Kapitel 21|Lloyd

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„Wir sollten die Drachen aus dem Stall bringen." Riss Akita mich aus meinen Gedanken. „Definitiv", stimmten Arin und Sora im Chor zu. „Und wenn sie uns nur auf den Arm nimmt?" Fragte ich. „Es ist besser, wenn sie uns auf den Arm nimmt und wir drauf reinfallen, als wenn sie es ernst meint und wir die Drachen ihrem Schicksal überlassen, Lloyd." Sagte Akita und rannte auch schon davon. Wyldfyre, Arin und Sora waren ihr dicht auf den Fersen. Ich seufzte tief und folgte ihnen dann.

Wir hatten die Drachen gerade aus dem Stall gebracht und wollten Kai und Nya darum beten alle Fahrzeuge und Waffen zu holen, als wir merkten, dass sie nicht da waren. „Fuck!" Fluchte ich aufgebracht. „Hey, alles gute entspanne dich." Bat Akita und legte ihren Arm auf meine Schulter. Diese ließ sie jedoch drei Sekunden später wieder los. „Sora, Arin, Wyldfyre, hinter euch!" Rief sie. Ich drehte mich um und erhaschte gerade noch ein Bild auf das Geschehnis; Harumi war hinter den drei Nachwuchsninja aufgetaucht und tippte ihnen auf die Schukter. Im nächsten Moment verschwanden alle vier. „Verdammt, Akita, was sollen wir tun?" Fragte ich verzweifelt. Da ich wusste, dass wir keine Chance gegen Harumi, Krux und Acronix hatten, verfiel ich in Panik. Ich atmete schnell ein und aus und versuchte mich zu beruhigen, doch es ging nicht. „Hey", Akita nahm meine Hand und verschloss diese in ihren Händen. „Beruhige dich. Es wird alles okay sein. Es wird alle gut. Atme. Langsam." Doch die Panik nagte an mir, wie ein Wiesel es an Nüssen tat. Ich spürte, wie meine Augen anfingen zu brennen und mir Wasser über die Wangen lief. Akita wischte mir die Tränen vom Gesicht und umarmte mich. „Es ist okay, Lloyd." Seufzte sie. „I-Ich habe so Angst." Sage ich schluchzend. „Wovor genau?" Fragt Akita sanft. Ich überlegte. Plötzlich war ich mir nicht mehr so sicher darin, was ich fühlte. Doch dann wusste ich es wieder. „I-Ich habe Angst davor... Z-zu Versagen. So wie d-damals, als der Schlangemeister N-Ninjago angriff." „Lloyd, du wirst nicht versagen, okay? Wir schaffen das. Aber wir müssen von hier verschwinden bevor Harumi-", weiter kam sie nicht. Harumi bahnte sich einen Weg in mein Sichtfeld und meine Augen weiteten sich. Im nächsten Moment verlor ich mein Bewusstsein.

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376 Wörter

Ein etwas kürzeres Kapitel aber mehr als nichts haha

Ninjago | dunkle SchattenМесто, где живут истории. Откройте их для себя