Flashback or Dream?

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Heyy, Sweetys... I'm BACK!!

Sorry, das dieses Update so lange gedauert hat, aber ich hatte ne Fette Schreibblockade...

Danke, für die vielen Reads, Votes und Kommis.... ICH LIEBE SIE ALLE!!!!!

Und auch danke, fürs fannen... :DDDDDDD

VOTE, IF YOU LIKE LARRY, OR THE CHAPTER!!

Lasst mir einen Kommentar da... (Sagt mir, ob euch die Geschichte zu depressiv wird, weil dann kann ich des ein bisschen ändern...)

HEGGGGGGGGGGGGDL!!!! Mel

Harry PoV

Verzerrtes Lachen dringt an meine Ohren. Worte, die mir Angst machen. Ich will mich bewegen, aber ich kann nicht. Ich spüre schmerzen in meinem Bauch. Ich wurde getreten...

Ich will wegrennen, aber ein fester Griff um meine Oberarme verhindert das. Ich will schreien, doch irgendwer hält mir den Mund zu.

Ein weiterer Tritt. Ich würde zu Boden  sinken, wenn ich nicht festgehalten würde.

Ich bekomme kaum noch Luft.

Tränen laufen mir übers Gesicht. Ich spüre noch, wie ich losgelassen werde. Dann einige Worte, die weh tuen. Das ist das letzte, was ich mit bekomme.

Dann wird alles schwarz...

*

Ich schrecke hoch! Merke, dass ich in einem Bett liege. Nicht in meinem Zimmer. Wo bin ich? Ach ja... Ich bin ja gestern ins Hotel gegangen.

Ich werfe einen Blick auf meine Handy-Uhr, und stelle fest, dass es 0.15 ist. Ich versuche wieder einzuschlafen, aber entweder habe ich das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, oder ich sehe Louis Gesicht, wie er weint. Ich kann einfach nicht mehr.

Wie kannst du es wagen, den Leuten in deiner Umgebung so viele Schmerzen, so viel Angst zuzufügen. Du bist wertlos. Ekelhaft. Du tust alle immer nur weh! Denk an deine Familie. Denk an deine Freund. Du hast immer allen nur weh getan. Du verdienst JEDEN SCHMERZ! wispert eine Stimme in meinem Kopf.

Und ich weiß, dass sie recht hat. Ich weiß es einfach! Ich BIN wertlos... Und ich verdiene SCHMERZ.

Langsam stehe ich auf und suche in meinem Koffer nach DER Packung. Als ich sie gefunden habe gehe ich ins Bad und nehme eine der klingen heraus. Vorsichtig fahre ich mit dem Finger darüber. Sie wird mir das bringen, was ich verdiene. Schmerz.

Ich ziehe mein T-Shirt aus, und lasse es rücksichtslos auf den Boden fallen. Ich wickle vorsichtig den verband um meinen Oberarm ab, und lege ihn auf den Toilettensitz.

Meine Hände zittern leicht, als ich die Narben entlangfahre. Das wundert mich ein bisschen. Ich bin ja nicht süchtig nach schneiden, oder so. Im Moment habe ich allerdings nicht den Kopf frei, um darüber nachzudenken.

Ich setze die Klinge an. Ich schließe die Augen. Eine Bewegung. Dann schmerz. Und ich weiß, dass ich ihn verdiene. Ich sehe Louis vor mir, wie er weint.

Ein weiteres Bild: Meine Schwester, wie sie mich wütend anschreit. Ich habe sie wütend gemacht. Ein weiterer Schnitt.

Mehrere Bilder von Freunden und Familie folgen. Weitere Schnitte.

Dann taucht ein Bild von ihr auf. Wie sie mich mit großen Augen ansieht. Wütend, wegen dem, was ich ihr gesagt habe. Doch am leben. Ich habe ihr Bild seit Jahren nicht mehr in meinem Kopf gesehen. Bis vor kurzem.

Ich kann nicht mehr. Alles wird mir zu viel.

Die Klinge fällt aus meiner Hand.

Weil ich meine Hand nicht mehr fühle. Ich spüre nichts mehr. Gar nichts mehr.

Wie in Trance wickle ich den Verband wieder um meinen Arm.

Ich brauche Schlaf! Schlaf ohne Träume. Einfach nur die Wirklichkeit vergessen.

Ich laufe zu meinem Koffer, und nehme die Tabletten heraus. Schlaftabletten. Wenn du ein Star bist kannst du dir alles irgendwie besorgen...

Ich lasse zwei der Tabletten in meine Hand fallen, und schlucke sie. Dann lasse ich mich aufs Bett fallen, und schließe die Augen. Wärme ummantelt mich.

*

Ich wache von dem Klingeln meines Handys auf. Es ist ein Song von Papa Roach: "Scars"! Ich liebe dieses Lied einfach! (A/N: Das Lied ist wirklich genial! Hört es euch an... ->>) Ich blinzle ein paar mal. Der Raum ist unscharf.

Verwirrt nehme ich mein Handy in die Hand: Ich habe das Lied doch gar nicht als Weckton. Dann fällt mir ein, dass es seit kurzem mein Klingelton ist. Wegen diesen Zwei Zeilen, die so zu meiner Situation passen:

Our Scars remind us,

That the past is real... 

Ohne Nachzuschauen, wer mich anruft, drücke ich auf annehme.

"HARRY! What the hell!! Wir haben in einer viertel Stunde ein Inteview, und du bist immer noch nicht da! Wo bist du?!", schreit mir Zayn entgegen.

Ich zucke aus meinem Halb-Schlaf-Dämmerzustand. Verdammt. Offensichtlich habe ich die Wirkung der Tabletten unterschätzt, und den Wecker nicht gehört.

"Ich beeil mich!", rufe ich, bevor ich auflege, ein T-Shirt und ein Sweatshirt anziehe. Dazu eine Beanie und eine Sonnenbrille, damit mich niemand erkennt, dann renne ich mit meinem Handy, Zimmer- und Autoschlüssel in der Hand zu meinem Auto und fahre zum Studio.

Immerhin habe ich so keine zeit für irgend welche Gespräche mit dem Jungs. Ist das einzige Positive, das mir an der Situation auffällt...

Live or Die (Larry Stylinson)Where stories live. Discover now