Kapitel 12 die fahrt

37 2 0
                                    

Ich ging den ellenlangen Flur hinunter bis zu dem Fahrstuhl. Dort angekommen rief ich den Fahrstuhl zu mir auf die Etage und wartete. Nach etwa 20 Sekunden stand dieser auch schon vor mir und die Türen gingen auf. Der Aufzug war menschenleer so dass ich direkt einsteigen konnte, ich drückte auf das Parkgaragen Zeichen und sah zu wie sich kurz danach die Türen schlossen. Als sich der Aufzug in Bewegung setzte, zog ich mir den Mantel an, den Justin mir gegeben hatte. Nach wenigen weiteren Sekunden öffnete sich die Tür und ich dachte grade noch daran mir die Sonnenbrille auf zusetzten als ich ins Parkhaus trat. Ich setzte mir ein Lächeln auf und schaute auf. Doch ich sah keine Paparazie, es standen nur ein paar Leute an ihren Autos. Diese schauten kurz hoch als ich kam, doch nach weniger als fünf Sekunden wieder auf ihr Handy . Dennoch blieb ich vorsichtig und ließ mein Outfit so wie es war. Ich drückte auf den Knopf vom Schlüssel und sah einen kurzen Moment später die Lichter eines siebener BMWs am ende des Parkhauses aufleuchten. Ich ging schnell zum Auto und stieg, wie es Justin zu mir gesagt hatte, hinten ein. Das besondere an dem Wagen war das man hinten nicht hinein schauen konnte, es jedoch so aussah als wären es normale Scheiben und keine getönten. Von innen konnte man jedoch nach außen schauen. Mein Blick schweifte durch das Auto, und mir fiel auf das es sehr neu aussah und noch keinen einzigen Kratzer oder sonst was hatte. Außerdem roch es sehr nach neuem Auto, deshalb vermutete ich dass das Auto gemietet war und nicht ihm gehörte, da er ja schließlich in Amerika wohnt und dann bestimmt kein Auto extra in Köln, also Deutschland kauft. Zudem waren keinerlei Sachen von Justin oder sonst jemandem im Auto.

Viel weiter kam ich nicht mit meinen Gedanken, denn als ich aus dem Fenster sah ich wie sich die Türen vom Aufzug öffneten und Justin hinaus kam. Alle Leute(etwa acht) die an ihren Autos gestanden hatten, zogen ihre Kameras hervor und liefen zu Justin. Ich war voll geschockt, da ich diese Leute alle als normale Leute abgestempelt hatte. Justin hingegen kam lächelnd zum Auto und ignorierte die Paparazies zum größten Teil. Was wahrscheinlich nicht leicht war, da sie ihm wie Schoßhündchen hinter her liefen und Fotos von ihm machten. Kurz bevor Justin auf der Fahrerseite einstieg lächelte er einmal kurz in die Kamera und winkte. Sobald er im Auto war, fuhr er auch schon los, dabei sagte er: „Bück dich, dann können sie dich auch nicht von vorne sehen. Ich sag dir bescheid wenn du wieder hoch kommen kannst ok?", sagte er und ich antwortete mit einem kurzen „Ok" bevor ich mich schon nach unten beugte. Ich sah wie Justin durch die Schranke und dann auf die Straße fuhr.

Nach etwa einer Minute sagte er dann: „Du kannst hoch kommen, wir sind außer sichtweite."

So setzte ich mich wieder grade hin und schaute nach hinten. Kein Auto zusehen!

„Wie hast du es hinbekommen, das uns keiner Folgt?", fragte ich leicht verwirrt.

Er fing an zu kichern und sagte dann: „Eigentlich war das ganz einfach, du weißt ja das wir durch eine Schranke gefahren sind."

„Ja wieso?"

„Tja ich habe von meinem Zimmer aus bei der Parkaufsicht angerufen, das wenn ein siebener BMW durch die Schranke fährt sie erst 2Minuten nachher wieder aufmachen. Sonst würde ich nie wieder in das Hotel kommen, da meinte der nur das er das hinbekommt und fertig."

„Cool das hat ja gut funktioniert. Soll ich dir meine Adresse geben?", fragte ich lächelnd.

„Klar warte, spreche sie dem Auto ein." , er drückte einen Knopf und danach sprach ich die Adresse ein und das Auto wusste sofort wo es lang musste.

„Behalt aber bitte noch den Mantel und die Sonnenbrille an, falls wir an einer Ampel stehen bleiben denn dann kann man dich ja ein Stück von vorne sehen.", erklärte er mir in einem freundlichen Ton

der Abend, der mein leben veränderte (Justin Bieber ff)Where stories live. Discover now