24. Kapitel

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Harry P.o.V


"Wer könnte Niall denn angeschossen haben?", fragte Liam.

Alle zusammen, saßen wir um Nialls Krankenbett und grübelten. Er selber, war aus seiner Bewusstlosigkeit wieder erwacht. Im Moment schlief er allerdings wieder ruhig und seelig. Niall war Leichenblass.

Der Doktor meinte, die Kugel hätte sich durch Nialls Schienbeinknochen gebohrt und hätte ihn zersplittert. Außerdem hatte er gesagt, das er wieder gesund werden würde.

"Habt ihr eine Ahnung, ob Niall vielleicht irgendeinen Feind hat?", warf Zayn ein.

"Wer könnte Niall denn schon hassen? Er ist wie ein Teddybär", gab Liam zurück und überlegte dann weiter.

Irgendwann gab er auf. Wir mussten wohl auf die Untersuchung der Polizei warten.

"Wollen wir vielleicht zu Starbucks? Um die Ecke ist einer. Niall wird bestimmt hunger haben wenn er aufwacht", schlug Zayn vor. 

Liam schüttelte den Kopf. "Wir können nicht raus. Das Krankenhaus, wird von Massenhaft Reportern und Paparazzi belagert".

Ein Seufzen ging durch die Runde.

"Hat das Krankenhaus, nicht eine Kantine?", fragte nun Louis.

Diesmal nickte Liam.

Allesamt, standen wir auf und verließen leise den Raum, damit wir Niall nicht weckten.

Lou P.o.V

"Ich kann's immer noch nicht glauben, das wir Niall Horan, von One Direction besuchen! Denkt ihr er gibt mir ein Autogramm oder macht mit mir ein Foto?", rief Emi aufgeregt.

Seit fast einer Stunde, saßen wir nun schon im Zug nach London. Wir fuhren unserem Ziel entgegen. 

"Emi, er wurde angeschossen, ich glaub nicht das er jetzt den üblichen Fan-Kram mit dir abzieht", seufzte Stella.

Auf diese Antwort hin, zog Emi eine beleidigte Schnute, doch die war einen Moment später schon wieder von ihrem Gesicht verschwunden.

"Sieht er ihn echt genauso süß aus, wie auf den ganzen Bildern und im Fernsehn?", quiekte sie dann wieder.

"Ich bezweifel, das wir überhaupt ins Krankenhaus rein kommen", gestand ich.

Emi blickte mich geschockt an. "WAS?!", kiekste sie mit erstickter Stimme.

Stella nickte und zuckte gleichzeitig mit den Schultern. "Sie hat schon Recht Emi. Ich meine, wenn das schon in der Zeitung stand, dann wimmelts vor dem Krankenhaus bestimmt schon vor Presseleuten".

Nun war Emi sichtlich enttäuscht. Aber das war nunmal die Warheit. Diesen Gedanken mit den Presseleuten, hatte ich schon als wir in den Zug eingestiegen waren.

Der Zug brauste weiter und weiter. Bis wir schließlich in London angekommen waren und am Bahnhof ausstiegen.

*30 Minuten später*


Wie erwartet, waren wir nicht alleine vor dem Krankenhause. Rund um uns herum, waren wir umzingelt von Fotographen und Reportern. Es gab keine Chance, wie wir durch dieses Meer von Menschen hindurch kommen würden. Außerdem, wurde die Tür von Security versperrt.

Emi hockte sich schmollend auf den Bordstein. Wir gesellten uns zu ihr.

"Das wars, jetzt sind wir umsonst nach London gefahren", grummelte Stella.

Ich überlegte kurz. Der Vordereingang, konnte doch nicht der Einzige Weg nach innen sein. Vielleicht würden wir ja, wenn wir einmal außenrum gehen würden eine Hintertür oder ein offenes Fenster finden.

The Way you look at me ... (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt