1D One Shots * boyxboy

Lilo (sweet)

~ Save you.. ~

"Wo ist dein scheiß Bargeld Kirps?!" zischte der Mann vor mir und hielt das Messer so an meine Kehle, dass es leicht in meine Haut schnitt. Würde er sich nur einen Milimeter nach rechts bewegen, könnte ich mich verteidigen, doch so nicht. Er hatte meine Hände hinter mich an die Mauer gepresst und sein Knie zwischen meine Beine gepresst. Leise betend das er nicht in das hintere Täschen greift windete ich mich etwas "Du willst wohl sterben, du kleine Hure huh?!" Grinste er abfällig und falsch. Ich wollte den Kopf schütteln, doch ich hatte Angst, dass ich mir damit selbst die Kehle aufschlitzte. Er öffnete wieder seinen nach Alkohol stinkenden Mund um etwas zu sagen, als ich eine Gestalt aus dem Augenwinkel sah "Hey!" Brülle jemand und eilige Schritte kamen näher "Lass ihn los!" Rief die tiefe Stimme erneut, bevor der Kerl mit dem Messer von mir weg gezogen wurde. Meine Beine knickten weg und ich wimmerte leise. Es war mir ein junger Mann zur Hilfe gekommen, wahrscheinlich so in meinem Alter und er schlug und trat jetzt auf den anderen Mann ein. Als dieser zu Boden fiehl kam er besorgt zu mir und kniete sich neben mich "Alles okay? Bist du verletzt?" Fragte er sanft und untersuchte mich nach Oberflächlichen Wunden, aus denen Blut trat. Ich schüttelte den Kopf und setzte mich leicht ächzend auf "Danke.." wisperte ich. Er schüttelte bloß den Kopf und hob mich dann vorsichtig hoch "Soll ich dich ins Krankenhaus fahren?" Ich verneinte leise und lehnte meinen Kopf an seine durchtrainierte Brust. Sein Herz schlug unglaublich schnell von dem übrigen Adrenalin. Er lief ein paar Minuten, bevor er etwas verkompliziert eine Tür aufschloss und mich reintrug. Ich hatte meine Augen geschlossen, hoffte einfach, dass ich dem Fremden vertrauen konnte und er mich nicht gerade entführte "Bist du noch wach?" Fragte er leise, nachdem er mich auf etwas weiches gelegt hatte. Ich brummte zustimmend und blinzelte müde "Soll ich jemanden anrufen? Wie heißt du?" Ich schüttelte leicht den Kopf "Louis.." nuschelte ich. Er nickte und strich mir über den Oberarm, weshalb ich zusammen zuckte und leicht vor Schmerzen zischte. Er runzelte die Stirn "Was hast du dort?" Ohne meine Antwort abzuwarten zog er mein Jacket an der Stelle hoch. Leise fluchend hob er mich wieder hoch und trug mich Treppenstufen rauf. Wir kamen in ein kleines Schlafzimmer, wo er mmich an das Bettende gelehnt auf die Matraze setzte. Ich schloss erneut die Augen, kaum noch fähig dazu wach zu bleiben "Wie heißt du?" Wisperte ich, als ich hörte das er aus einem anderen Zimmer wieder zu mir kam "Liam" gab er knapp zurück und zog kkir umständlich mein Jacket und mein Shirt aus. Wieder fluchte er leise. Ich wagte einen kurzen Blick auf meinen Körper. Auf meinem Oberkörper war ein lila-blauer Handabdruck und mein Bauch bestand komplett aus diesen zwei Farben. Tja, was so ein ppaar Tritte und Schläge anrichten konnten "Vielleicht sollte ich doch einen Krankenwagen rufen.." murmelte Liam überlegend, während er mir mit einem Lappen mit warmen Wasser über die Blutergüsse strich. Icb schüttelte bittend den Kopf. Ich hatte Angst vor Krankenhäusern. Ihre Atmosphäre war mir einfach unangenehm "Louis das sieht wirklich schlimm aus.." ich lächelte etwas, als er meinen Namen sagte "Ich will einfach nur schlafen bitte.." flüsterte ich vorsichtig. Er seufzte leise "Okay.. ich werd auf der Couch schlafen, beib du hier ja?" Ich schlug meine Augen auf und schaute in seine fragenden, braunen Teddyaugen. Eilig schüttelte ich den Kopf "Ich.. B-Bitte lass mich nicht allein" nuschelte ich wimmernd. Er schien mit sich zu ringen, bevor er langsam nickte "Okay.." er richtete sich auf und lief zu seinem Kleiderschrank. Erst jetzt fiehl mir auf, dass er wahrscheinlich ein ganzes Stück größer war, als ich selbst. Er nahm ein Shirt von sich heraus und kam zu mir. Vorsichtig und sichtlich verlegen half er mir es anzuziehen und meine dreckige Jeans sowie Schuhe aus. Er selbst legte sich ebenfalls in Boxer und einem Tanktop neben mich. Vorsichtig ließ ich mich von der sitzenden Position runter rutschen und wimmerte leise "Gehts?" Fragte er leise. Ich nickte etwas und rückte an ihn ran "Darf ich?" Fragte er vorsichtig und legte seinen Arm zart um mich. Ich nickte leicht, mich an ihn kuschelnd. Er strahlte eine unglaubliche Wärme aus und ich fühlte mich sicher bei ihm "Erzähl mir was über dich.." bat ich leise und schloss meine Augen. Er räusperte sich leise und strich mir mit der anderen Hand durch die Haare "Also mein ganzer Name ist Liam James Payne, ich bin 22 und aus einem Ort, ein paar Stunden von hier weg. Ich bin wegen meinem Job nach London gezogen, ich bin nämlich hier bei der offiziellen Feuerwehr.. ich wohne alleine, ne Freundin oder einen Freund hab ich noch nicht.. und ich glaube du solltest dringend schlafen." Ich murrte bei seinem letzten Satz "Feuerwehrmann, Single und Bi?" Nuschelte ich stattdessen. Er lachte leise "Genau.." ich drückte mich automatisch näher an ihn "Louis William Tomlinson.. aus Doncaster.. 24 und hier wegen meiner Schwester.. Charlotte ist Model.. Ich bin Verkäufer.. und schwul und single.." murmelte ich leise. Meine Brust schmerzte beim sprechen und ich bekam kaum Luft, weshalb ich ab und an eine kurze Sprechpause einlegte "Verkäufer, schwul und single?" Machte er mich belustigt nach. Ich lächelte leicht "Genau.." flüsterte ich zurück "Ich bin froh das ich dich retten durfte Louis.." wisperte er, bevor ich endgültig von meinen Träumen in den Bann gezogen wurde..