sunflower

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Hier ist ein neues Kapitel für euch 😊

~ have fun and enjoy reading process ~

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Ich nickte und ließ mich von ihr zum Buffett schleifen.

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31. Oktober 1977

MARLENES POV:

„Bei Merlins Hawaiihemd! Hier gibt es ja noch mehr Auswahl als beim Essen sonst!", rief ich begeistert. Lachend stellt Sirius sich neben mich in die Schlange. „Vor allem haben wir alle Zeit der Welt, um uns durch alles durchzuprobieren.", strahlte er. Nach einer kurzen Wartezeit erreichten wir auch schon den Anfang des Buffettisches uns luden uns jede Menge verschiedener Gerichte auf den Teller. Es gab nicht nur die klassische Steak-und Nierenpastete, sondern auch ganz viele andere Fleischgerichte, Suppen, Eintöpfe, aber auch vegetarische Gerichte. Als Beilagen wurden Kartoffeln, Reis, Pommes und Nudeln gereicht. Es war wirklich für jeden etwas dabei. Wir schlenderten also am Tisch entlang, und als ich die Lasagne entdeckte, entfuhr mir ein glückliches Quietschen. „Es gibt hier ja sogar Lasagne!", freute ich mich. Ich eilte los und stürzte mich auf die Auflaufform mit meiner Lieblingsspeise. „Ruhig bleiben Marls! Es ist doch genug da!", lachte Sirius hinter mir. Ich drehte mich um, und grinste ihn an: „Aber nicht mehr lange. Denn jeder weiß, dass die Lasagne in Hogwarts legendär ist." Noch bevor er mir antworten konnte, richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder vollkommen auf das Essen, und nahm mir eine riesige Portion des Nudelauflaufs.

Nachdem sich auch Sirius ausgiebig an der Lasagne bedient hatte, machten wir auf den Rückweg zu unserem Platz. Alle anderen saßen schon am Tisch, warteten mit dem Essen allerdings noch auf uns. „Wenn Pad und Marls auch da sind, können wir jetzt endlich anfangen mit dem Essen!", beschwerte sich James. Das war typisch für James. Er konnte es mal wieder nicht abwarten...Nachdem Sirius und ich uns hingesetzt hatten, begannen wir alle zu essen. Eine ganze Weile herrschte eine angenehme Stille, bis schließlich Lily das Schweigen brach: „Sag mal James, haben wir eigentlich auch an alkoholfreie Getränke für die Jüngeren gedacht?" Alle gleichzeitig stöhnten wir auf. „Lily, bleib ganz ruhig. Es ist alles perfekt organisiert, und wir haben nicht umsonst etliche Stunden mit der Planung verbracht.", beruhigte James sie. Lily schloss kurz ihre Augen, atmete tief durch, und spießte dann einen Pommes auf ihre Gabel. „Ich versuche ruhig zu bleiben, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass heute Abend irgendetwas nicht nach Plan laufen könnte. Und mein Bauchgefühl hat mich eigentlich noch nie getäuscht.", seufzte sie. „Es wird schon alles glatt laufen.", sprach jetzt auch Dorcas. Lily lächelte die beiden dankbar an, und schob sich dann ihren aufgespießten Pommes in den Mund.

Während des Essens wurde noch viel geredet und gelacht, bis uns schließlich Professor Dumbledore unterbrach. „Meine Lieben!", begann er seine kurze Ansprache, „die Tanzfläche ist ab jetzt eröffnet, sie dürfen aber selbstverständlich noch weiter essen. Nur unsere Schulsprecher bitte ich kurz nach vorn, um den Ball offiziell zu eröffnen." Sein Blick schweifte kurz über die Schülermenge, bis er an unserem Tisch hängen blieb, und Lily und James kurz zunickte. Lily atmete erneut tief ein und aus, stand dann auf, ergriff James Hand und zerrte ihn mit sich nach vorne. Verdattert über Lilys plötzliche Initiative stolperte er ihr sehr unelegant hinterher, bis die beiden schließlich in der Mitte der Halle, auf der Tanzfläche standen. James sammelte sich kurz, fuhr durch seine Haare, und positionierte Lily und sich schließlich.

LILYS POV:

Nachdem Dumbledore unseren Tanz angekündigt hatte, atmete ich einmal kurz durch, griff nach James' Hand, und machte mich schließlich auf den Weg zur Tanzfläche. James zerrte ich einfach hinter mir her, und, wenn auch verdattert, folgte er mir. Als wir die Tanzfläche erreichten, wirkte er schon deutlich gefasster. Er strich sich noch einmal durch seine Haare (ein paar Mädchen seufzten bei dieser Geste auf, ein paar warfen mir einen Todesblick zu) und dann positionierte er uns: Die eine Hand legte er an meine Taille, mit der anderen nahm er meine Hand in seine. Meine landete auf seinem Oberarm. Und sobald die langsame Musik einsetzte, verschwanden meine kompletten Sorgen. Ich konzentrierte mich einzig und allein darauf, mich an seine Tanzschritte anzupassen, und ihm nicht auf die Füße zu treten. Okay, eigentlich achtete ich viel mehr auf seine haselnussbraunen Augen als auf seine Füße, denn es kam mir tatsächlich so vor, als ob die kleinen, goldenen Sprenkel in seinen Augen einen Freudentanz aufführten. Sie strahlten und glitzerten vor Freude, sobald James mir in mein Gesicht sah. Und das passierte beim Tanzen ja logischerweise oft. Ich lächelte ihn an, und dachte an meine frühere Abneigung für ihn zurück. Hätte mir damals jemand erzählt, dass ich mit James tanzen, und es auch noch genießen würde, hätte ich ihn offiziell für verrückt erklärt.

supermarket flowers || blackinnonNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ