die Garage abschloß.

"Ja, aber das geht schon, ich nehme einfach den Bus"

"Nein das wirst du nicht. Ich fahre dich hin", das sagte er in so einem strengen Ton, dass ich es nicht mal abstreiten konnte und tonlos hinter ihm her zu seinem Auto trottete.

An seinem Wagen hielt er mir dann die Beifahrertür auf und ich stieg schmunzelnd ein. Dann lief er um das Auto herum und setzte sich ebenfalls rein.

Als er dann den Motor startete und los fuhr, merkte ich, dass Zayn anscheinend gerne schnell fuhr und was für ein tolles Auto er doch hatte.

Drinnen bestand es nur aus braunem Leder und ich ging mit der Hand über den weichen Sitz.

"Wo muss ich hin?", dann fiel mir erst ein, dass er keine Ahnung hatte wohin.

"In der Stadt, hinter dem Friedhof"

Einen kurzen Moment riss er seine Augen weit auf und spannte seinen Körper an. Ich fragte mich ob ich etwas falsches gesagt hatte, doch wollte ihn mit dieser Frage auch nicht nerven.

Es ging mich sowieso nichts an.



Als er dann vor dem Fußballplatz hielt, machte ich die Tür auf und kurz bevor ich aus dem Wagen stieg rief ich Zayn noch zu,

"Mein Bruder heißt Luke. Bitte sei nett zu ihm", als mich Zayn dann mit offenem Mund ansah knallte ich die tür zu und ging Luke suchen.



Als ich Luke dann fand zog ich ihn in meine Arme und drückte ihn fest an mich.

"Baah Jade lass das", er drückte mich weg und holte seine Sachen.

Mein Bruder eben.

"Ehm wir werden heute von einem Freund von mir mitgenommen, falls das okay ist"

"Is mir egal", er hing an seinem Handy und trottete mir einfach hinterher.

Doch als ich wieder dorthin ging wo Zayn mich rausgelassen hatte stand kein Auto mehr.

Er war also einfach weggefahren.

"Was los?", Luke blickte endlich mal von seinem blöden Handy auf und sah mich fragend an.

Doch ich schüttelte nur den Kopf, ich konnte es nicht glauben.

"Ich glaube wie müssen doch mit dem Bus fahren"










I Can't ChangeWhere stories live. Discover now