Kapitel 14 Mom

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Ich sagte Justin wo er lang zufahren hatte und konzentrierte mich danach nur darauf ruhig zu bleiben, denn meine beiden Freundinnen auf der Rückbank benahmen sich unter aller sau!
Sie beleidigten Justin, was er Gott sei dank nicht verstand, lachten die ganze Zeit und betatschten Justin im Nacken und Ohr. Ihm sah ich ebenfalls an wie genervt er war, dennoch verhielt auch er sich ruhig.
Ich nahm meine Hand aus seiner und streichelte ihm leicht über den Arm.
"Wir haben es gleich geschafft, in 200 Metern sind wir bei mir. Aber ich würde vorschlagen das wir die beiden erst mal im Auto lassen oder?" , fragte ich leise.
Justin wollte mir grade Antworten als von hinten eine andere Antwort kam : „Nein! Nix da ! Wir kommen mit, Sonst hätten wir ja erst gar nicht mit kommen müssen. Jetzt kommen wir auch mit zu deiner Mutter! Stimmts Hannah?",
Diese nickte eifrig zustimmend.
„Was haben sie gesagt ?" , fragte Justin verwundert.
„Sie meinten, dass sie auf jeden Fall mitkommen wollen."
„Nein das könnt ihr euch abschminken, ich lass mir nicht von euch unsere Zukunft verbauen, nur weil ihr euch nicht zusammenreißen könnt! " , schrie Justin die beiden schon fast an.
„Ganz ruhig brauner!", lachte Jacqui mit Hannah zusammen und damit platzte mir der Kragen.
„Leute ich dachte wir wären Freundinnen und Ihr würdet mich unterstützen. Aber ich habe mich wohl getäuscht! Ihr seid echt das letzte!", schrie ich die beiden an und merkte wie mir die Tränen die Wange runter rollten.
Für einen kleinen Moment dachte ich sie hätten verstanden, dass sie zu weit gegangen sind, doch ich täuschte mich. Denn keine Minute später fingen sie wieder laut an zulachen.

Ich schaute zu Justin der mich nur mit einem tröstenden Blick anguckte. Danach setzte ich mich wieder grade hin und bemerkte dass wir schon vor meinem Haus standen. Ich bemerkte wie meine Nervosität einsetzte und ich mich wieder an Justins Hand festklammerte.

Dieser streichelte ganz sanft meine Hand bevor er sagte:

„Wir sollten langsam rein gehen. Umso schneller haben wir es hinter uns, ok?"

Ich nickte nur kurz, bevor Justin meine Hand los ließ und ausstieg. Ich stieg ebenfalls aus und knallte die Tür zu. Dann fiel mir wieder ein das wir meine beiden Freundinnen ja dabei hatten.

„Hey willst du nicht schnell abschließen, damit die beiden nicht raus kommen?", fragte ich hektisch.

Er lachte nur und meinte dann:

„Keine Hektik, Honey. Ich habe hinten die Kinder Sicherung drin, die kommen da nicht raus. Es sei denn die würden nach vorne klettern aber das glaube ich kaum bei den beiden. Dafür müssten die sich erst mal vom lachen erholen."

„Das stimmt.", stimmte ich ihm zu und nahm seine Hand. Doch er zog mich lieber an meiner Hüfte zu ihm und küsste mich. Der Moment war einfach wunderbar, doch wie so oft ging der Moment einfach viel zu schnell vorbei, denn die beiden im Auto klopften an die Scheiben und man konnte sie durch das Fenster lachen hören.

Justin nahm meine Hand und ging dann mit mir Richtung Haustür. Als wir an der Tür an kamen , guckte er mich noch einmal fragend an und ich nickte.

Das war mein Zeichen, dass er auf die Klingel drücken konnte. Dies machte er auch.

Wir atmeten noch einmal tief durch und keine zwei Sekunden später ging die Tür auf. Vor uns stand meine noch lächelnde Mutter die erst mich anguckte, dann Justin und dann unsere in einander verschränkte Hände.

Sofort wollte ich unsere Hände lösen doch Justin ließ das nicht zu und lächelte lieber.

„Hallo Schatz, ist das ... Justin Bieber?" fragte meine Mutter verunsichert.

„Hy Mama. Ja das ist er. Sollen wir vielleicht erst mal rein kommen und ich erkläre dir alles drinnen.", sagte ich genauso verunsichert.

Sie nickte und wir gingen an ihr vorbei rein. Im Flur blieben wir stehen und warteten bis meine Mutter die Tür zu gemacht hatte.

„Hallo ich bin Justin.", sagte Justin selbstsicher zu meiner Mutter und streckte ihr die Hand raus. Diese schüttelte die Hand und meinte dann nur kurz: „Bettina"

Danach zog ich Justin mit durch die Küche in unser Esszimmer und setzte mich auf meinen Stammplatz und deutete auf den Platz neben mir, wo sich Justin nun hinsetzte.

Meine Mutter setzte sich genau gegenüber und fragte in die stille: „Du bist aber nicht schwanger ,oder?"

Entsetzt schaute ich sie an und rief dann schon fast: „Oh Gott, Mama nein. Ich bin doch erst siebzehn!"

„Ja ich weiß Tara, genau aus dem Grund frage ich ja. Ich meine es kommt ja nicht so oft vor das die eigene Tochter mit einem Jungen nach hause kommt der dazu noch ein Weltstar ist!", sagte sie ein wenig irritiert.

„Ja stimmt, da hast du recht. Aber keine Sorge ich bin nicht schwanger. Aber wir wollen mit dir über etwas reden."

„Ähm ok, aber wir bleiben schön bei unserer Sprache, ja? Denn so gut kann ich kein Englisch.", sagte sie.

„Justin ist das in Ordnung wenn wir uns auf deutsch unterhalten, denn sonnst versteht meine Mutter nicht alles." Fragte ich an Justin gerichtet.

„Ja klar aber ich kann ja einfach google Übersetzer anschalten, also den der eure Stimmen auf nimmt und übersetzt. ", sagte er lächelnd und hielt immer noch meine Hand.

Ich nickte und so holte er sein Handy aus seiner Hosentasche und machte den Übersetzer an.

Ich atmete noch einmal tief durch bevor ich anfing zu sprechen.

„Also, ähm ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Du weißt ja das ich auf seinem Konzert war, gestern." , so erzählte ich ihr die ganze Geschichte bis auf ein paar kleine Details wie zum Beispiel stock besoffen war oder das ich nur in Unterwäsche bei Justin geschlafen habe.

Meine Mutter war sprachlos, fing sich jedoch recht schnell wieder und fragte dann: „Also wenn ich das richtig verstanden habe seid ihr also seid heute morgen zusammen." Ich nickte und so fuhr sie fort : „Wie habt ihr euch das denn vorgestellt. Ich meine du wohnst hier in Deutschland und er wohnt in der USA. Da ist nichts mit mal eben rüberschauen oder treffen.", sagte sie und man sah ihr an dass ihr das alles nicht ganz so passte.

„Ja das wissen wir und deshalb haben wir ja auch eine Idee.", sagte ich und war eigentlich noch nicht fertig als es an der Tür klingelte. Meine Mutter stand auf und machte sich auf den Weg zur Tür, während ich mich zu Justin rüber lehnte und ihn zärtlich küsste, denn das war etwas was ich grade echt brauchte. Nach dem unser Kuss zu ende war flüsterte Justin: „Ich liebe dich und egal was gleich passieren wird, ich werde bei dir sein."

Ich lehnte mich noch mal zu ihm und wollte ihn grade küssen als ich zwei all zu bekannte lachen hörte.




Na wisst ihr wer vor der Tür stand ?
Hallo erst mal😘
Das war Kapitel 14 und ja ich hoffe es hat euch gefallen .
Es hat 1140 Wörter❤️
Liebe Grüße Lara ☺️

der Abend, der mein leben veränderte (Justin Bieber ff)Where stories live. Discover now