Loki x Y/n

Teil 21

Lokis Perspektive:

Ich konnte nur noch sehen wie die Liebe meines Lebens sich vor mir in Luft auflöste, um sich auf den Weg auf den gefährlichsten Planeten des Universums zu machen. Ich starrte dorthin, wo sie eben noch saß. Tony begann zu weinen und sank zu Boden, Wanda lehnte sich an eine Wand und schüttelte immer wieder den Kopf. Bruce versuchte verzweifelt die Reise abzubrechen und sie zurück auf die Erde zu bringen. Mir lief eine Träne nach der Anderen über die Wange und ich hatte einfach nur Angst, dass sie vielleicht schon jetzt nicht mehr lebte. Thor ging auf mich zu und umarmte mich, normalerweise hätte ich mich gewehrt und ihn von mir gestoßen. Aber heute ließ ich es einfach zu, ich genoss es sogar, weil es mich an meine
Y/n erinnerte. Dr. Strange starrte auf die Teleportiermaschine und auch er lehnte sich völlig fertig an eine Wand, Peter Parker setzte sich auf den Boden und vergrub sein Gesicht in den Händen. Natasha saß am Boden und starrte einfach nur in die Luft, Clint tat es ihr gleich. „Stopp, Leute. Jetzt reißt euch alle Mal zusammen. Bruce kriegst du's hin uns auch auf Titan zu beamen?“,ergriff nun Cap das Wort. Bruce nickte schwach und Cap redete weiter:„Wir können doch jetzt nicht einfach hier sitzen weinen und gar nichts tun. Wir haben Y/n da mit rein gezogen und wir ziehen sie da ich wieder raus, also macht euch bereit wir  starten in 3 Minuten.“ Somit endete seine Ansage und alles sahen ihn an. Peter sprang auf und begann sofort damit sich auszurüsten, auch Clint half Natasha auf und zusammen bewaffneten sie sich. Wanda legte ihre Kampf Ausrüstung an und auch die Anderen begannen mit den Vorbereitungen. Ich bewegte mich keinen Zentimeter, in den Hoffnung Y/n würde einfach wieder genau da auftauchen, wo sie verschwand. Allerdings tat sich nichts und der Stuhl blieb leer. Mir blieb also nichts anderes übrig als zu beten wir würden rechtzeitig kommen.

Y/n Perspektive:

Langsam öffnete ich meine Augen, überall war alles kaputt, staubig und der die Stadt stand nicht mehr. Verwirrt sah ich mich um und machte vorsichtig einige Schritte in Richtung Stadt. Alles war zerstört und überall flog Staub herum. Hin und wieder fiel mein Blick auf Waffen die am Boden lagen, oder ich musste über riesige Brocken Steine steigen. Was zum Donner war hier passiert? Ich drehte mich um und sah mich um, um sicher zu gehen, dass ich allein war. „SCHEIßE!!“,fluchte ich und schoss einen Eisblitz auf das letzte einigermaßen gut aussehende Gebäude. Es stürzte sofort ein und die Steine gefroren. Doch auf einmal erkannte ich etwas am Himmel, ein riesiges Raumschiff, das gerade zur Landung ansetzte. So schnell wie möglich versteckte ich mich in einer der Ruinen und beobachtete das Geschehen. Von dem großen Schiff löste sich ein fliegender großer Donut und flog auf den Boden zu. „Das Ding hat nicht ernsthaft eine automatische Einparkfunktion.“,flüsterte ich leise und sah zu, wie der Donut perfekt in einer Landestation einparkte. Heraus kamen 2 Personen, ein halbwegs großer, extrem hässlicher Mann mit grauer Haut und daneben. Thanos. Ein lila farbener Riese mit echt hässlichen Kinn. Hasserfüllt starrte ich ihn an und verließ mein Versteck. Leise näherte ich mich den Beiden, ich lief von einem großem Stein zum nächsten und blieb so völlig unentdeckt. Nun war ich Ihnen schon sehr nah und ließ blauen Nebel an meiner Hand entstehen, somit leuchteten auch meine Augen wieder blau auf und ich war bereit um zu kämpfen. Noch einmal sah ich um's Eck um sicherzustellen, dass der richtige Überaschungsmoment da war. Dann wollte ich auf die Beiden losgehen, allerdings stoppte ich, als einige Personen direkt vor Thanos und dem anderen Typen erschienen. Wollten die mich verarschen? Ich starrte die Avengers einfach nur an und begab mich wieder in Deckung. Dadurch, dass sie direkt vor dem Riesen und den Anderen gespant waren, hatten die Beiden sie sofort bemerkt. Augenblicklich entwickelte sich ein Kampf zwischen den Beiden Parteien, wobei es für Thanos und seinen Komplizen besser aussah. Der Helfer von meinem eigentlichen Ziel war ein sehr mächtiger Zauberer, der ohne Probleme einen der Avengers nach dem Anderen fesselten und somit außer Gefecht setzte. Ich hielt mich versteckt und wartete darauf, dass ich mich unbemerkt einmischen konnte. Das wurde allerdings noch schwieriger, denn auf einmal bekamen Thanos und sein 'Sohn' wie er ihn nannte auch noch mehr Hilfe von einer Art Alien dessen Gesicht zur Hälfte blau war. Dazu kam auch noch ein klumpiger Typ, der so ähnlich wie Hulk aussah. Wanda schaffte es die mit dem blauen Gesicht zu töten und Thor gelang es zusammen mit seinem Bruder den Hulk ähnlich Gegner auszuschalten. Jedoch endete der Kampf sehr schnell, als der Zauberer Sohn des Thanos die Beiden ebenfalls fesselte. Dann kehrte Stille ein. Ich kauerte immer noch hinter dem Stein und hätte mich dafür schlagen können, nicht eingegriffen zu haben. Vorsichtig luckte ich an der Seite meiner Deckung vorbei und konnte nur sehen, wie die Avengers gefesselt vor Thanos saßen und der Riese Dr. Strange die Kette um seinen Hals abnahm. Darin befand sich der Zeitstein und damit war er nun im Besitz einer der Infinity Steine. „Ich muss mich bei euch bedanken, dafür, dass ihr mir schon den zweiten Infinity Stein einfach gebracht habt.“,sagte Thanos. Ich erstarrte. Der 2. Infinity Stein? Verwirrt fiel mein Blick auf einen Handschuh auf dem bereits ein lilaner Stein prangte und gerade setzte der Thanos den Zeitstein in eines der Löcher in dem Handschuh. Wie konnte es verdammt nochmal sein, dass wir nach dem Machtstein gesucht hatten und sich jetzt raus stellte, dass er ihn bereits hatte. „Alter.“,flüsterte ich und verdrehte die Augen. „Alles muss man selber machen.“,fluchte ich los und verließ dann meine Deckung. Ich schoss einen Eisblitz auf den grauen Typen und dieser erstarrte sofort zu einer Eisstatue. Thanos drehte sich um und feuerte mir eine lilanen Strahl entgegen. Ich wich aus und richtete meine Hände zu Boden, sodass ich vom Boden abhob. Thanos Blick folgte mir und starrte mich an. Dann ließ ich mich zu Boden und kam mit einer Schallwelle auf. „Du hast mir alles genommen.“,fauchte ich ihn an. „Ich weiß nicht mal wer du bist.“,war seine Antwort. „Du wirst es erfahren.“,zischte ich und hob vom Boden ab, währenddessen erschien wieder blauer Nebel um meine Hände und einige Steinbrocken flogen ebenfalls in die Luft. Ohne zu zögern schleuderte ich einen nach dem Anderen auf meinen Gegner und feuerte dann schließlich selbst auf ihn.