Kapitel 11

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Ich betrat die Wohnung und sah den verwüsteten Eingangsbereich. Was zur Hölle ist hier passiert?! "MOM?!" Langsam durchfuhr mich die Panik als wirklich die ganze Wohnung so aussah und nirgendwo meine Mutter in Sicht war. Ich merkte wie mich meine Beine nicht mehr tragen konnte und so brach ich auf dem Boden zusammen und weinte einfach. Meine Mutter kann nicht weg sein! Und vor allem nicht freiwillig! Ich hörte ein Klappern und mein Kopf schellte zu der Richtung aus dem das Geräusch kam. Da war ein Hund der mich anbellte und seine Zähne zeigte, doch die Zähne sahen nicht normal aus. Sie waren spitz. Ungewöhnlich spitz. Ich sprang auf als der Hund auf mich zu ran und rannte weg. Scheiße! Überleg wie du den los wirst! Ich sprang auf die Küchen Theke und hoffte mit all meiner Kraft das er nicht hier hoch kommt. Doch falsch gedacht. Ich griff nach einem Messer und rammte es ihm entgegen. Eigentlich hasse ich sowas doch hier geht es um mein Leben! Oder etwa nicht? Leider half das nicht sondern machte es schlimmer! Der Hund verwandelte sind in ein ekliges etwas während ich es schockiert anstarrte. Dämon? Das ist ein Dämon! Stellte ich schockierend fest und gab schon die Hoffnung auf als es schnell auf mich zu kam. Doch plötzlich hörte ich nur eine Klinge durch die Luft sausen und dieses etwas explodierte. Hinter all diesen Sekret tauchte Jace auf der locker seine Klinge wieder in das Heft steckt. "Geht es dir gut?" Schaut er zu mir. Ich nickte nur leicht geschockt unfähig das alles zu begreifen was in den letzten 5 Minuten passiert ist. "M-meine Mutter ist weg..." Brachte ich stotternd raus. "Sie ist wahrscheinlich bei Valentin" antwortete er mir und gab mir seine Hand zur Hilfe. Ich nahm sie und sprang zittrig von der Theke runter. "Dein Wurf war richtig gut, auch wenn es nur ein Küchenmesser war." Er schmunzelte leicht. "Danke" murmelte ich leicht in Gedanken. "Du kommst jetzt erstmal für ne weile mit ins Institut, nimm ein paar Sachen mit." "Ich kann nicht gehen! Ich muss meine Mutter finden! Und übrigens muss ich noch zu Luke!" Ich hatte das Gefühl gleich umzufallen. "Wer ist Luke?" Fragte er mit zusammen gezogenen Augenbrauen. "Der Freund meiner Mutter. Er muss es wissen!" Ich ging schnell in mein verwüstetes Zimmer und suchte das nötigste zusammen während Jace sich in der Wohnung umschaute. Als ich fertig war lief ich in den Flur. "Können wir jetzt gehen?" Ich schreckte mich und drehte mich schnell um. Erleichtert seufzte ich als ich Jace an der Wand lehnend sah. "Kannst du mal aufhören dich die ganze Zeit anzuschleichen?!" Er hob nur die Hände und lief aus dem Haus, dicht gefolgt von mir. Auch jetzt war er mit den Motorrad da. Wie letztens schwingt er sich lässig aufs Motorrad und hält mit ein Helm entgegen. Ich nahm den Helm leicht lächelnd und setzte mich hinter ihm aufs Motorrad. "Wo wohnt den Luke?" Ich zog den Helm an. "An der 38 Straße bei der Buchhandlung, die gehört ihm und dort wohnt er." Darauf hin startete er den Motor und fuhr los. Irgendwie fühle ich mich frei während ich den Wind um mich spüre und Jace bringt eine komische Ruhe mit sich, eine Sicherheit die er mir gibt. Ich war so in Gedanken vertieft das ich nicht merkte das wir schon da waren. "Kommst du Clary?" Hörte ich plötzlich und merkte das Jace schon vom Motorrad aufgestanden war und nun auf mich wartete. "Oh Ähm ja klar" lächelte ich verlegen und zog den Helm aus während ich vom Motorrad runter stieg. Für mich war diese Straße schon so gewohnt wie die bei mir zu Hause, ich kannte Luke schon seid dem ich denken konnte und insgeheim glaube ich das da was zwischen meiner Mutter läuft auch wenn das beide widerstritten. "Komm" gab ich von mir und lief Richtung Laden Tür die aber abgeschlossen war. Kein Wunder den die Lichter waren auch aus. "Lass mich mal machen" Jace schon mich zur Seite und holte seine Stele raus. Dann zeichnete er ein etwas das in mir so viel Energie und Bedeutung ausstrahlte und keine zwei Sekunden später sprang die Tür auf. Jace hob sein Blick und grinste. "Ladys first." Sagte er und machte eine Handbewegung Richtung Tür. Ich konnte mein Lächeln nicht verstecken und ging rein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 07, 2015 ⏰

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