Kapitel 24: Das Überleben in der Natur

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soso_volti_love

Es musst heute Montag sein, außer er hatte einen Tag vergessen. Aber es war mindestens Montag. Also stieg nun zum vierten Mal die Sonne zu Ihrem Posten hoch über Ihnen am Himmel auf, und machte Ihnen den Marsch nur noch schwerer.

Roy hatte ein konzentriertes Gesicht, und wirkte vollkommen in ihren eigenen Gedanken versunken. Woran sie wohl dachte? Wahrscheinlich auch an ihre Familie und Freunde.

Ob es wohl Allen gut ginge? Hatten seine Eltern und seine kleinere Schwester es rechtzeitig geschafft sich in Sicherheit zu bringen? Und wenn nein, was passierte dann mit Ihm? Konnte er dann zu irgendwelchen Verwandten, oder war er dann ein Waisenkind?

OMG, daran konnte ich gar nicht denken. Das hätte ich mir vor Freitag nie vorstellen können, das So Etwas auf Mich! zu stoßen würde.

Ich spürte auch schon wieder wie der Durst meine Kehle sich wie eine staubtrockene Höhle anfühlen ließ. Wie froh wäre ich wenn wir endlich ankämen. Wir waren zwar erst seit heute morgen unterwegs, welchen sie vielleicht gerade erst einmal zwei Stunden hinter sich gelassen hatten, aber trotzdem es fühlte sich wie eine nicht enden wollende Ewigkeit an.

Er musste diesen Drang am Trinken aber noch aufschieben. Sie hatten nur noch eine Einzige Getränkedose und mussten sparsam sein, da sie beide nicht wussten wie lange sie noch unterwegs sein würden.

Da er sich nicht weiter mit den tausend verschiedenen Möglichkeiten ,was mit seiner Familie passiert war beschäftigen wollte, wechselte er gedanklich schnell das Thema und fragte Roy, was sie den über dieses Auffanglager, so wie sie es nannte, wusste.

„Naja, also eigentlich gar nicht so viel." Antwortete sie und machte dann eine kurze Pause. Als sie weiter sprach klang sie schon etwas besser, vielleicht hatte ich sie somit ja auch von ihren Gedanken an ihre Familie abgelenkt.

„Ich habe meinen Eltern zwar nicht besonders häufig zu gehört, wenn sie über ihre Arbeit sprachen, aber wenn ich sie richtig verstanden habe, dann arbeiten hunderte Wissenschaftler von allen verschieden Ländern und Kontinenten der Welt zusammen an einem Projekt. In diesem soll es darum gehen die Menschheit vor einem bevorstehendem Ereignis im Notfall schützen zu können und ihnen ein neues zu Hause zu geben. Sie hatten wahrscheinlich nur nicht damit gerechnet, das so ein Ereignis jetzt schon passiert, da meine Eltern mir immer erklärt haben das sie frühestens so Etwas für in ein paar Jahren oder sogar Jahrzehnten vermuten." Erklärte Roy.

„Und weist du auch um welche Art von Ereignis es sich hier handelt?" Fragte ich nun neugierig geworden zurück.

„Nein leider nicht. Ich kann mir aber nur zwei Möglichkeiten vorstellen."

„Und die wären?"

„Naja, entweder ist es ein Ereignis, das durch die Natur hervorgerufen wurde, oder es wurde absichtlich von den Menschen ausgeübt."

„Du meinst also entweder hat sich die Natur revanchieren, oder es war Absicht, das so viele Menschenmassen sterben?"

„Ja, genau das meine ich."

Oh man, ich konnte es echt nicht glauben. Wer könnte den nur so etwas tun? Denn was hatte es gebracht all diese unschuldigen Leute umzubringen?

„Und was glaubst du wie es dort so abgehen wird?"

Nach einer Zeit in der Sie anscheinend überlegte, meinte sie nur: „Das ist eine sehr gute Frage. Aber ich weiß es beim besten Willen nicht. Ich hoffe nur das es nicht alt zu viele Ähnlichkeiten mit einem Krankenhaus haben wird."

Beim letzten Satz musste ich schmunzeln, also mochte sie Krankenhäuser genauso wenig wich ich.

Er betrachtete sie etwas näher. Sie hatte sehr lange Haare, die leicht gelockt waren und ihr bis über die Brust reichten. Die Haarfarbe konnte er aber nicht richtig identifizieren, es war irgendein Farbton zwischen Blond und Braun. Sie hatte fast graue Augen, welche er faszinierend fand, da er kaum Leute mit grauen Augen kannte, eigentlich gar Keine, aber auf sowas achtete er normalerweise auch nicht.

Anscheinend hatte sie gemerkt das er sie schon seit einer längeren Zeit anschaute, denn sie drehte auf einmal ihren Kopf mit einem kleinen Lächeln zu ihm um und fragte etwas.

„Ä ä, was hast du gefragt?" Er hatte ein Weilchen gebraucht um wieder in die sprachliche Welt rein zu kommen. Sie schmunzelte als Antwort nur, und lies ihm seine Frage offen. Dies verwirrte ihn leicht, aber er nahm es schließlich mit einem einfach Schulterzucken so hin.

„Hast du auch so einen Durst?" Fragte sie ihn nach ein paar Minuten.

„Ja." Krächzte er wiedereinmal nur.

„Meinst du es ist Zeit, die letzte Dose zu leeren, oder sollten wir besser noch warten?"

Er wusste es nicht, wenn sie Sie jetzt leerten hatten sie maximal noch einen Zeitraum von einer halben Woche, und ob sie in zwei Tagen überhaupt noch vor ran kommen werden ist da schon wieder eine andere Frage. Aber andererseits, brauchte sein Körper gerade wirklich Flüssigkeit, sonst würde er es nicht einmal bis heute Abend aushalten können.

Also nickte er, was sie verstand und sie blieben stehen. Roy öffnete ihren Rucksack und holte die letzte Limonade heraus. Dann gab sie erst Chris die Dose, und er konnte die herrliche Nässe für einen kurzen Moment noch einmal in seinem Mund spüren. Nachdem er die Hälfte ausgetrunken hatte, gab er die warme Metallverpackung ihr wieder zurück und beobachtete, wie Roys Gesicht sich etwas aufhellte als sie den Rest trank.

Vielleicht hatten sie sich doch nicht für das Richtige entschieden...

Endlich! Ich hab es wieder geschafft zu updaten!

Ihr seit die besten Fans ever! Wenn ihr es so lange ausgehalten habt!

Ich werde auf jeden Fall versuchen mindestens einmal pro Woche zu updaten, aber so genau kann ich das leider auch nicht versprechen, da ich jede menge zu tun habe. Also seit bitte nicht enttäuscht wenn ich unregelmäßig mal ein Kapitel hochladen. Na gut vielleicht ein Bisschen ;-)

Auf Kommis und Votes, oder Sonstiges freue ich mich immer!






Riko-Selievs *pausiert*Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang