Kapitel 2

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"komm! Wir führen dich zum Wagen und fahren dich zu deinem Papa" meinte einer der beiden Polizisten.

"deine Koffer sind schon im Van" meinte der andere.
Ich nickte nur.
Wir liefen auf den Schulparkplatz auf den Polizeivan zu. Sie machten mir hinten die Tür auf und ich stieg ein.

Sie setzten sich vorne hin und fuhren los.
"angeschnallt?" fragte einer der beiden.
"ja" gab ich zurück.
Daraufhin steckte ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und hörte
Rihanna - Rude boy

Irgendwann bin ich dann aus langeweile eingeschlafen.
"wir sind da" weckte mich eine raue Stimme. Ich riss meine Augen auf und musste erstmal realisieren wo ich gerade war.

Im Polizeivan.
"du kannst jetzt aussteigen." sagte er grob zu mir.
Ich stieg aus. Währenddessen hohlte er meine 2 Koffer aus dem Kofferaum und gab sie mir.

"Du wohnst in dem Haus da. Dein Nachname wäre jetzt Roth. Einfach dort Klingeln und sagen dass du seine Tochter bist und deine Mutter gestorben ist. Tschüss" sagte er und fuhr dann los.

Ich lief zu dem weiß angestrichenem Haus. Von aussen war es schön. Hier waren mehrere Klingeln. Ganz unten stand Roth.
So heisse ich jetzt.

Ich klingelte. 10 Sekunden später kam dieses rattrige geräusch und ich drückte die Tür auf. Ich wusste nicht in welchem Stockwerk er wohnt, deswegen lief ich so lange, bis ich eine offene Tür entdeckte.

An der Tür stand ein Junger Mann.
"ich glaub du hast dich verklingelt" schmunzelte er.
"ehm, nein. Du bist doch mein Papa"
Entgegnete ich unsicher.
"ne ne. Ich hab kein Kind. Ich bin erst 24" antwortete er lachend.
"du bist bestimmt nur so ein Fan, der in meine Wohnung will, was?" lachte er.

"nein. Ich bins Mona. Weisst du nicht mehr?" fragte ich.
"ich kenne keine Mona" meinte er.
"komm ich bring dich zu deinen Eltern" fügte er spontan hinzu.
"aber du bist mein Papa"
Versuchte ich ihm klar zu machen.

"Mädchen. Hör auf damit. Geh nachhause oder ich muss die Polizei rufen damit die dich nachhause fahren" sagte er ungeduldig.
"das haben sie gerade" antwortete ich.

Er zückte sein Handy raus und rief glaub ich die Polizei.
"ein Mädchen will bei mir einziehn.
Ich kenn sie nicht...
Nein... Kann nicht sein...
Nagut... Wirklich?!... Ohh...
Danke officer.... Tschüss" redete er in sein Handy

" du bist wirklich meine Tochter. Komm rein" lud er mich ein.

Iblali mein Vater Feat TaddlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt