Kapitel 16

627 51 7
                                    

Luhans POV

Doch irgendwann wurde es mir zu seltsam so mit Sehun da zu liegen und ich hatte auch keine Lust bis zum Mittagessen ihn auf mir drauf liegen zu haben, weshalb ich versuchte ihn von mir runter zu schieben, was aber leider nur dazu führte, das er sich noch schwerer auf mir machte und ich mich gar nicht mehr bewegen konnte. ''Sehun?'' ''Hm?'' fragte er und klang so, als würde er gleich einschlafen. ''Kannst du bitte von mir runter gehen?'' fragte ich und es dauerte etwas bis er antwortete. ''Nein.''

''Aber wir müssen an dem Projekt weiterarbeiten,'' versuchte ich es damit, doch leider ebenfalls erfolglos. ''Es ist gerade Mal Mittwoch und noch dazu früh am Morgen. Wir haben heute noch Zeit und morgen und außerdem muss es erst bis Ende nächster Woche fertig sein. Da können wir einen Tag auch mal schleifen lassen,'' antwortete er und rieb seine Wange etwas an meiner Brust.

''Sehun es ist mir unangenehm, das du so auf mir liegst,'' flüsterte ich dieses Mal die Wahrheit und er hob seinen Kopf um mich anzusehen. ''Wieso ist es dir unangenehm?'' ''Weil-'' ''Und jetzt komm mir nicht mit du bist Hetero, das glaube ich dir nicht; so wie du den Kuss vorhin erwidert hast. Ich habe zwar noch nicht viele Jungs geküsst, okay du bist der erste Junge gewesen, aber kein Junge küsst so zurück wenn ein anderer ihn küsst. Keiner,'' sagte er und ich biss mir kurz überlegen auf die Lippe.

''Und egal was ich jetzt mit dir anstellen würde, dir würde es gefallen, also hör auf mich und vor allem dich selbst anzulügen Luhan,'' sagte er und fuhr mit seiner linken Hand unter mein Hemd und ich erstarrte. Er streichelte zuerst meinen Bauch und fuhr dann mit seiner Hand weiter hoch zu meiner Brust und strich dort kurz über meine linke Brustwarze was mir einen kleinen laut entlockte, den ich aber sofort stoppte, indem ich mir wieder auf die Lippe biss.

Sehun grinste mich an. ''Siehst du?'' Da mich das ganz schön ärgerte das er so mit mir spielte und mich so neckte, nahm ich all meine Kraft die ich im Körper hatte zusammen und stieß ihn von mir. Zum Glück mit Erfolg, den er landete neben mir auf dem Bett. Doch als ich mich gerade erhoben hatte, schlang er seine Arme um meine Hüften und zog mich auf seinen Schoss. ''Sehun,'' sagte ich genervt und erntete dafür einen Kuss auf die Wange.

''Vergiss es. Ich lass jetzt erst locker wenn du eingestehst, dass du mich auch magst. Selbst schuld wenn du den Kuss erwiderst,'' sagte er und begann meinen Hals zu küssen. Ich wandte mich in seinen Armen um irgendwie frei zu kommen, doch er verstärkte seinen Griff nur, weshalb ich es irgendwann aufgab.

Seine Lippen waren mittlerweile an meinen Nacken gewandert und auch seine Zunge war ins Spiel gekommen. Ich begann zu zittern als seine Zunge die sensible Haut an meinem Nacken berührte, doch erstarrte in der nächsten Sekund wieder als Sehuns rechte Hand plötzlich in meiner dunklen Jeanshose war. ''Sehun nicht...'' sagte ich doch schon war seine Hand über meinem Glied und streichelte es durch den dünnen Stoff meiner Boxershorts.

''Ahh...'' entwich es mir und sofort biss ich mir wieder fest auf die Lippe um ja keinen laut rauszulassen. Während ich alles Mögliche versuchte ihm nicht zu zeigen wie mir das gefiel, öffnete er mit seiner anderen Hand meine Jeans und ehe ich mich versah, war diese samt Boxer etwas weg geschoben und Sehuns Hand war nun, ohne Stoff als Hindernis dazwischen zu haben, an meinem Glied und bewegte seine Hand daran auf und ab.

''H-hör ahhh-auf.... b-bitt-ahh....'' versuchte ich zu sagen, was ihn grinsen ließ. ''Wieso? Es gefällt dir doch.'' Ich schloss meine Augen und ließ meinen Kopf nach hinten auf seine Schultern fallen. Auch wenn ich sowieso nicht viel gegen ihn ausrichten kann, aber er wird definitiv dafür bezahlen.

Seine Hand bewegte sich immer schneller und als ich glaubte jeden Moment meinen Orgasmus herannahen zu spüren, klingelte plötzlich sein Handy. Doch anstatt es zu ignorieren, ging er dran und stoppte die Bewegungen seiner Hand. Nur sein Daumen massierte noch sanft den Kopf, was mich fast wahnsinnig machte.

I'm a Wolf and you're a BeautyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt