8. Kapitel

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Lou P.o.V

Es war Mitten in der Nacht, als mein Handy klingelte. Ich hatte bereits geschlafen, als ich von dem schrillen Ton geweckt wurde.

Müde strich ich mir die zerzausten Haare aus dem Gesicht und nahm dann das Gespräch an.

"Hallo?", brummte ich und ließ mich zurück ins Kissen fallen.

"Spar dir das du dämliche Schlampe", kam es vom anderen Ende Leitung.

"Wer ist da?", fragte ich zugegebenermaßen ziemlich dümmlich, obwohl ich die Stimme nur zu gut kannte.

"Wer wohl?", fauchte die Person.

"Dave?", fragte ich nochmals irgendwie blöd.

"Dave?", äffte er mich nach, "Ich mach dich fertig, wenn ich dich in die Finger kriege!".

Ich schwieg eine Sekunden, bevor ich nach dem Grund fragte.

"Du glaubst du kannst einfach mit mir Schluss machen? Da hast du dich aber verdammt nochmal geschnitten!", fuhr er mich an.

Ich nahm all meinen Mut zusammen und sprach: "Hör zu Dave, du besitzt mich nicht!"

Wahrscheinlich war er etwas perlpex über meine plötzlichen Mut, weshalb er erstmal sprachlos war.

"Nein, du hörst mir zu! Ich sage wann Schluss ist! Das hier ist noch nicht vorbei!", brüllte er und legte dann auf. 

Das lange tuuuuuuuuuuuut..... war jetzt irgendwie auch ein Freizeichen, für meinen Mut, der jetzt auf einmal wie weggeblasen war.

Auf einmal schossen mir die Tränen aus dem Augen und flossen mein Gesicht hinbab. Ich hatte wirklch Angst. Dave war so unberechenbar. Würde er mir wirklich etwas antun? Zuzutrauen war es ihm.

Die Zimmertür ging  auf und Harry streckte seinen Kopf herein.

"Alles in Ordnung?", flüsterte er.

Ich drehte mich auf den Bauch, sodass ich mein Gesicht im Kopfkissen vergraben konnte.

"Nein", sprach ich in das weiche Kissen hinein.

Ich hörte wie die Tür geschlossen wurde und Harry zu mir ans Bett kam. Er legte mir die Hand auf den Rücken.

"Was ist denn passiert?", fragte er.

Keuchend setzte ich mich auf und rutschte an den Bettrand. "Ich will dich nicht mit meinen Problemen nerven", sagte ich und wischte mir mit der Hand übers Gesicht.

Harry setzte sich neben mich auf die Bettkante. "Du nervst mich doch nicht".

Schniefend fuhr ich fort: "Dave hat mich angerufen. Er sagte ...", säuselte ich, ließ dann aber den Rest des Satztes in der Luft hängen.

Er legte einen Arm um mich und zog mich etwas näher an sich heran. Ich ließ meinen Kopf auf seine Schulter sinken.

"Was hat er gesagt?", fragte er nochmals nach.

"Er sagte, das er mich fertig macht, wenn er mich in die Finger kriegt und das hier, noch nicht vorbei wäre", wisperte ich.

Harry zog mich auf seinen Schoß. "Harry, ich hab Angst", stotterte ich.

Behutsam legte er beide Arme um mich. "Brauchst du nicht ... ich pass auf dich auf".

Bei ihm, fühlte ich mich wieder richtig sicher. Am liebsten wäre ich noch ewig so in seinen Armen geblieben, aber irgendwann, stand er auf.

"Ich will dich nicht weiter vom Schlafen abhalten. Gute Nacht", sagte er und steuerte die Tür an.

Kurz bevor er die Tür öffnete, rief ich: "Halt!"

Harry wandte sich mir zu.

"K-kannst du heute Nacht bei mir bleiben?", druckste ich nervös.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, kam er zu mir und legte sich auf die andere Seite des Bettes.

Durch meine Tränen lächelnd, ließ ich mich neben ihm sinken. Ich zögerte nicht, als ich meinen Kopf auf seine Brust legte und mich an ihn kuschelte, während er seine Arme um mich legte und sein Kinn auf meinem Kopf platzierte.

In seiner Nähe, fühlte ich mich wohl und für den Augenblick, hatte ich meine Sorgen vergessen.

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hoffe euch gefällt das kapitel :) hinterlasst mir doch ein  kommi zu meiner geschichte und votet bitte für mich <3

The Way you look at me ... (One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt