5. Sorgen zu Hause

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Inzwischen zu Hause:

„Ich kann ihn nirgendswo finden, Mama. Papa, hast du ihn gefunden?" Relias verzweifelte Rufe schallten durch die Bäume. „Nein, keine Spur von ihm", antwortete Relias Vater. „Aber er MUSS doch hier irgendwo sein! Er kann sich doch nicht einfach in Luft auflösen! Wir müssen in allen Schneewehen nachschauen, vielleicht wurde er irgendwo vom Schnee begraben." Relia flog aufgebracht hin und her. Sie war den Tränen nahe. Wo war ihr Bruder?

„Vielleicht ist er auch davon geweht worden", meldet sich jetzt auch Relia zu Wort. „Nein", schrie Relia, „das KANN nicht sein. Das darf nicht sein. Rudi kann doch alleine gar kein Fressen finden. Vorausgesetzt es gibt so weit weg überhaupt noch was zu fressen. Und uns würde er doch auch nie wieder finden!"

„Beruhige dich, Rudi wird schon nicht verhungern", versuchte Relias Mutter sie zu besänftigen. Doch im Stillen fügte sie ein „Erstmal" zu ihrem Gesagtem hinzu.

„So oder so müssen wie auf jeden Fall weitersuchen", mischte sich nun auch Relias Vater ein. „Ja, schnell", bestätigte Relia und flitzte auch schon zwischen den Bäumen davon.




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