The Way you look at me ... (One Direction FF)

22. Kapitel

Lou P.o.V

Ich hörte eine Haustür knallen und dann wildes geplapper.

Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Emi in ihr Zimmer kommen und dann die Verwüstung und mich heulend Mittendrin, bemerken würden.

"LOU!", rief sie geschockt und betrachtete die Poster Fetzen die überall am Boden verstreut waren.

Stella stand neben ihr im Türrahmen. Sie wirkte auch ziemlich perplex.

"Lou du verdammte Psychopathin! Was hast du nur angerichtet?!", brüllte Emi und kam auf mich zu, Stella direkt neben ihr. 

Emi kniete sich neben mich, packte meine Schultern und schüttelte mich heftig. "Warum hast du das getan?"

Jetzt konnte ich nichts anderes tun, als ihnen die Wahrheit zu sagen. Schließlich, war ihr Zimmer wegen meines Wahnsinns in Mitleidenschaft gezogen worden.

"I-ich liebe Harry immer noch", flüsterte ich.

"Das ist doch kein Grund, einfach so meine Poster ... oh", fing sie an, brach dann aber ab, als sie das letzte Poster bemerkte, das noch an der Wand hing.

Dann sah sie mich wieder an. "Meinst du also ... also er ist ...".

Stella regagierte als erstes und nahm mich in den Arm.

Emi war erstarrt. "Ich wusste ja nicht ... das du diesen Harry gemeint hast", hauchte sie.

Als sie sich dann endlich aus ihrer Starre löste, fiel sie mir auch um den Hals. 

Louis P.o.V

Harry war einfach nicht mehr der Selbe. Er war so ernst geworden. Allein schon wie er da saß. Völlig Emotionslos und kalt.

Ich hatte extra für alle gekocht, doch Harry hatte seinen Teller noch nicht einmal angerührt.

Seufzend sammelte ich die leeren Teller ein und wandte mich dann an Niall.

"Du bist heute dran mit dem Abwasch", grummelte ich.

Niall stöhnte. "Kann das heute nicht mal jemand anderes machen?"

Ich stapfte in die Küche und warf die schmutzigen Teller in die Spüle.

"Nein Niall, du hast dich schon das letzte mal davor gedrückt", seufzte ich.

"Ach komm schon Lou!!!!!!", jammerte er und ich hörte das sehensüchtige Seufzen von Harry.

Schnell rannte ich zu Niall. "Nenn mich nicht so!", zischte ich leise und deutete dann dezent mit den Augen auf Harry.

Jetzt sank Nialls Blick zu Boden.

Ich rollte mit den Augen. "Na schön, dann mach ich halt den Abwasch".

Niall lächelte wieder. 

"Aber nur, wenn du nach unten gehst und den Müll raus bringst", sagte ich noch dazu.

Seine Freude war jetzt etwas getrübter, doch diesmal gab Niall keine Wiederworte. Ich ging zurück in die Küche, nahm den Müllbeutel und drückte ihm Niall in die Hand.

Der, trottete gelangweilt aus dem Haus. 

"Was machen wir jetzt?", fragte Liam.

"Wie wär's wenn wir ein bisschen in den Club gehen oder so? Wer weiß, wei viel Zeit wir in den nächsten zwei Wochen, noch zum Feiern haben, denn dann fliegen ja zur nächsten Station unserer Welttournee", schlug Zayn vor.

"Gute Idee", sagte Liam.

Harry verschrenkte die Arme. "Ich hab keine Lust, geht ohne mich", brummte er.