Kapitel 12

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"Das ist doch genau das was du wolltest. Jan hat Leni endlich von den Gefühlen zu dir erzählt und sich entschieden das er dich will. Das ist doch toll, ich freue mich so für dich.", Dagmar. Ina: "Ich weiß nicht ob ich mich freuen soll. Wer weiß was Leni machen wird? Wer weiß ob Jan nicht auf irgendwelchen Medikamenten war? Ich freue mich natürlich, dass er es Leni gesagt hat. Doch ich habe angst vor den nächsten Wochen. Danke das du mir die letzten Tage zur Seite gestanden hast, aber bitte behalte das was da zwischen Jan und mir ist erstmal für dich." Dagmar: "Klar. Ich sage niemandem was von euch. Du ich muss wieder hoch zu meiner Abteilung, wenn irgendwas ist meldest du dich bitte. Ich bin jederzeit für dich da." Mit einer Umarmung verabschieden wir uns. Ein kleines leises Danke schön flüstere ich Dagmar dabei ins Ohr. Mit einem lächeln verlässt sie mein Büro und verschwindet über den Flur Richtung Treppenhaus. Kurz sortiere ich meine Gedanken bevor ich mich wieder den Akten auf meinem Schreibtisch widme. Nach einigen Stunden ist es Mittagszeit und Kim mit Moritz tauchen in der Tür zwischen meinem Büro und dem Besprechungsraum auf. Kim: "Hey. Wir hätten was zu Essen mitgebracht, dabei können wir dir erzählen was wir rausgefunden haben." Ich schaue die beiden an. Moritz hat 3 Pizzaschachteln in der Hand, steht leicht versetzt zu Kim. "Oh, womit habe ich den, den Service verdient?", Ina. Gekonnt sehe ich vom Bürostuhl auf und gehe mit den beiden gemeinsam in den Besprechungsraum. Wo Moritz jedem seine Pizza gibt. Gemeinsam essen wir und reden über den aktuellen Fall. Nachdem Essen kommt Rettig ins Zimmer und berichtet uns von den ausgewerteten Spuren. Gemeinsam mit Kim fahre ich erneut an den Tatort. So vergeht der Tag wie im Flug. Gegen 16Uhr sind wir wieder im Büro, wo wir Moritz der am Computer recherchiert über unsere neuen Erkenntnisse informieren und er uns über seine. Nachdem Informationsaustausch beschließe ich das wir Feierabend machen. So sitze ich um 16.24Uhr in meinem Auto auf dem Parkplatz des Präsidiums. Ohne zu wissen ob ich an Hause oder zu Jan fahren soll. Als ich das nächste Mal auf die Uhr im Auto schaue ist es bereits 17.15Uhr. Seit über 45min. sitze ich hier und überlege ob ich nach Hause fahre oder zu Jan ins Krankenhaus. Den Motor starte ich, ohne ein genaues Ziel vor Augen zu haben. Die Strecke fahre ich ohne zu wissen, wohin ich fahren möchte. Nach ca. 20min. stelle ich das Auto auf den Parkplatz vor meiner Wohnung ab. Mit einem Knopfdruck schalte ich das Auto aus. Meine Augen wandern zu der Eingangstür von dem Haus in dem ich wohne. Das Klingeln von meinem Handy, was mir ankündigt das ich eine Nachricht bekommen habe. Die Handtasche nehme ich von dem Beifahrersitz, öffne die Tür und laufe Richtung Haustür. Aus der Jackentasche nehme ich den Schlüssel um die Türen aufzuschließen. Kurz bevor ich den Schlüssel ins Schloss stecke berührte mich eine Hand auf der rechten Schulter. So schnell ich kann drehe ich mich um und möchte mich vor der Person verteidigen, doch ich halte in der Bewegung inne.

Soko Leipzig - Liebe und VertrauenWhere stories live. Discover now