18. Leon

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Leon

Ich möchte diesem Jungen das Gefühl geben das er der einzige für mich ist, ich denke, ich denke ich liebe ihn, jedenfalls ist es der Anfang davon, der Anfang und zugleich das Ende.
Das Nils mich hier in den Abstellraum gezogen hat und wir rumgemacht haben war wunderschön. Zu merken das er mir vertraut und ich ihm nahe sein durfte ist überwältigend gewesen. Unsere geschwitzten Körper stehen eng beieindarr, ich halte ihn fest in meinen Armen, ich möchte ihn nicht loslassen doch ich muss.

Er ist der Wahnsinn und ich bin wirklich verrückt nach ihm, leider haben wir uns zur falschen Zeit kennen gelernt. "Warte hier auf mich. Ja?" Flüstert ich ihn ins Ohr, ich ziehe mir mein nasses Shirt über was auf den Boden liegt und verlasse zügig den kleinen Abstellraum und hohle einen Hoodie von mir aus den Aufenthaltsraum, wie gut das ich immer überall Wechselkleidung habe.

Als ich wieder komme hat Nils sich die Hose wieder angezogen, weiß er eigentlich wie schön er ist, wie schön sein Körper ist? Sein blasse Haut strahlt mich förmlich an, ich liebe ihn, ich liebe alles an ihn.
"Hier" Damit reiche ich Nils meinen Hoodie, zögernd blickt er zwischen ihn und mir hin und her.  Er ist immernoch etwas geschockt zudem ist es kalt geworden, sein Körper ist von gänsehaut übersät er soll nicht frieren unter seinen dünnen Shirt.

Mir entkommt ein grinsen wenn ich ihn mit meinen Hoodie vor mir stehen sehe, er ist ihm viel zu groß, tatsächlich würde Nils sogar zweimal rein passen. "Lass uns was essen ja?" Bislang hat er kein einziges Wort mit mir gesprochen, das macht mir etwas Sorgen, was ist wenn er in eine Panikattacke gefallen ist? Wahrscheinlich interpretiere ich da viel zu viel herein und er ist nur etwas überwältigt von der vorherigen Situation. Leon nicht jeder Mensch hat eine Panikattacke wenn er gerade mal nicht mit dir spricht, er ist nicht Anastasia. Ich kenne das zusammen leben mit einem gesunden Menschen schon fast nicht mehr, daher wahrscheinlich auch meine über vorsicht.

"Komm schon die Pizza wird sonst kalt." Erneut versuche ich Blondi zu motivieren, doch er steht einfach da. Seine Augen fixieren Genua meine Lippen, reicht es ihm immernoch nicht? Wenn er Nachtisch möchte bekommt er ihn, nichts lieber als das. Behutsam vereine ich unsere brennenden Lippen, mit einem fast nicht spürbaren Druck erwidert Nils meinen Kuss.

"Ich weiß nicht wie es mit dir aussieht aber ich habe Hunger mein Engel." Nur schwer kann ich mich von Nils und seinen umwerfenden Lippen los reißen, egal wie schwer es mir fällt ich mache es trotzdem. Ich drehe mich um und möchte gerade gehen, doch dann  werde ich an meinem Hosenbund zurück gezogen. Ich gebe den Druck nach und wende mich zurück zu Nils.

Seine hände greifen in meinen Nacken und ziehen mich an sich heran, "Ich entscheide wann wir fertig sind." haucht er in den letzten leidenschaftlichen Kuss. Seine Zunge presst sich duch meine Lippen durch, ich gewähre ihm den Spaß und gebe seinem Druck nach. Nils beginnt umgehend den Kampf um die Dominanz, nagut möchte ich nicht so sein und gebe ihn einmal das Gefühl über mich verfügen zu können. Ich überlasse ihm die Dominanz und gebe mich seinen verfluchten Lippen hin.

"Wer zu erst bei der Pizza ist hat einen Wunsch frei." Nils Wettidee kommt aus dem Nichts, ohne Vorwarnung bricht er den Kuss ab und rennt mir Vorraus in den Pausenraum. Egal wie schnell ich rennen würde, ich kann ihn in dem engen Flur sowie nicht überholen. Zufrieden mit seiner gewonnen Wette hat er bereits ein Stück Pizza in der Hand als ich ankomme. Er ist durch und durch ein Kind und Albert sehr viel herum.

"Du hast gewonnen und was wünscht sich der Herr?" In der Hoffnung das er etwas bestimmtes möchte, ziehe ich ihn an den Kaputzenkordeln seines Hoodie's heran.
"Wieso aufeinmal so förmlich der Herr?" Er ist sichtlich eingeschnappt darüber das ich ihn mit Herr angesprochen habe, er ist extrem süß wenn er beleidigt ist, ein guter Grund das öfters zu tun.

Das Treiben zwischen unsWhere stories live. Discover now