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MANUEL


Sie legte sich wortlos in das Bett zurück un zog ihre Decke hoch, während ich sie ansah.

Ich konnte ihr nicht sagen, dass ich für sie das selbe empfand. Das war Medina gegenüber nicht Fair. Meine Gefühle für Elaia waren ganz anders, als die für sie. Die für sie waren so bedingungslos und ehrlich. Die für Elaia waren so präsent und sexuell veranlagt.

Nicht das ich sie nicht gerne vögeln würde wieder, aber das war nebensächlich bei ihr.

Sie fing leise an zu weinen, was mich die Augen schließen ließ und ich dann das Zimmer und sie verließ, bevor ich meinem Bruder eine verpasste.

"Elaia? Dein Ernst?" fragte ich ihn knurrend, als er sich erholte von dem Schlag und er leise lachte, als er das Blut mit seiner Hand abwischte. "Es war doch nicht gelogen. Verdient deine kleine Göttin die Wahrheit nicht?" hakte er nach, als er sich setzte und ich kaum merklich den Kopf schüttelte.

"Sie würde nicht verstehen, dass ich Elaia anders geliebt habe, als sie." sprach ich aus, da es der Wahrheit entsprach. Medina verstand die Liebe vielleicht nichtmal wirklich. Vielleicht hatte sie auch noch nie jemanden geliebt.

"Das musst du mit ihr klären Hermano. Aber bitte nach dem Essen Zuhause" sprach er aus, was mich tief durchatmen ließ. Den scheiß hatte ich fast vergessen. "Irgendwann bringt dich einer von uns um, wegen diesem Scheiß immer." sprach ich aus, da er den Scheiß immer wieder brachte.

Jedes Mal, wenn er der Meinung war, er wüsste es besser, zog er sie mit rein.

"Verschwinde, wir kommen nach." forderte ich ihn auf, als ich wieder zum Schlafzimmer sah. Mein Bruder verschwand und ließ mich rauchend zurück. Als ich fertig war mit dem rauchen, öffnete ich die Schlafzimmertüre wieder und hörte sie noch immer leise schluchzen.

Ich würde sicher nicht drauf warte, bis wir bei meiner Familie fertig waren.

"Ich liebe dich Medina." sprach ich aus, als ich die Tür hinter mir schloss und ich sie dann auf das Bett vor mir abstellte. Nett, jetzt waren wir fast gleich groß. "Ich liebe dich. Aufrichtiger und Ehrlicher, als ich sie je geliebt habe." sprach ich weiter und strich ihre dicken Tränen weg.

"Du musst mir das nicht glauben Medina, aber es ist die Wahrheit. Ich liebe dich und nur dich. Ich habe nie geglaubt eine Frau wirklich mal so sehr lieben zu können, aber hier bist du." lächelte ich sie schwach an, als ich ihre Wangen mit meinen Händen trocknete.

"Ich wollte dir das nicht sagen, weil ich nicht weiß ob ich es ertragen kann, wenn diese Liebe unerwidert bleibt." gab ich ehrlich und sah ihre schönen Augen an.

"Du liebst mich?" hakte sie nochmal nach, bevor ich nickte und sie ihre weichen Lippen sanft auf meine drückte. "Ich habe auch Gefühle für dich Manuel." hörte ich sie leise sagen, als sie mich wieder sanft küsste.

Sanft wie ein Engel küsste sie mich, bis sie sich von mir löste.


"Eigentlich müssen wir weg." sprach ich leise aus, als sie mir näher kam und sie ihre kleinen Hände auf meinen Hals legte. Ihre Handflächen waren so weich und sanft, als sie meine Haut eicht streichelte.

"Aber?" hakte sie nach und sah mich unschuldig an. "Aber ich will dich gerade nicht mit meiner Familie teilen." erklärte ich ihr, als ich sie noch näher an mich ranzog und ich ihr einen Kuss auf den Mund drückte.

"Oh du willst.." fing sie an zu sagen und das mit roten Wangen, als sie verstand was ich wollte und ich leise lachte. "Ja, mi Reina. Ich will Sex." sprach ich leise aus, als ich anfing sie auszuziehen. 

Sie lächelte mich an und ließ ihre warmen Hände unter mein T-Shirt fahren, dass sie mir über den Kopf zog und sie sich meine Tätowierungen immer wieder ansah.

Ihre kleinen Hände fühlten sich unfassbar gut an auf meiner Haut an meiner Brust und an meinem Hals.

Ich drückte meine Lippen wieder auf ihre und dieses mal alles andere als sanft. Es war genau so leidenschaftlich, wie ich es gerade brauchte. Genau so leidenschaftlich, wie ich sie gerade brauchte.

Ihr kleiner zierlicher Körper in meinen Händen fühlte sich unfassbar schön an. Schöner, als alles andere auf dieser Welt. Naja, fast so schön, wie ihre Lippen auf meinen oder ihre Lippen auf meiner Haut.

So wie gerade eben.

Sie war so schüchtern, während sie ihre feuchte Zunge über meinen Hals streifen ließ. Ich zog sie noch näher an mich ran und musste tief durchatmen, als sie sich langsam von mir löste und sie mich jetzt noch schüchterner anblickte.

Sie lag unter mir und sah mit ihren großen Augen in meine, als mein Schwanz in ihr steckte und sie ihren Mund leicht öffnete, als ich ihn wieder in sie rammte. Für so eine zierliche Frau, hielt Medina aufjedenfall länger und härter durch, als andere Frauen.

"Manu." ihr stöhnen klang in meinen Ohren, als ich noch mal meinen Schwanz in sie stieß. Ich konnte fühlen, wie sich ihr inneres um meinen Schwanz schlang, als sie kam und sie ihre Nägel in meinen Rücken krallte.

___

Meine Abuela verpasste mir eine Ohrfeige, als wir ankamen und ich Medina instinktiv hinter meinen Rücken schob.

"Die hatte ich verdient." gab ich ehrlich zu, aus verschiedenen Gründen, aber nicht auf dem, weswegen ich sie bekommen habe. "Wie konntest du nur schon wieder so einen Fehler machen?" sie brüllte mich an und meine ganze Familie amüsierte sich. Das sah ich an den beschissenen Grinsen meiner Cousins, die Medina ansahen und sie zitterte wie verrückt.

Deswegen nahm ich sie in den Arm, ohne meine Abuela aus den Augen zu lassen.


MANUELWhere stories live. Discover now