8. Ein langer Weg

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Er fiel immer weiter. Auf ein mal landete er sehr weich. Glücklicherweise war er in einer Schneewehe gelandet. Langsam stand er auf und schüttelte sich den Schnee aus dem Fell.

Da spürte er, dass sein Magen vor Hunger schon brannte. Er musste unbedingt etwas zu essen finden. Am besten so schnell wie möglich, sonst würde er noch verhungern.

Er sah sich um. Weit und breit sah er nichts, was annähernd essbar aussah. Nach kurzzeitigem rumstehen kamen ihm die Eisbären wieder in den Sinn. Ängstlich sah er sie Klippe hinauf, doch glücklicherweise sah er gerade den letzten Eisbären von der Klippe weg trotten. Rudi war erleichtert. Wenigstens von dieser Seite drohte ihm keine Gefahr mehr. Jetzt konnte er sich endlich beruhigt auf den Weg machen, um etwas zu Fressen zu finden.

Nach wenigen Metern sah er schon eine Schneebedeckte Fläche vor sich. Da gibt es doch bestimmt etwas, dachte sich Rudi. Also machte er sich langsam auf den Weg zu dieser Fläche. Er lief und lief, aber irgendwie kam die Fläche nicht näher. Was sollte das den?

Rudi konnte nicht mehr , seine Beine schmerzten, aber er wollte nicht eher aufgeben, bevor er nichts zu Fressen gefunden hatte. Auch wenn er mit dem Gedanken spielte sich kurz hinzulegen riss er sich zusammen und trottete weiter.





Rudis WeihnachtsgeschichteWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu