♯Cнαpтer 17 ~ Mαy Tнe Oddѕ Be Ever Iɴ Yoυr Fαvor.

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Hᴀʟʟᴏ, ɪʜʀ Lɪᴇʙᴇɴ!

Ich hab's geschafft! Ich hab mein Abitur bestanden! Ich bin ja so glücklich deswegen!

Hier habe ich nun also das siebzehnte Kapitel für Euch.

Wie immer hoffe ich natürlich, dass es Euch gefällt, und würde mich auch über Feedback sehr freuen. Von nun an wird es auch etwas schneller gehen, bis ein Kapitel erscheint - ich denke da so an einmal Uploaden alle zwei Wochen. Mal sehen, ob's auch klappt.

Wie immer gilt mein Dank an alle, die mich seit dem letzten Kapitel unterstützt haben - das wären vor allem Lini26, snowbellexx, BlackGirlNumber1 und alle anderen, die noch gevotet haben - irgendwie spinnt Wattpad bei mir und ich kann nicht mehr sehen, wer fürs letzte Kapitel gestimmt hat. Fühlt Euch bitte trotzdem von mir geknuddelt!

Nun aber wünsche ich Euch mal wieder ganz herzlich:

Vιel Spαß вeιм Leѕeɴ! Eυre Zoey <3

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♯Cнαpтer 17 ~ Mαy Tнe Oddѕ Be Ever Iɴ Yoυr Fαvor.

Oh, look. They're holding hands. I want them dead.

Früher hatte ich mich manchmal danach gesehnt, auf einem prächtigen Wagen zu stehen, der von zwei edlen schwarzen Pferden gezogen wurde; gekleidet in ein wunderschönes Kostüm, von der begeisterten Menge umjubelt und gefeiert.

Jetzt, da ich dies erreicht hatte, machten mir die vielen seltsam und grotesk wirkenden Menschen nur noch Angst, und ich zitterte ununterbrochen. Im Fernsehen waren es nie so viele Leute gewesen ... Es kam mir alles so unwirklich vor. Nur Catos Hand mit meiner verschränkt, heimlich und versteckt, das war für mich die Realität. Die laut brüllende Menge, welche begeistert rief und schrie, drang erneut an meine empfindlichen Ohren.

Ich konnte mich kaum rühren.

Wie erstarrt stand ich auf meinem Wagen.

Steif und leblos.

Ich konnte erkennen, wie die vielen Bildschirme um mich herum Glimmer und Marvel zeigten, die nun ins Rampenlicht, und in die unzähligen Scheinwerfer hineingefahren waren. Beide sahen leicht verblüfft aus, von der vielen Aufmerksamkeit, die ihnen plötzlich zuteil wurde, dann jedoch wurden sie beide lockerer und winkten der Menge lächelnd zu. Als Cato und ich kurz darauf ebenfalls ins Scheinwerferlicht fuhren, wurden auch wir im Fernsehen ausgestrahlt und die Menge schenkte uns ihre Beachtung.

Ohrenbetäubendes Kreischen erreichte mein Gehör aufs Neue, und die jubelnde Menschenmenge, die direkt vor meinen Augen tobte und schrie, überwältigte mich schlicht und einfach. So viele Menschen ... Und sie alle waren hergekommen, um die Tribute der diesjährigen Hungerspiele zu bewundern ... Was für ein Spektakel.

Ich lächelte zögernd, und versuchte, all die Eindrücke die da so rücksichtslos und schnell auf mich niederprasselten, zu begreifen. Mein Gesicht, makellos und wunderschön, was nun auf so vielen Bildschirmen zu sehen war ... Die pompöse Musik, die aus den Lautsprechern schallte ... Die vielen Tribünen im römischen Stil, auf denen sich bunt gekleidete Kapitolbewohner nur so tummelten ... Und sie alle deuteten wild kreischend auf mich und Cato, als wären wir das Aufregendste, was sie je gesehen hatten.

Sie jubelten.

Winkten. Lachten.

Warfen uns Küsschen zu.

born to die ✘ the hunger games [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt