Nouis (Sweet/Creepy)

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~ But.. I still love you ~

"Hier" kalt wie immer warf der Mann mit den braunen Haaren mir ein vertrocknetes Bröttchen in das kleine Zimmer. Ich wusste seinen Namen nicht "D-Danke" flüsterte ich und krabbelte schwach darauf zu. Er nickte kurz und knallte dann die schwere Tür zu. Das schwere klicken bestätigte mir das er wieder abgeschlossen hatte.

Mein Name ist Niall James Horan, ich bin 15 Jahre und wurde vor einem Jahr ungefähr entführt. Meine Eltern sind reich und es wurde Lösegeld erpresst, jedoch wurde mein Tod vorgetäuscht. Ich sitze hier fest und keiner wird je nach mir suchen. Zweimal am Tag bekomme ich ein trockenes Bröttchen und ein Glas Wasser. Einmal die Woche darf ich die Dusche benutzen, jedoch nur wenn er dabei ist, damit ich nicht fliehe oder mich umbringe. Mein Zimmer ist ganz oben unter dem Dach. Dort ist nur eine Matraze und ein Eimer, der von einem Mädchen jeden Tag geleert wird, inden ich Pinkeln soll undso. Sie heißt Amanda. Der Mann hatte sie vor zwei Jahren entführt und das Gleiche getan wie mit mir. Ich schätze ihn auf 23. Amanda wurde nachdem sie mit mir gesprochen hatte geschlagen. Ihre Schreie drangen bis hier hoch und bescherten mir Albträume. Doch ich war anders wie sie. Sie hasste den Mann. Ich jedoch fand ihn anziehend. Er machte mich neugierig. Ich erwischte mich sogar schon dabei wie die Vorfreude in mir stieg, wenn ich seine schweren Schritte auf dem Flur hörte. Nachdem ich den letzten Bissen des getrockneten Brotes mit dem Wasser runtergespült hatte, rollte ich mich auf der dreckigen Matraze zusammen. Meine knochigen Arme schlangen sich um meine ebenfalls viel zu dünnen Beine. Meine Haut war wieder schmutzig und ich stank. Meine letzte Dusche war genau 7 Tage her. Dreck stand auf meinem blassen Körper, der nur von einer zerissenen Boxershorts bedeckt wurde. Es dürfte Dezember sein. Der 24. Wenn ich mich nicht verzählt hatte. Wenn ich aus meinem vergitterten Fenster sah, erblickte ich den Dichten Frost, der zum Glück hier drin nicht so schlimm war der Mann hatte mir die Heizung ein klein wenig angemacht, nachdem ich ihm letztes Jahr fast erfroren bin. Ich glaube er ist nett. Er hat dich entführt du Bastard! Schrie meine Innere Stimme mich an. Sie sagt mir immer ich soll abhauen, mich wehren, doch das wollte ich nicht. Selbst wenn die Türen offen wären, wurde ich hier bleiben, bei dem Mann. Das Holz vor meinem Zimmer knarrte und mein Herzschlag verschnellerte sich. Schwere Schritte polterten näher und ein lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Er kam wieder. Der Schlüssel wurde gedreht und die Tür sprang quietschend auf "Steh auf!" Bellte er. Zitternd tat ich was er sagte, doch ich konnte mich kaum halten. Das Licht was durch die Tür drang blendete mich, doch ich starrte ihn trotzdem an. Seine braunen Haare waren wir und die blauen Augen musterten mich abfällig "Mitkommen. Du stinkst ekelerregend" das sagte er jedes mal vor dem Duschen, bevor er sich umdrehte und zum Badezimmer lief. Brav folgte ich ihm, den Blick gesenkt. Er schloss die Tür hinter uns ab und sah mich abwartend an. Aufgeregt wie immer zog ich mich aus, doch diesesmal war es anders, er kam auf mich zu und strich mit seinen warmen Fingern über meine hervorstehenden Rippen. Eine Gänsehaut überkam mich und ich lächelte schüchtern "So schön.. so dünn.." hauchte er. Seine Hand entfernte sich und ich keuchte erschrocken und fiehl zu Boden, als sie hart auf meine Wange traf. Meine Haut brannte und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Er hatte mich noch nie geschlagen "Steh auf" knurrte er. Wimmernd stand ich auf, doch meine Beine drohten nachzugeben. Sanft berührte seine Hand meine schnerzende Wange. Ängstlich kniff ich die Augen zusammen, doch genoss die Berührung trotzdem "Warum bist du so verdammt schön?!" Schrie er und schlug meine andere Gesichtshälfte. Ich schrie auf, fiehl erneut. Seine warmen Hände zogen mich hoch und schubsten mich unter die Dusche, wo ich mich schluchzend und schwankend wusch. Er beobachtete mich emotionslos "Du wirst gleich mit mir zu Abend essen. Ich kann es nicht gebrauchen, dass du verhungerst" ich nickte ängstlich und stieg aus dem kalten Wasser. Er trocknete mich ab und reichte mir eine neue Boxershorts, die ich über meinen abgemagerten, doch nun sauberen Körper zog. Er packte grob meinen Arm um schleifte mich hinter sich her. Ich wusste dass das blaue Flecke geben würde, doch ds war mir egal, denn das kribbeln auf meiner Haut nahm überhand. Er schleifte mich die Treppe runter. Immer wieder stolperte ich, doch er nahm keine Rücksicht darauf. Ich war noch nie unten "AMANDA!" brüllte er. Ich zuckte heftig zusammen und sofort kam die Brünette angeeilt "Ja Sir?" Fragte sie unterwürfig und senkte den Blick "Koch etwas ordentliches für zwei Personen. Wehe du isst etwas!" Sie war genauso abgemagert wie ich, wenn nnicht sogar noch schlimmer, doch sie nickte brav und rannte in die Küche. Der Mann zog mich in einen warnen Raum. Ein Kamin stand dort und davor eine Couch "Setzen" befahl er. Lange hatte ich nicht mehr so wohlig warm und ebenso lange hatte meine Haut keinen solchen Stoff mehr berührt. Ich tat wie mir gehießen und er setzte sich neben mich "D-Darf ich etwas fragen?" Flüsterte ich nach ein paar Minuten Stille. Er nickte kurz und schaute mich kalt an "W-Warum bin ich nicht oo-ben?" Sein Blick richtete sich wieder auf das Kaminfeuer "Ich habe heute Geburtstag. Du sollst es heute gut haben" ich nickte etwas "Alles Gute" flüsterte ich. Er sah mich an und runzelte die Stirn "Warum sagst du das? Du würdest doch eh am liebsten abhauen" zischte er. Ich schüttelte leicht den Kopf "W-Würde ich nicht.. ich mag es h-hier" er lachte falsch "Wunderschön und ein Lügner" sagte er mehr zu sich selbst.

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Wir hatten das ganze Essen geschwiegen. Der Mann packte mein Handgelenk und zerrte mich wieder mit sich. Stolpernd folgte ich ihm in ein mir unbekanntes Zimmer. Ein großes Bett stand darin "Ich habe Geburtstag" wiederholte er und schubste mich darauf. Meine Augen weiteten sich und ich schüttelte den Kopf. Ich wollte nicht das so geschah! Mit ihm ja. Aber nicht so. Es sollte romantisch sein. Er sollte sanft sein "Ich werde dir deine Jungfräulichkeit nicht nehmen." Sagte er und zog sich ebenfalls bis auf die Shorts aus. Verwirrt schaute ich ihm zu wie er sich neben mich legte und einen Arm um mich schlang. Die Daunendecke schmiegte sich über unsere Körper "Ich habe Geburtstag.. da ist es mir bestimmt gestattet einmal den wunderschönsten der Welt in meinen Armen zu halten" murmelte er. Unbewusst kuschelte ich mich an ihn und genoss seine Körperwärme "Ich vertraue dir, das du nicht abhaust" sagte er leise und malte Kreise auf meinen Bauch. Ich nickte und schloss meine Augen "Und mein Name ist Louis."....

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Okay so? xD

1D One Shots * boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt