3. Die Reise mit dem Sturm

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Der Wind peitschte Rudi große Schneeflocken ins Gesicht und in die Augen. Daher konnte Rudi kaum noch was sehen, außerdem war es eisig kalt. Es fühlte sich an, als ob jemand ihm einen Stachelbusch ins Gesicht drücken würde. Das war super unangenehm für Rudi.

Dieser wurde immer wieder hin und her gerissen. Ihm war schon total schlecht. Da sah er auf ein mal die Spitze eines Berges vor ihm aufragen. So weit bin ich schon mitgerissen worden, fragte er sich. Normalerweise kamen bis hier noch nicht ein mal die erfahrensten Rentiere.

Die Bergspitze kam Rudi immer näher und der Wind riss ihn auch noch immer schneller in Richtung Berg mit. Er konnte rein gar nichts dagegen tun. Er war dem Wind erbarmungslos unterlegen. Rudi konnte nur hoffen, dass der Wind am Berg etwas nachließ, sodass er auf dem Berg stehen bleiben könnte. Nun war der Berg nur noch wenige Meter entfernt.

Da bemerkte Rudi plötzlich, dass der Wind wirklich etwas weniger wurde. Er streckte schon vorsichtig ein Bein aus, um auf dem Berg zu landen, als ein weiterer Windstoß ihn erfasste und wieder weiter mit sich riss.

Rudis WeihnachtsgeschichteWhere stories live. Discover now