Out Of My Limit (Luke Hemmings) [COMPLETED]

Mädelsabend

Ihr Süßen...

ich melde mich zurück mit einem neuen Kapitel! Also gleich vorn weg...es ist nicht mein Bestes :/ aber naja, ich hoffe, es macht euch trotzdem Spaß und jaa...:D

„Komm schon, Fahrstuhl! Ich will hier raus!!!“, schreie ich frustriert, denn der Fahrstuhl bewegt sich kein Stück. Er ist stecken geblieben und die Mitarbeiter können frühestens in einer Stunde hier sein. Während ich also im Fahrstuhl festsitze, schlagen die anderen sich die Bäuche voll, nicht ahnend, dass ich es unmöglich rechtzeitig schaffen kann, Luke zu beruhigen. Frustriert und mich selsbt bemitleidend lasse ich mich an der Wand herunter sinken. Plötzlich bemerke ich eine scharfe KAnte in meinem Rücken, welche mich zum Aufhören zwingt. Schnell wende ich mich um und blicke meiner Lösung entgegen. 

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„Tschuldigung! Oh mein Gott, es tut mir so leid! ich bin gleich wieder weg...machen Sie ruhig weiter...!“, rufe ich, als ich aus dem Lüftungsschacht krieche und ein Pärchen im Bett störe. 

Jawohl, ich bin aus dem Fahrstuhl durch den Lüftungsschacht gekrochen!

Der Mann wirft mir noch ein Kissen hinterher, doch es trifft mich nicht. Schnell reiße ich die Tür auf und stürme auf den Gang. Ich habe keine Ahnung in welchem Stockwerk ich gelandet bin, denn der Lüftungsschacht war nicht wirklich aussgestattet mit Schildern. Deshalb laufe ich ans Ende des Ganges, dort steht auf einem großen, weißen Schild 

Westflügel, 3. Stock, Zimmer 300-330

Innerlich stöhne ich auf. Luke‘s Zimmer befidnet sich im Ostflügel, welchen ich nur erreicht hätte, wenn ich im Lüftungsschaft eine Biegung nach rechs anstatt nach links gekrochen wäre. Außerdem liegt es weitere 5 Stockwerke über mir. Nun muss ich erst einen Weg in den Ostflügel finden, um danach die Treppe hinauf in den achten Stock zu finden. Das Hotel ist nämlich aufgebaut wie ein Kreuz. Es hat vier Flügel (Ost-, West-, Nord-, Süd-) und jeweils die zwei gegenüberliegenden lassen sich mit einem Fahrstuhel erreichen, weshalb es zu beiden Seiten Türen gibt. Der Lüftungsschacht teilte sich deshalb einmal nach rechts und links, Ost und West. Ich habe jedoch nicht daran gedacht, dass ich auf jedne Fall nach rechts kriechen musste. 

Ich gehe zurück zum Fahrstuhl, weil meistens in dessen Nähe auch das Treppenhaus zu finden ist. Tatsächlich stoße ich schon nach kurzer Zeit auf die richtige Tür. Zu meiner Erleichterung befindet sich dort auch ein Weg in den Ostflügel, wie mir die Schilder an der Tür verraten. Schnell begebe ich mich hindurch und finde mich in einem Zwilling des eben von mir verlassenen Raumes wieder. Um nicht noch mehr wertvolle Zeit zu verlieren, renne ich die Treppen hoch, bin jedoch schon nach einem Stockwerk erschöpft. Noch ein weiteres schaffe ich ohne anzuhalten durch pure Willenskraft. Dann wird das Seitenstechen jedoch unerträglich und ich muss eine kurze Pause einlegen. Als ich auf die Uhr schaue, setze ich mich sofort wieder in Bewegung, denn ich hab nur noch wenige Minuten, bis ich Luke vom Spielen abgehalten haben muss. Nun ein bisschen langsamer bewältige ich die restlichen drei Stockwerke und stürze aus dem Treppenhaus. Obwohl Luke‘s Zimmer ganz am anderen Ende des Ganges liegt, kann man seine wundervolle Stimme, begleitet von ebenso wundervollen Gitarrenklängen, bereits hier gut hören. Ich zücke den Generalschlüssel und verschaffe mir so Zutritt zum Zimmer neben Luke‘s. Dort erwische ich zu meinem und deren Glück kein Pärchen beim Rummachen, sondern eine alte Frau, die verloren auf dem riesigen Bett sitzt und ins Nichts starrt. Sie bemerkt mich noch nicht einmal, deshalb husche ich nur schnell in ihr Badezimmer. Denn dort befindet sich eine Verbindungstür zu Luke‘s Zimmer. Durch diese gehe ich und befinde mich nun in seinem Zimmer. Auch Luke bemerkt mich nicht, denn er sitzt vollkommen in seinem Gesang vertieft auf dem Bett. Ich verweile eine Weile dort regungslos und verliere mich in seiner wundervollen Stimme. Plötzlich spricht er mich mit kalter Stimme an: „Was machst du hier? Und vor allem, warum hast du mir zugehört?“