Chapter twenty two

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"Also Miguel sag mal woher kennst du Mara und was hattest du mit ihr zu tun?" Frägt sie.

Erschrocken sieht er zu mir und auch ich sehe zu ihm. "Ach nur aus der Schule." Antwortet er ziemlich unüberzeugend. "Du musst die Wahrheit sagen und nicht so einen Mist daher lügen. Ist es etwa so kompliziert deine Beziehung zu Mara?" Hackt Adriana weiter nach und ich würde sie am liebsten ermorden. Das macht sie doch mit Absicht. Miguel sieht mich mit einem fragenden Blick an. Ich nicke leicht zum Zeichen, das er ein wenig die Wahrheit erzählen darf, nur nicht zu viel. "Mara und ich waren früher beste Freunden und zusammen in einer Clique." Antwortet er schließlich. Dankbar lächle ich ihn an, das hat er gut gerettet und am eigentlichen vorbei geredet. "Und was war das für eine Clique?" Frägt Adriana weiter, doch ich unterbreche sie. "Er hat die Frage beantwortet, jetzt ist jemand anderes dran." Sage ich und sehe sie wütend an. Die anderen in der Runde sehen mich durch Alkoholverschleierte Blicke verwirrt an, aber niemand sagt mehr was. Es wird noch ein paar Runden weiter gespielt, bis die Flasche auf mich zeigt. Auch ich wähle Wahrheit und ja ich weiß ich bin ein Feigling, aber das bin ich gerne. "Okay was könnte man dich fragen?" Überlegt ein mir fremdes Mädchen. "Was ist mit deiner Mutter?" Frägt Jen einfach ohne das er an der Reihe war. Das Mädchen nickt zum Zeichen, das ich die Frage beantworten soll. Sowas sollte verboten werden, was für ein Scheiß. "Ich weiß es nicht genau." Antworte ich schlicht, aber alle sehen mich trotz des vielen Alkohol den sie intus haben unzufrieden an. "Du musst schon was genaueres erzählen." Lallt ein Mädchen mit blonden Locken. Verzweifelt sehe ich zu Miguel. Ich weiß wirklich nicht was genau meine Mutter gerade macht, aber ich will es auch gar nicht wissen. Schlussendlich entscheide ich mich für eine Halbwahrheit, den die Lüge das meine Mutter irgendwo in einfach ihr Leben lebt, hätte mir niemand abgenommen. "Meine Mutter ist im Gefängnis." Sage ich schnell. Sofort wird es ruhig und alle starren mich mit großen Augen an, wie immer die gleiche Reaktion. Eilig greift ein Mädchen nach der Flasche und dreht sie erneut. Alle machen weiter nur einen Blick spüre ich immer noch auf mir. Ich schaue mich um und sehe Juan, der mich unergründlich anstarrt. Als er sieht, dass ich sein starren bemerkt habe, wendet er den Blick ab und konzentriert sich wieder auf auf das Spiel.

"Mara warum schwankt der Boden so komisch? Da hat Bob der Baumeister seine Arbeit wohl nicht gut gemacht." Lallt Leci, als ich sie ins Auto hieve (?). "Ja der Baumeister war sehr schlampig." Antworte ich ihr, während ich sie fest Schalle, währenddessen lacht sie wie eine verrückte. Juan und Jen sitzen ebenfalls schon im Auto. Vorsichtig setzte ich mich hinter Lenkrad und schalte den Motor. Das Auto hat Automatik, was die ganze Geschichte etwas leichter macht. Langsam parke ich aus, damit mir niemand in den Wagen kotzt, aber eigentlich könnte es mir egal sein, ist ja nicht meiner. Ich fahre auf die Landstraße und biege rechts ab, auf dem Weg zurück in die Pampa. Zum Glück wusste ich die Adresse von Leci, deshalb habe ich mich bei Google Maps schon ausreichende über den Weg informiert und ich muss sagen hier ist ja nichts als Einöde.

Wir fahren bereits zehn Minuten, das Radio läuft summend vor sich hin und hinten sitzen die anderen, nur noch halb bei Bewusstsein. Plötzlich höre ich merkwürdige Geräusche, die ich einfach nicht zu ordnen kann. Ich fahre weiter, aber sie werden immer lauter, bis der Wagen ruckartig stehen bleibt. Vorsichtig drücke ich das Gaspedal nach unten, aber nichts tut sich. Leichte Panik kommt in mir auf und ich öffne seufzend die Türe. Sobald ich ausgestiegen bin, laufe ich nach vorne und mache die Heckklappe auf. Dampf und Rauch kommt mir entgegen und ich wende wegen dem Gestank den Kopf ab. Für mich sieht es so aus, als wäre grade was verreckt. Schnell hole ich mein Handy aus dem Auto und will beim Pannenservice anrufen, als ich bemerke das ich gar kein Netz habe. Scheiße aber auch. Ich laufe ein bisschen um das Auto herum, aber nichts tut sich. Shit jetzt sitze ich hier mit drei besoffenen Jugendlichen, einem kaputten Auto und keinem Empfang mitten im Nirgendwo. Sowas kann auch nur mir passieren.

Sorry dass das Kapi kürzer ist, aber ich bin froh überhaupt updaten zu können, ist alles ein bisschen stressig und voll durch geplant. Danke wie immer an alle die Voten, Kommentieren und die Story lesen.❤️
Großes Danke an alle die mir folgen, das sind in den letzten Tagen überraschend viele gewesen.❤️

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