Part 15

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POV: Y/n

Als er mich zu sich zog war ich kurz genervt und rollte die Augen, doch nahm ich es einfach an, da ich wirklich angst vor Horrorfilmen hatte. Besonders die mit ekelhaften aussehenden Charakteren oder noch schlimmer... die mit Dämonen. Bah. Ich kuschelte mich also so nah es ging an ihn ran, obwohl ich ihn immer noch nicht mochte. Er ist einfach ein Arsch. Mit der Zeit wurden meine Augen aber schwer, denn ich war wirklich müde. Ich habe die letzten zwei Tage nicht wirklich viel geschlafen dank des Arschlochs. Irgendwann störten mich die schreie der Charaktere nicht mehr die blutrünstig ermordet wurden und schlief ein. Seine Körper wärme war auch ein Faktor warum ich einschlief, denn es lies mich irgendwie noch müder werden als ohnehin schon.

POV: Chan

Der Film war so langweilig und mein Arm fing langsam an ein zu schlafen durch die Position in der er lag, also legte ich ihn einfach komplett auf ihren Körper verweilen und da merkte ich erst, dass sie einfach eingeschlafen war. Ich meine ja gut der Film ist langweilig, aber es ist trotz allem ein Horrorfilm und hatte sie sich nicht eigentlich erst deswegen zwischen meinen Körper verkrochen? Ich lies sie einfach schlafen was sollte es mich großartig jucken? Yoongi: ,,Ich mache mich auf den Heimweg, es ist schon echt spät und ich habe morgen noch Termine." Ich nickte ihn kurz wissend zu und er schmunzelte aus irgendeinen Grund so komisch als er mich ansah. Chan: ,,Was?" er schüttelte nur den Kopf. ,,Ach nichts, bis bald" Ich rollte die Augen, weshalb schmunzelte er? Rin und Kyo lagen kuschelnd auf der anderen Seite der Couch, doch standen die beiden ebenfalls auf. Kyo: ,,Warte Hyung, ich bringe dich raus, mein Bruder besitzt nicht genügend Manieren für sowas" Lachte er leise. Rin folgte ihm natürlich, sie sah auch sehr müde aus. Nach weniger als 3min kam Kyo aber wieder zu mir um mich darüber zu informieren, dass Rin sehr müde sei und schlafen wollte also würden sie das jetzt auch tun. Ich nickte wieder nur. Na toll und was soll ich jetzt noch mit Y/n machen? Ich entschied mich dazu den Film einfach zu ende zu schauen, was ich auch tat. Aber als der Film zu ende war bemerkte ich etwas nasses an meiner Brust. Sie weinte. Warum weinte sie? Als ich sie mir aber genauer ansah merkte ich, dass sie immer noch schlief. Also entschied ich mich dazu sie aufzuwecken. Als sie ihre Augen öffnete erschrak sie kurz. Ich erkannte kurz eine Art Schmerz in ihnen und wenn ich mich nicht täusche auch Sehnsucht. Chan: ,,Weshalb weinst du denn? Sie schaute nur verwirrt und wischte sich über ihre nassen Wangen. ,,Oh" mehr sagte sie nicht. Mit ihren eleganten Händen wischte sie sich die Tränen weg und setzte sich aufrecht hin. Y/n: ,,Tut mir leid das ich eingeschlafen bin." Sie schaute sich um. Y/n: ,,Wo sind denn alle hin?" Chan: ,,Yoongi ist nach Hause und die anderen zwei sind hoch schlafen, deine Schwester war echt müde." Sie nickte nur verstehend. Chan: ,,Also, wieso durchnässt du mein Shirt?" Sie sah mir in die Augen. Diese Augen hatten irgendetwas an sich das ich nicht erklären konnte. Y/n: Ich...Ach egal, wo kann ich schlafen?" Ich ignorierte ihr ausweichen und stand auf. Chan: ,,Bei mir im Zimmer." Zwar noch ein Zimmer in diesem Haus zur Verfügung, doch dieses gehörte einst meinen Eltern. Keiner durfte dort rein, das war mit einer der einzigen Regel in diesem Haus. Y/n: ,,Ich will aber nicht mit dir in einem Bett schlafen" antwortete sie mir leicht zickig. Ich sah ihr direkt in die Augen. Chan: ,,Dann hast du eben Pech und du kannst hier schlafen, aber pass auf die Geister auf." Ich lächelte sie siegsicher an. Y/n: ,,Gut okay, also gute Nacht." Und schon legte sie sich auf die große Couch. Ich schüttelte nur den Kopf. Mir egal. Ich warf ein Kissen, das auf dem Boden lag, auf sie und lief Richtung Treppe. Y/n: ,,Du bist so ein Arsch!" Wenn sie meint. In meinem Zimmer angekommen, setzte ich mich auf mein Bett und machte meine Nachttischlampe an. Als ich auf meine Hände schaute merkte ich erst das noch ein wenig Blut von Jon auf meinen Handknöcheln war. Als ich nach dem waschen meiner Hände und in meiner Jogginghose wieder im Zimmer stand, zog ich mir noch schnell das immer noch leicht nasse Shirt vom Körper und legte mich dann auch endlich schlafen.

From enemies To loversWo Geschichten leben. Entdecke jetzt