17. Kapitel

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"Kili!", schrie Fili und konnte seinen Bruder gerade noch auffangen, bevor er mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug.
"Oin, der Pfeil von dem Kili getroffen wurde, war vergiftet. Er wird sterben wenn wir nichts tun.", sagte ich leise zu Oin, damit Fili es nicht mitbekam, obwohl er es eh schon wusste. Ich wollte ihn nur nicht noch weiter beunruhigen.

"Wir sollten ihn zu Bard bringen, er wird uns bestimmt helfen.", sagte Minna und Fili war schon dabei seinen Bruder hochzuheben.
"Du hast recht, Minna. Er braucht Ruhe.", meinte Oin und ich stimmte ihm auch zu.
"Da lang geht es zu Bard.", sagte Minna zu Kili der in die falsche Richtung los gelaufen ist.

Ich klopfte an, in der Hoffnung das Bard die Tür öffnen würde. Er öffnete die Tür und schlug sie im selben Moment wieder zu, als er mich sah. "Er wird uns nicht reinlassen.", sagte ich und ging enttäuscht wieder die Treppe zu Bard's Tür herunter. "Mara!", warte rief meine Schwester mir hinterher, "ich werde es nochmal probieren. Ich bin mir sicher er wird mich reinlassen." Sie klopfte auch an der Tür, als die Tür geöffnet wurde, wurde sie nicht wieder sofort zugeschlagen. "Was wollt ihr?", fragte er Minna. "Wir brauchen Hilfe. Kili ist krank, sehr krank!". Bard zögerte erst, aber er ließ uns doch rein, als meine Schwester ihn bittend ansah.

"Legt ihn auf den Tisch!", rief Bard. er ging zu einem Regal herrüber, indem irgendwelche Kräuter standen und sagte welche es waren. Aber Oin meinte, es wäre nicht das richtige dabei gewesen. "Habt ihr kein Königskraut?", fragte er Bard. "Nein. Das ist Unkraut damit füttern wir die Schweine." "ich weiß wo die Schweine sind.", rief ich als ich schon halb zu Tür raus war.

Ich riss dem Schwein schon fast das Königskraut aus dem Maul, weil es das letzte war. Und ich rannte so schnell ich konnte zurück. Ich war schon fast an der Tür zum Haus, als plötzlich ein Ork direkt vor meine Füße sprang. Ich schrie, aber ich zog schnell genug mein Schwert und schlug ihm den Kopf ab. Das Königskraut was ich vor Schreck fallen gelassen habe, hob ich auf und rannte direkt ihn jemanden rein, weil ich ohne zu gucken los lief. "Tut mir leid.", sagte ich und wollte schon weiter gehen, als mir jemand das Königskraut aus der Hand riss. "Hey was soll das!?", fragte ich, und dann sah ich das die rothaarige Elbin vor mir stand, ihr Name war glaub ich Tauriel. "Ich werde deinem Freund das Leben retten.", sagte sie und ging zu Kili.

"Haltet ihn fest.", meinte sie und ich und die anderen hielten ihn fest. Tauriel sagte irgendwelche elbische Wörter und drückte dabei das Königskraut auf Kili's Wunde. Als sie fertig war, hörte Kili auf zu schreien. Sie drehte sich um, aber Kili hielt sie fest. Auf einmal sprang ein Ork durch das Dach herein, aber noch bevor jemand reagieren konnte, stach der Ork sein Schwert, Tauriel in den Bauch, und verschwand. "Tauriel!", rief Kili und sprang oder rollte sich vielmehr vom Tisch herunter zu Tauriel, und kniete sich neben sie. "Kili, ic...", sie unterbrach als sie begann Blut zu husten. "Kili, ich liebe...", flüsterte sie noch, bevor ihre Augen für immer zu fielen. "Tauriel...", begann Kili zu schluchzen, er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er anfing zu weinen. Ich wusste nicht wie die beiden sich verliebt hatten, aber ich wusste das sie sich wirklich liebten.


Die Reise die mein Leben veränderte •Abgeschlossen•حيث تعيش القصص. اكتشف الآن