Larry (Sad)

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~ He'll die.. ~

"Wenn ich nocheinmal sehe das jemand stehen bleibt, bekommt er eine ordentliche Abreibung mit meinem Gürtel!" Brüllt Mr J und automatisch legen alle ängstlich einen Zahn zu. Ich kann nicht mehr. Meine Beine zittern, doch ich darf nicht aufhören zu laufen, sie werden mich foltern und vergewaltigen. Manchmal frage ich mich ob es nicht doch besser wäre, wenn Mr J mich vor 2 Jahren auf dem Sklavenmarkt erst garnicht gekauft hätte. Mr J ist der Boss hier. Alle tun was er sagt. Die 10 Aufseher und die 9 anderen Jungs die mit mir hier sind sowieso. Wir werden Ausgebildet. Wenn der letzte von uns, also Damian, in zwei Jahren 16 wird, wird einer von uns ausgesucht, der zu einem weltberühmten Sportler weiter ausgebildet wird. Alle anderen müssen sterben. Dann werden sie sich 10 neue Jungs im Alter von 12 zusammen kaufen und alles beginnt von neu. Ausnahme, wenn jemand zu schwer verletzt ist und dauerhaft kein Sport mehr machen kann, wird er getötet und ein neuer kommt hinzu. Das ist erst einmal passiert, da hat ein Junge einen angeborenen Herzfehler gehabt, doch dieser war nie wirklich schlimm gewesen, bis er hier 5 Stunden am Stück laufen musste "Beweg deinen fetten Arsch Tomlinson, oder ich knall dich als sofort ab!" Brüllte J und ich lief gehetzt schneller. Mir war bewusst das ich sowieso sterben musste. Ich war nicht gut genug, doch ich konnte mich jetzt nicht weigern, sie würden mich die nächsten zwei Jahre dauerhaft Vergewaltigen oder Zusammenschlagen. Wenn nicht sogar beides Gleichzeitig. Alles schmerzte, doch ich hielt durch, im gegensatz zu dem Jungen, der mir hier als einzigster mehr als sympatisch war. Alle anderen waren deprimiert, weinten die ganze Nacht oder redeten kein Wort. Doch Harry war anders. Er lächelte sogar ab und zu. Wenn es mir nach einer der Nächte schlecht geht, indenen Joshua, mein 'Besitzer', mich solange nimmt, bis ich bewusstlos bin und das Gefühl habe, er hätte meine Innereien zerstört, dann nimmt Harry mich in den Arm und sagt mir das alles gut wird. Verzweifelt schaute ich nach hinten zu dem Lockenkopf, der keuchend versuchte weiterzulaufen. Seine Beine zitterten stark und er war der Letzte. Seine grünen Augen blickten Kraftlos zu mir, während er drei Wörter mit den Lippen formte, die mich zum stehenbleiben brachten 'Louis hilf mir'. Er bat nie um Hilfe. Nicht nach seiner Entjungferung. Nicht als sie ihn mit dem Gürtel halb tot schlugen und auch nicht, als J's Messer in seiner Hand steckte. Ich wollte zu ihm rennen, als ich sah wie er wegkippte, doch Joshua drehte mir sofort die Arme auf dem Rücken. Ich konnte nur zusehen, wie sein Kopf auf den Teer knallte und sein verdrehtes Bein ein ungesundes Knacken und reißen von sich gab. Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich riss mich los. Wimmernd fiehl ich neben ihm auf die Knie. Seine Augen waren zu und er atmete nur noch flach "Harry.. Harry bitte.." schluchzte ich und bettete seinen Kopf auf meinen Oberschenkel. Aus einer Platzwunde an seiner Schläfe floss Blut und der Knochen seines Oberschenkels stach aus dem Bein und zeriss die Hose. Schluchzend nahm ich seine Hand. Er würde mit einem offenen Bruch lange kein Sport machen können, wenn er es jemals wieder so können wird wie zuvor. Und kein Sport bedeutet den Tod "Harry!" Weinte ich lauter. Schwach drückte er meine Hand und ein gehauchtes "Loueh.." kam gequält über seine Lippen. Zwei Sanitäter mit Trage kamen angejoggt und luden den Lockenkopf sachte darauf. Verschwommen sah ich zu, wie sie ihn wegtrugen und betete, das alles gut werden würde..

+-+

Seit Stunden starrte i h auf die triste Wand vor mir und betete, das Harry zurück kam. Das er wie immer so bezaubernd lächelt und sagt das alles gut wird. Ich will dass er mich in die Arme nimmt und beruhigend durch meine Haare streicht. Genau jetzt will ich ihn einfach nur in meiner Nähe haben...

Mit einem quietschen schlug die schwere Stahltür auf. Alle im Raum, einschließlich mir zuckten zusammen und kniffen die Augen zu, wegen dem ungewohnten Licht, das in den Fensterlosen Bunker schien "So Jungs. Ich wollte euch Harry vorbei bringen. Ihr habt 10 Minuten. Danach muss er sterben" gab J kühl von sich und schubste den Lockenkopf in den Raum, der sofort zu schluchzen begann. Eilig krabbelte ich zu ihm. Meine Augen waren gefüllt mit Tränen, doch ich musste jetzt stark sein für ihn, sowie er immer stark für mich war. Die anderen warfen Harry einen mitleidigen Blick zu und wandten sich dann ab. Sein Bein war nnotdürftig zusammengeflickt, doch man sah ihm die Schmerzen an "Louis.." murmelte er und kuschelte sich an mich. Zitternd nahm ich seine Hand "Sie dürfen dich mir nhcht wegnehmen Harry.. du bist der Einzigste hier, für den ich durchalte.. i-ich will nicht o-ohne dich!" Meine Stimme brach am Ende und ich begann hektisch zu schluchzen. Mit Tränennassen Augen schaute er mich an "Bitte.. ich glaub an dich.. du bist stark genug um das zu schaffen, um hier raus zu kommen.. versprich mir du wirst dein Bestes geben.. für mich?" Hauchte er verzweifelt "Und wenn ich es nicht schaffe?" Wimmerte ich und schluchzte hicksend auf "Dann werde ich da wo ich hinkomme auf dich warten.." schluchzend schüttelte ich den Kopf "S-Sie dürfen das n-nicht! Ich l-lass di-ich nicht ge-hen" seine weiche Hand berührte meine Wange "E-Es wird alles gut.." hauchte er wimmernd. Ich schüttelte panisch den Kopf, als die Tür wieder aufging und J darin stand. Hinter ihm kam Isaac, Harrys Besitzer, hervor um ihn wegzubringen. Weinend krallte ich mich an ihm fest "Wir s-sehen uund wieder L-Loueh.. ich... ich liebe dich" schluchzte er, als Isaac ihn aus meinem Klammergriff riss und zur Tür trug "Harry!" Brüllte ich verzweifelt. Seine grünen Augen blivkten verzweifelt zu mir zurück "I-Ich dich auch" wimmerte ich gebrochen, bevor J die Tür fest hinter sich schloss...

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1D One Shots * boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt