Kapitel 70: Erster Tag in der WG

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Freya P.O.V.

Ein sanftes Rütteln weckte mich aus meinen Schlaf.
Leise brummte ich auf und kuschelte mich in die Decke.
Anstatt das erneut an mir gerüttelt wurde, bekam ich eine Kuss auf die Wange.
Kurz drauf flüsterte eine tiefe Stimme: "Auf wachen, Baby. Die Anderen kommen bald."

Oh Mann. Ich will aber noch schlafen.

Dennoch seufzte ich und öffnete die Augen.
Ich drehte mich zu der Person und erblickte einen liebevoll lächelnden Kilian.

"Morgen, Süße.", sagte er sanft.

"Morgen.", entgegnet ich verschlafen.

Erst beim zweiten Hinschauen realisierte ich, dass der junge Mann mit dem Leopard als Seelentier Klamotten an hatte.

"Du bist schon länger wach.", stellte ich verwundert fest.

"Ja. Ich wollte dich, nach gestern Nacht, noch etwas länger Schlafen lassen.", erklärte er.

Gestern Abend.

Ja. Wir haben es getrieben und er hatte mich hart rangenommen.
Es war geil, aber auch schmerzhaft.
Jedoch würde ich die Schmerzen für Kilian aushalten.

"Hast du noch schmerzen?", erkundigte er sich.

Ich setzte mich auf.
Dabei rutschte nicht nur die Bettdecke von meiner Brust, sondern auch ein Ziehen ging durch mein Unterleib. Weswegen ich leicht das Gesicht verzog.

"An scheinend schon.", meinte mein Nebenan leicht schuldig.

Mein Blick ging zu ihm und ich erklärte sanft: "Es geht schon, Liebling. Es wird morgen bestimmt wieder weg sein."

"Okay."

Kilian senkte seinen Blick und ich legte meine Hand auf seine.
Mein Freund sah immer noch auf das Bett.

Ach Kilian.

Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn auf die Wange.
Nun hob er seinen Kopf und sah mich wieder verliebt an.

"Ich gehe mich dann mal duschen und mich anziehen.", informierte ich ihn und küsste ihn nochmal.

Dieses Mal auf die Lippen. Dann stand ich auf.
Während ich mit schmerzverzerrten Gesicht auf stand, sagte Kilian.

"Ich habe deine Taschen ins Zimmer geholt, sie stehen neben der Badtür."

Ich wandte mich an ihn.

"Danke, Baby.", lächelte ich.

Mit einem etwas steifen Gang ging ich zu meinen Taschen und holte frische Klamotten raus.
Die Klamotten von gestern lagen immer noch im Zimmer verteilt.

"Wann hast du gesagt, wann die Anderen kommen?", erkundigte ich mich als ich vor dem Bad stand.

"Oh. Ich habe Kai und Dante geschrieben. Sie meinten, sie kommen gegen zehn.", antwortete der Schwarzhaarige.

"Okay und wie spät ist es?"

"Ich glaub kurz vor acht."

"Gut. Denkst du, die würden Frühstück mitbringen? Wir haben nämlich immer noch keine Lebensmittel."

"Ich frag mal. Aber ich glaube schon."

"Gut. Dann geh ich mal Duschen."

Mit diesen Worten ging ich ins Bad und schloss die Tür.

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Es klingelte und ich rief zu meinem Freund.

"Gehst du bitte an die Tür?"

Spirit: Soul IslandWhere stories live. Discover now