Part 43

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POV: Y/n

Der Fremde aus meinem Haus!

Wieso zur Hölle ist er hier? Stalkt der mich etwa?

Der Gedanke macht mir angst. Große sogar, denn dann müsste er wissen, dass ich es herausgefunden habe. Genau als ich wieder weg schauen wollte, sah er mir direkt in die Augen. Creepy. Dadurch das ich sein Gesicht nicht richtig erkenne, durch diese komische Maske die er da trägt, kann ich nur den Teil eine kleine Narbe am Auge erkennen.

Meine Gedanken werden aber unterbrochen, da ich urplötzlich geküsst werde. Kurz schrecke ich zurück und erkenne Adam vor mir. Ups.. Adam: ,,Alles okay? Tut mir leid ich woll..", weiter kam er nicht da hatte ich angefangen ihn zurück zu küssen. Ablenkung. Ich brauche ganz schnell Ablenkung!

Die Küsse wurden immer intensiver und seine Hände lagen inzwischen auf meinem Arsch. Leicht drückte ich ihn an der Brust zurück. ,,Wir sind mitten im Club Adam. Entweder wir hören auf oder wir müssen ein bisschen mehr Privatsphäre finden.". Und damit nahm er mich grinsend an der Hand und lief mit mir Richtung Toilette. Wie romantisch... Jedoch wurde Adam vor dem Flur zum Klo so stark angerempelt, dass er gegen mich stieß und ich mich grad so halten konnte. ,,Alter geht's noch?!", fragte Adam wütend. Der Mann drehte sich zu uns. Nicht sein scheiß ernst!

,,Selbst schuld.", sagte Chris genervt und sah dann mich an und fing an zu grinsen. Y/n: ,,Verfolgst du mich oder was? Was machst du hier?". Er lächelte böse und sah dann Adam an. Oh nein. Chris: ,,Weißt du Kumpel, das da ist meine Freundin also ziehleihne bevor du das nicht mehr kannst.". Dieser blöde Wichser. Als er das sagte, nahm Adam seine Hände von mir, drehte sich um, lächelte und ging mit einem kurzen ,,Kein stress.". Ich drehte mich zu Christopher um. ,,Dein scheiß ernst jetzt? Was soll der Misst?", fragte ich ihn jetzt sauer. Er sah mir nur belustigt ins Gesicht und sagte: ,,So du mir, so ich dir. Außerdem wolltest du wirklich was von dem da?".

Ich wollte ihm antworten, doch da war er wieder. Und diesmal viel nähe an mir als vorhin. Aus schock weiteten sich meine Augen und ich versteifte mich. Anscheinend sah man mir die Panik an, denn Chan legte seine Hände auf meine Schultern. Chris: ,,Y/n? Hallo! Was hast du denn bitte?", ich zuckte zusammen und sah ihm dann wieder in die Augen. Wir standen so nah das ich meine eigenen Augen sehen konnte. Und in diesen stand Angst. Also sagte ich ihm einfach was los war. Er wusste eh alles.

Y/n: ,,Der Typ stand hinter dir..". Er sah mich verwirrt an. ,,Von wem redest du?", fragte er mich, was mich genervt die Augenrollen lies. Y/n: ,,Der Typ, der mich bedroht hat. Er hat mich vorhin schon beobachtet!". Jetzt schien es "klick" zu machen, da seine Augen sich kurz weiteten ehe sie sich wieder verkleinerten. Chris: ,,Du musst hier weg. Wer weiß was er sonst noch vorhat.". Bevor ich antworten konnte drückte er mich Richtung Ausgang. Doch vor der Tür blieb ich stehen. Y/n: ,,Ich muss noch jemanden auf Wiedersehen sagen und meine Sachen holen." , er sah mich daraufhin an als hätte ich seine Toten beleidigt. Chan: ,,Du willst dich von diesem Typen verabschieden?". Ich lachte auf. ,,Nein, der Freundin mit der ich hier bin!", damit lief ich wieder durch die Menge in die Richtung von meinem Platz und nahm meine Sachen in die Hand. ,,Gehst du jetzt mit deinem Freund nachhause?", fragte Adam zickig. Ich lehnte mich an sein Ohr. Y/n: ,,Er ist ganz sicher nicht mein Freund, wir sind nicht mal normale Freunde, aber sagen wir das war nur fair ihm gegenüber. Also keine sorge.". Kurz küsste ich seine Wange und suchte nach Lola. Und als ich sie endlich fand, sagte ich ihr, dass ich gehe und wir uns bald wiedersehen würden. Sie nickte nur und gab mir eine Umarmung.

Als ich mich zum gehen bewegen wollte stand Chan schon vor mir. ,,Komm endlich!". Ich rollte meine Augen und folgte ihm endgültig aus dem Club raus.

From enemies To loversWo Geschichten leben. Entdecke jetzt