36. Nils

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Nils

Ein Tag bessergesagt ein Nachmittag nur für mich, niemand anderes der Leon in Anspruch nimmt und ihn mir klaut. Ich freue mich, ich weiß das klingt komisch und man könnte denken das ich total Geil auf ihn bin, ok bin ich auch, etwas, nur ein kleines bisschen. Aber nein ich möchte einfach Zeit mit ihm verbringen. Er fehlt mir und damit meine ich nicht die befriedigung die er in mir auslöst, sondern seine nähe, seine beruhigende und glücklich Art die auf mich abfärbt.

Viel zu glücklich durchquere ich das Tor zum Schrottplatz, laufe durch bis zur Werkstatt und bleibe vor der Hebebühne stehen auf der ein Auto liegt andem Leon nur im Unterhemd rum schraubt. Schwarze Flecken sind auf dem weißen Stoff der Leon Tranierten Körper bedeckt verteilt, sein Rücken ist zu mir gewendet, einige Sekunden betrachte ich ihn ohne mich bemerkbar zu machen. Schweißperlen laufen seinen Nacken herunter und verschwinden unter dem Shirt, der nasse Stoff klebt an seinen Körper und seine Rückenmuskeln werd darunter definierbar. Ich kann mich beinahe nicht von seinen Tranierten Körper los reißen, erst als er sich zu mir umdrehen um einen anderen Schlüssel von der Werkbank zu holen muss ich unfreiwillig meine Augen abwenden.

"Heyyy, du kommst gerade richtig. Hilfst du mir?" Ein freundliches Lächeln begrüßt mich, was auch meine Mundwinkel nach oben zucken lässt "Ja klar, was kann ich tun?"

Leon gibt mir zu verstehen das ich ihn folgen soll und läuft in Richtung Bühne. "Hier kommt gleich ein schwarzes Rohr raus du musst es auffangen okay?" Zustimmend nicke ich, er dreht an irgendwelchen Schrauben herum und ich starre an die stelle wo das Rohr kommen soll.

Er arbeitet und das hier ist nicht sowas wie ein Date, oder eines unserer Treffen bei denen wir uns Küsse oder so, sein es ist eine Verabredung unter Freunden, unter Bros. Katapultiere ich mich damit gerade selbst in die Friendzone? Ruckartig reiße ich mich von meinen Gedanken los als das besagte rohr herunter fällt, schnell versuche ich es zu fangen und umgreife es mit meinen Händen.  Doch ich greife in die leere und auch beim nächsten versuch umfasse ich nichts, erst als Leon sich vor Lachen nicht mehr einkriegt wird mir bewusst das er mich verarscht hat. Es gibt kein Rohr, ich blicke hinab auf meine Hände, sie sind voller schwarzer zähflüssiger Substanz, bessergesagt Öl, Motoröl.

Ich hasse ihn, ich hasse ihn, wie konnte ich glauben das ich diesen hinterhältigen Bastard liebe? Er ist eine dämlich hinterhältige, dumm lachende Hyäne. Ein hinterhältiges Lachen legt sich auf meine Lippen und ich trete näher an Leon heran. Meine pech schwarzen Hände lasse ich von oben bis unten über sein weißes Shirt fahren. "Was du kannst, kann ich schon lange." Meine Worte kommen frech und scharf über meine Lippen.

"Ach ja? Dann zeig es mir!" Erneut Streifen meine Hände Leon's Shirt, nur diesmal langsamer und intensiver, ich spüre unter meinen Fingern seinen angespannten Körper, seine Muskeln die hart wie Stahl sind. Mit leichten Druck schubse ich ihn zurück, Leon lässt sich absichtlich fallen und versetzt mich für einen kurzen Moment in Sorge. Doch dann zieht er mich zu sich hinunter auf den Boden, gespreizet Knie ich auf seinen schoß, ein weiteres mal beschmutzt meine Hände sein weißes Shirt und dann legen sich meine Lippen auf seine. Er drückt mich hoch, dreht uns, so daß ich unter ihm zu fest liegen komme.

Seine Augen starren ohne charm auf meine Lippen, er beugt sich vor um diese zu vereinen, wobei sein Knie leicht gegen meinen Schritt drückt. Ich liebe es dieses pochende Gefühl in meinen Schritt was er in mir auslöst, meine prickelnden Lippen, seinen rasenden Atem der gegen meine feuchte Haut prallt, das schmerzhaft ziehen in meinen Bauch, seine Hände wie sie mal mehr mal weniger vorsichtig über meine Haut schrappen.

Ich genieße es mit jeder Pore meines Körpers von ihm begehrt zu werden, meine Hände fahren sein seine Brust herunter womit ich wohl sein Shirt noch mer verschmutzt als vorher. An seiner Taillie angekommen bahnen ich mir einen Weg unter sein Shirt, durch das Öl an meinen Händen fahren meine Hände ganz leicht über seine Haut, vorsichtig streichen meine Fingerkuppen über Leon's empfindlichen Bauch. Langsam rolle ich das Shirt von unten angefangen nach oben auf, bis ich es ihm ausgezogen habe, ein weiteres mal verblassen ich in der Schönheit seines Körpers und verehre diesen mit meinen fingern.

Das Treiben zwischen unsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt