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The last of the Glorious

The last of the Glorious

Einsam irrte der letzte Kämpfer der Glorious durch die karge Welt, wanderte von einem Ort zum nächsten. Kämpfte dort für einen Tyrannen, dort für die Revolution und bald war er nicht mehr als ein Söldner in einem ihm fremdem Land, von Krieg und Tod geprägt. Still saß er mit geschlossenen Augen in einer Taverne, in einer dunklen Ecke im hintersten Teil seiner neuen Behausung, die rostige Rüstung tragend, die schon lange nicht mehr an seine ruhmreichen Heldentaten bei den Glorious erinnerte. Er lauschte auf den Wind, der durch die menschenleeren Gassen strich und legte seine Hand auf die Klinge, die ihm so oft das Leben gerettet hatte wie sie getötet hatte, nunmehr ein Schatten ihrer selbst ist, blutverkrustet, stumpf und ohne die Würde eines Kriegers. Er blickte auf als draußen schnelle Schritte vorbeieilten und kurz darauf die Tavernentür sich erst quietschend öffnete um darauf schwer ins Schloss zu fallen. Ein grünes Paar Augen blickte ihn an und kurz dachte er, sie wäre eine von seinen damaligen Mitstreitern, doch schnell verschwand die Erinnerung an die glorreiche Zeit und betrübt blickte er auf die Gläser die sich vor ihm auftürmten und schwer wog die Schuld die ihn noch tiefer in den Stuhl sinken ließ. Aufmerksam beobachtete er das Mädchen aus dem Augenwinkel wie es den Haushälter flehend ansah und wild gestikulierte, als seine geschulten Ohren eine ihm bekannte Gruppe näher kommen hörte. Die Stimme des Anführers hatte er sich bei der letzten Prügelei eingeprägt, die sie in gerade dieser Taverne angezettelt hatten. Behutsam stand er auf und griff nach seinem Schwert und steckte es ebenso langsam und vorsichtig in die Scheide wie er aufstand und ging zur Theke mit schweren Schritten. Bilder blitzen immer wieder in seinem Kopf auf, als er das Mädchen an der Hand packte und nun mit einer ruhigen Hektik sie die Treppe hinaufzog. Er würde dieses Mädchen retten und seinen Stolz wiederfinden. [Ende]