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POV. Felix

Nach einer ziemlich nervenaufreibenden, schlaflosen und anstrengenden Woche durfte Kiko endlich wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Es ist nicht so, dass er oft gequengelt hat, er war eher ziemlich still, doch er musste oft weinen, vor allem wenn er nicht sofort sah, dass jemand bekanntes bei ihm war. Oder wenn viele Ärzte im Zimmer waren, was spätestens immer bei der Visite passierte.
Für sein alter musste er schon ziemlich oft wegen seines Herzens ins Krankenhaus, doch noch nie hatte er so eine Angst vor Ärzten, wie nach diesem Vorfall. Ich konnte wirklich nur hoffen, dass diese Angst nicht bleiben würde, da es das ganze noch schwieriger als ohnehin schon machen würde.

Gerade saßen wir in unserem van auf den Weg zu unserem Tanzstudio, da wir unser Training nicht länger aufschieben konnten. Mit Kiko. Das Thema hatten wir ja schon. Auf den Vorschlag hin, dass ein Babysitter kommt und auf ihn aufpasst, ist er in Tränen ausgebrochen, hat sich an mich geklammert und gefleht, dass ich nicht gehe.
Ich hoffe, dass diese Phase von ihm bald vorbeigeht. Es ist nicht so, als würde es mich stören, aber es ist nicht gesund wenn man so abhängig von einer Person ist und ich wirklich rund um die Uhr bei ihm sein muss.

Als wir endlich ankamen bemerkte ich, dass Kiko eingeschlafen ist. Also hob ich ihn vorsichtig aus seinem Kindersitz und ging mit den anderen rein.

Drinnen angekommen legte ich Kiko auf eines der Sofas ab und deckte ihn mit einer kuscheligen Decke zu, ehe ich mich wie die anderen fertig machte und anfing mich aufzuwärmen und zu dehnen.
Nach einer Weile fingen wir dann an mit dem training. Zuerst übten wir ein paar alte Choreografien für unser nächstes Konzert und dann noch ein paar neue. Zum Schluss übten wir nochmal den Tanz für unser neues Musikvideo, ehe wir uns geschaffen duschten, umzogen und wieder nach Hause fuhren.
Mich überraschte es sehr, dass Kiko die ganze Zeit durchschlief, aber es war eh besser so. Durch das ganze weinen in den letzten Tagen war bestimmt schon zu viel Stress entstanden, da war es gut wenn er sich noch etwas ausruhte.

Abends brachte ich Kiko ins Bett und ging wieder nach unten ins Wohnzimmer, wo meine Freunde schon bereit für unseren Film Abend waren.
Seungmin, Changbin und Han holten noch snacks und als sie wieder zurückkamen starteten wir einen Horrorfilm.

Es war sehr entspannend und schön mit meinen Freunden über die Dummheit Macher Charaktere im Film zu lachen, wenn sie sich trennten oder einfach nicht wegrannten. Nichts desto trotz war der Film teilweise echt gruselig und manchmal musste ich mir die Hände vors Gesicht halten.
Im spannendsten Moment hörte ich plötzlich neben mir ein lachen, das von Chan ausging. Auf unsere fragenden Blicke hin zeigte er nur auf Minho, der an seiner Schulter lehnte und seelenruhig schlief.

„Bei einem Horrorfilm einzuschlafen schafft auch nur er", lachte Han und machte kurz später mit seinem Handy ein Foto von Minho, was uns alle nur mehr schmunzeln ließ.

Als wir den Film fertig gesehen hatten, entschlossen wir uns ebenfalls schlafen zu gehen.
Han weckte Minho auf und half ihm nach oben, da er schon wieder halb am schlafen war.

Bevor ich in mein Zimmer ging schaute ich nochmal schnell bei Kiko vorbei um sicher zu gehen, dass er auch schläft und alles in Ordnung ist. Denn ehrlich gesagt hatte ich etwas sorge, dass sich der Vorfall wiederholen könnte. Doch zum Glück war alles gut und Kiko schlief seelenruhig, weswegen ich letztendlich ebenfalls schlafen ging.

. . .

Die nächsten Wochen verliefen ziemlich ruhig und ereignislos.

Kiko erholte sich gut von der Operation und war wieder ein kleiner Wirbelwind, der uns dauerhaft auf trapp hielt, doch das war nicht schlimm, eher das Gegenteil. Es zeigte zumindest, dass es ihm gut ging und alleine dafür würde ich alles geben.

Als wir gerade wieder auf dem Heimweg von einem Interview waren und gerade aus unserem Auto ausstiegen weiteten sich unser aller Augen.

Die Haustür stand weit offen. Außerdem konnte man das zerbrochene Küchenfenster sehen ebenso wie, dass drinnen das Licht brannte, obwohl ich mir ganz sicher war, es vor unserem gehen ausgeschaltet zu haben.

Ich zog Kiko ein Stück hinter mich woraufhin er sich hinter eines meiner Beine stellte und meine Hand umklammerte.

Was ist hier bitte passiert?!
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Bam Bam BAAAAMMM!

Dramatisch.
Nicht wirklich aber egal. Hab's versucht. Hoffe es war trotzdem akzeptabel mit dem neuen Drama. Hab zwar noch nicht wirklich Ideen dazu, aber improvisieren klappt auch. Vielleicht irgendwie.

Also wenn ihr noch irgendwelche Ideen/Wünsche oder Kritik an mich oder die Story habt, dann schreibt es einfach.

Also wenn ihr noch irgendwelche Ideen/Wünsche oder Kritik an mich oder die Story habt, dann schreibt es einfach

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HIS CHILDWhere stories live. Discover now