Normales Leben ???

15.

Perrie POV.
In den letzten Wochen haben Zayn und ich uns mal wieder kaum gesehen. Den Zayn war kaum zu Hause,genau so wie ich. Meist kam ich nach Hause und er verschwand. Lian störte das anscheine kaum,aber Emilia störte es. Sie fragte immer wieder ob wir uns nicht mehr mögen würde. Weil wir uns kaum sahen. Natürlich sah sie uns, nur nicht zusammen und das war, was ihr wahrscheinlich nicht gefiel.

"Mumma"ertönte es aus dem Wohnzimmer. Wo sie saß und mit Klötzen baute. Lian war mal wieder unterwegs. "Ja Emilia?"fragte ich. "Dadda?"fragte sie. "Der kommt erst heute Abend, wenn du schon schläfst"erklärte ich und legte das Küchentuch bei Seite um mich zu ihr zu begeben. Sie sah mich traurig an und nickte. Dann ließ sie alles fallen und wollte an mir vorbei torkeln. Ich hielt sie auf und hob sie auf meinen Schoß. Sie begann sofort zu weinen und ich drückte sie fest an mich. "Schhhhh, alles ist gut. Warum weinst du den?"fragte ich sie. "Mumma uwd Dadda niwt liewen?"fragte sie.

"Natürlich lieben wir uns noch. Nur müssen wir im Moment echt viel Arbeiten"erklärte ich und strich durch ihre Haare. Sie drückte sich an mich und nach kurzer Zeit, schlief sie erschöpft ein. Ich nahm vom Tisch mein Handy und schrieb Zayn:

"Hey Baby,
Vielleicht schaffst du es ja heute eher aus dem Studio
zu kommen den Emilia ist echt nicht gut drauf.
Sie hat ebbend geweint und nach dir gefragt.
Ich liebe dich xxxx
- P"

Gerade wollte ich meine Handy weglegen als ich eine Nachricht von Lian bekam.

"Hey Mom,
Wenn es dir nichts ausmacht,
dann penne ich heute bei Tony.
Liebe dich"

Schrieb er und ich seufzte. Er war immer weniger zu Hause und sorgte fast für sich selbst. Meist schrieb er nur eine Nachricht wo er war und wann er Heim kommen würde. Ich seufzte und legte Emilia in den Laufstall, dort passte sie trotz ihrer 14 Monate noch immer rein. Die Ärzte meinten ich sollte mir deswegen keine Sorgen machen, da ich selber ja nicht so groß war.

Nachdem ich sie leicht zu gedeckt und ihren Teddy neben sie gelegt hatte, widmete ich mich wieder der Küche.

Es dauerte nicht lange da wurde die Haustür geöffnet und leicht verwundert sah ich auf. Lian wollte doch eigentlich bei Tony bleiben, dachte ich und sah ins Wohnzimmer. In dieses trat wenig später Zayn, er sah ziemlich fertig aus. Als er mich sah, lächelte er und kam auf mich zu.

Ich sprang ihm förmlich in die Arme und es fühlte sich an als hätte ich ihn Monate nicht gesehen, dabei waren es nur ein paar Wochen.
"Hey"flüsterte er, als wir Stirn an Stirn lehnten und uns tief in die Augen sahen. Langsam lehnte er sich weiter vor und drückte mir seine Lippen auf meine. Sie verschmolzen förmlich miteinander und ich liebte das Gefühl von seinen Lippen auf meinen. Wir lösten uns und ich öffnete wieder meine Augen um schwer atmend in seine braunen zu schauen.

"Ich liebe dich"lächelte er. "Ich liebe dich"lächelte ich zurück. Dann drehte ich meinen Kopf ein wenig und sah zu Emilia die friedlich schlief.
"Wo ist Lian?"fragte er. "Der schläft heute bei Tony"erklärte ich. Zayn nickte und küsste meine Schlefe. "Es ist doch Stadtfest, wie wäre es wenn wir Emilia einpacken und dort hin gehen?"fragte er. Ich nickte fröhlich.

Als hätte Emilia uns gehört wurde sie wach. Sie fuhr sich durch die Augen und gähnte. Als sie uns sah setzte sie sich auf und regte ihre Arme nach uns.
Zayn trat zu ihr und hob sie auf seinen Arm. "Was hältst du von einem Ausflug?"fragte er, Emilia.
Sie nickte und Strich sich wieder durch die Augen. "Dann werde ich dich wohl mal gerade fertig machen, damit wir auch gleich los können"lächelte ich und nahm sie Zayn ab.

Oben in ihrem Zimmer angekommen zog ich ihren Strampler aus und kleidete sie in eine bunte Leggins und einen schwarzen Pullover an,dann noch ein paar Socken.
"Na komm Maus, möchtest du noch etwas mitnehmen?"fragte ich und nahm sie wieder auf den Arm. Sie zeigte in ihr Bettchen wo ihr Schnuffel lag. Ich schüttelte lachen den Kopf und reichte es ihr. Dann lief ich nach unten wo Zayn bereits im Flur wartete. Er hatte den Buggy für Emilia bereits fertig gemacht. Ich reichte ihm seine Tochter, damit er ihr Schuhe anziehen konnte. Während ich das bei mir machte. Ich nahm noch eine Jacke für Emilia vom Kleiderhaken und legte diese unter den Buggy. Zayn setzte Emilia hinein und wir verließen das Haus.