13. Kapitel: Seestadt

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Hi.
Ich muss zwei Sachen sagen:
1. Danke für über 900 Reads, das bedeutet mit echt viel.
2. Mir ist aufgefallen das ich nie richtig beschrieben habe wie Mara und Minna aussehen (oder welche Kleidung sie tragen und welche Waffen sie benutzen), deshalb gebe ich euch eine Beschreibung der beiden.

Mara
Aussehen: lange dunkel braune Haare mit Locken, grüne Augen, keine Gesichtsbehaarung und sie ist etwas größer als normale Zwergenfrauen aber immer noch ein bisschen kleiner als Fili.

Kleidung: schwarze Stiefel, graue Hose, dunkelrotes Hemd (keine Ahnung wie man das nennt was die Zwerge anhaben ), schwarzer Mantel

Waffen: Schwert und Bogen

Sonstiges: Kann besser hören wie die anderen Zwerge und kann manchmal elbisch verstehen

Minna
Aussehen: kurze dunkel braune Locken, grün-braune Augen, keine Gesichtsbehaarung und sie ist etwas größer als normale Zwergenfrauen.

Kleidung: dreckige und löchrige Kleidung, weil sie solange im Waldlandreich eingesperrt war
(Bekommt aber neue)

Waffen: Schwert und zwei Dolche

So das wars auch schon was ich sagen wollte, jetzt geht es weiter mit der Geschichte

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"Wer seid ihr und was wollt ihr hier", fragte der Mann. "Wir sind einfache Kaufleute und sind auf der Durchreise", fing Balin zu reden an und ging auf den Mann zu.

Ich hörte den beiden gar nicht mehr zu. Als die beiden zu Ende geredet hatten, durften wir auf das Boot von dem Mann, der wie sich herraus stellte Bard hieß.

Bard sollte uns zur Seestadt bringen und dafür sollten wir ihn bezahlen, auch für Waffen bezahlten wir ihn, da unseren Waffen uns im Waldlandreich abgenommen wurden.

Ich setzte mich zu meiner Schwester, auf den Boden des Bootes.
Ich fing an zu reden: "Wie kam es dazu, dass Thranduil dich gefangen genommen hat? Fili sagte mir, du wolltest nach Bruchtal kurz nachdem ich vertrieben wurde."
"Ja, das ist richtig, ich wollte nach Bruchtal. Ich wusste keinen anderen Weg als durch den Düsterwald. Ich ging also durch den Düsterwald und dann fiel plötzlich eine tote riesenSpinne direk vor meine Füße. Ich habe dann angefangen zu schreien, die Elben haben mich gehört, weil sie über mir in den Bäumen waren und die Spinne getötet haben. Sie nahmen mich dann natürlich mit und sperrten mich in ein Verließ.", sagte sie zu mir und blickte auf ihre Füße und Tränen stiegen ihr in die Augen. Ich umarmte Minna. "Das ist doch jetzt alles vorbei, du bist jetzt hier und es kann dir nichts mehr passieren."

Ich sah aus dem Augenwinkel, dass Bard auf uns zu kam und das die Zwerge dabei waren in die Fässer zu steigen, mit denen wir geflohen sind.
"Ihr müsst auch in die Fässer steigen, um ungesehen in die Stadt zu kommen.", sagte Bard zu uns und wir standen auf. Ich stieg also in ein Fass und hockte mich, wie die anderen Zwerge, hin.
Ich hatte ein Loch an der Seite meines Fasses und sah, dass Minna immer noch herum stand.
"Es ist kein Fass mehr übrig. Wo soll ich jetzt hin?", fragte sie Bard. "Du musst nicht in ein Fass, du kannst bei mir stehen bleiben.", antwortete er ihr.
"Ihr bleibt unten, sonst sehen die Wachen euch", meinte Bard.
Durch das Loch an meinem Fass konnte ich Bard und meine kleine Schwester sehen, ich verstand zwar nicht was sie sagten, aber es sah so aus, dass sie sich sehr angeregt unterhielten.
Ich sah immer wieder, wie Bard Minna anschaute, wenn sie ihn nicht ansah und andersherum.

Wir hielten an. Ich wusste nicht warum, aber ich sah wie Bard sich mit jemanden redete, dann gaben sie sich die Hand. Im nächsten Moment fiel Fisch in unsere Fässer. Der Geruch war unausstehlich, man konnte kaum atmen ohne das man einen Würgreiz bekam.

Unsere Fässer wurden umgeworfen. Ich fiel mit dem Fisch heraus.
Jemand zog mich am Arm nach oben, Fili. "Geht es dir gut? Du bist ganz blass.", wollte Fili wissen. "Mir geht es gut. Es ist nur dieser Fischgestank", meinte ich und ich musste es unterdrücken nicht zu brechen. "Das ist gut.", sagte Fili und nahm meine Hand in seine und zog mich mit, weil die anderen bereits losgegangen sind um Bard zu folgen.
Bei der Berührung bekam ich wieder dieses warme Gefühl.

Wir schlichen hinter verschiedenen Häusern her, durch die Seestadt. Bis wir vor Bard's Haus waren. Er machte die Tür auf. "Vater!", rief ein kleines Mädchen und viel Bard in die Arme. Ihr folgten ein Junge und noch ein Mädchen.
"Vater warum hast du so viele Zwerge mitgebracht?", wollte das kleine Mädchen wissen. "Die Zwerge brauchten ein bisschen Hilfe.", meinte Bard und ging ins Haus, wir folgten ihm.

"Hat er keine Frau?", fragte ich meine Schwester nachdem wir ein paar Decken bekommen hatten um uns zu wärmen. Ich dachte mir sie müsse es wissen, weil sie sich so angeregt mit Bard unterhalten hatte.
"Seine Frau ist gestorben.", meinte sie, "aber was ist das mit dir und diesem Zwerg?", fragte sie und deutete auf Fili, der sich mit Kili unterhielt.
"Ähm...", begann ich zu stottern. "Achso ich verstehe.", sagte Minna lachend.

"Minna? Ich hab hier ein Kleidung die dir passen würde. Sie hat meiner Frau gehört. ", sagte Bard der sich zu uns gestellt hatte. Er gab ihr die Kleidung, ich sah wie sich Bard ausversehen die Hände von Minna berührte.
Minna's wie auch Bard's Wangen wurden leicht rot.
"Ähm... da drüben kannst du deine Kleidung wechseln.", meinte Bard und zeigte auf eine Tür.

Minna ging in das Zimmer um sich umzuziehen.
Ich ging zu Fili der mit Kili vor einem Ofen auf einem Stuhl saß.

Fili zog mich st auf seinen Schoß. Er strich meine Haare aus dem Nacken und küsste ihn.
Ich drehte mich zu ihm um und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Er erwiderte den Kuss. "Nicht vor deinem Bruder!", nuschelte ich zwischen den Küssen und löste mich von Fili.

"Kili, wie geht es dir?", fragte ich ihn und deutete auf sein Knie.
"Es geht mir gut.", meinter er, doch ich sah, dass er Schmerzen hatte.

Die Reise die mein Leben veränderte •Abgeschlossen•Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang