-I can't live with or without you-

Abschlussball

Als ich am nächsten Morgen erwache, ist mir furchtbar heiß, obwohl ich bis auf die Unterwäsche nur fast nackt bin. Ich spüre Sasukes Atem in meinem Nacken. Mein Wecker klingelt und ich schalte ihn genervt aus. Dann drehe ich mich zu Sasuke und wecke ihn mit einem Kuss auf seine vollen Lippen. In dem Moment als er wach wird, erwidert er den Kuss. Er ist einfach nur wundervoll und fantastisch und großartig. Hab ich schon wundervoll gesagt?

Nach einer Weile bewegen wir uns küssend ins Bad. Wir können uns einfach nicht voneinander lösen. Sasukes Erregung ist deutlich sichtbar. Er drückt mich erst gegen die Badezimmertür, wo wir uns immer noch küssen. Als wir im Bad ankommen, drückt er mich gehen die Tür zum Klavierzimmer. An dieser Stelle öffnet er meinen Bh. Doch ich bin nicht nervös. Er küsst mich überall, auch auf meine hart gewordenen Brustwarzen. Seine Lippen auf mir sind das pure Abenteuer. Ich streife meinen Slip ab, Sasuke tut es mir mit seiner Shorts nach. In diesem Moment sind wir beide nackt. Sasuke hilft mir über die Erhebung der Wanne zu steigen. Wir küssen uns ohne Pause und seine Hände sind überall. Wir waschen uns gegenseitig an, schlafen aber nicht miteinander. Ich respektiere, dass er noch nicht richtig mit mir schlafen kann. Ich stehe mit dem Rücken zu ihm und spüre seine Erregung an meinem Hintern. Er liebkost meinen Nacken, während seine Hände meine Brüste massieren. Wir spülen uns ab und ich genieße seine Haut auf meiner. Als wir beide fertig geduscht sind und uns gegenseitig abtrocknen, knabbert er behutsam an meinem Ohr. „Sakura?" Ich genieße seine Wärme und nicke deshalb nur. Er flüstert, während er spricht. „Wir haben Freitag"' ich lächle, was er nicht sehen kann. „Ich weiß und ich bin absolut bereit für den Tag heute."' Er lacht rau. „Ich auch."

Einige Minuten später stehen wir angezogen und absolut sexuell geladen in der Küche. Sasuke versucht uns Müsli zu machen, doch ich kann meine Hände nicht von ihm lassen. Dann kommt Itachi in die Küche und wir trennen uns widerwillig. „Morgen ihr zwei." Ich gehe auf Itachi zu und umarme ihn. „Dankeschön." Er streichelt mir über den Kopf, was Sasuke gar nicht gut findet. Er knurrt leicht, doch ich ignoriere ihn. Ich bin absolut dankbar. Itachi lächelt, als wir uns lösen. „Dir gefällt also dein neues Zimmer?" Ich nicke eifrig. „Das tut es, und danke, dass ihr mich aufnehmt." Itachi lächelt. „Gar kein Problem." Später sitzen wir zu dritt am Tresen. Sasukes Hand streichelt meinen Oberschenkel. Itachi sieht das und verdreht die Augen. „Ich fühle mich wie das dritte Rad am Wagen." Sasuke lacht. „Absolut beabsichtigt." Dann küsst er mich wieder. Ich würde Itachi gerne verteidigen, doch gegen Sasukes Charme komme ich einfach nicht an.

Es ist ziemlich komisch, dass wir es überhaupt bis zur Schule geschafft haben. Die komplette Fahrt über, habe ich Sasuke in den Schritt gefasst. Und während wir auf dem Parkplatz stehen, küssen wir uns die ganze Zeit. Solange bis jemand gegen die Scheibe der Beifahrerseite klopft. Sasuke lässt sich nicht stören, doch ich schaue durch die leicht beschlagene Scheibe, während ich auf seinem Schoss sitze. „Wir müssen langsam aufhören, Sasuke." Er grinst mich an. „Na gut. Aber wir sind noch nicht fertig" Danach drückt er einen Knopf, um das Fenster der Beifahrerseite runter zu fahren. „Seid ihr jetzt mal fertig?" Naruto. Ich lächle ihn verschmitzt an. „Warte, gleich." Dann presse ich meine Lippen nochmal auf Sasukes. Er weitet das Ganze aus, indem er meinen Nacken krault. Dann steigen wir beide aus. Ich umarme Naruto zur Begrüßung. Er flüstert mir währenddessen aufgeregt ins Ohr. „Was ist denn mit euch heute los? Seid ihr jetzt zusammen?" Ich schüttle den Kopf und kann nicht verhindern, dass ich währenddessen etwas traurig werde. Obwohl genau dieser Schmerz nach einer Sekunde schon wieder vergeht, als ich an die gestrige Nacht denke.

Naruto und ich laufen gemeinsam ins Schulgebäude, während Sasuke mit etwas Abstand hinter uns herläuft. „Es ist was total cooles passiert!" Ich sehe ihn neugierig an. „Und was?" Naruto grinst. „Hinata hat zum Abschluss des Schuljahres ein Auto geschenkt bekommen. Es ist so cool." Jetzt taucht Sasuke bei uns auf und stützt seine Arme auf einer meiner und auf einer von Narutos Schultern ab. „Und welches?" - „Da steht es!" Naruto zeigt auf einen silbernen Mercedes, der etwas abgelegen parkt. „Hinatas Vater hat Geschmack, schade dass sie das nicht geerbt hat." Ich verdrehe die Augen und Naruto und ich sprechen im Chor. „Sei leise, Uchiha." Sasuke lacht und drückt mir einen Kuss auf die Wange.