Verbotene Liebe // Levi x Reader

Hürden

...Gerade möchte der Hauptgefreite drauf etwas erläutern, als ihm jemand ins Wort fällt...

Es handelt sich dabei um niemand geringeren als Marcel.

Marcel:
„Und ich kann dir gern dabei behilflich sein (y/n)."

Es kann zwar niemand außer dir sehen, aber es kommt dir so vor als würde Levi's Gesicht plötzlich giftgrün werden.

„Mist ich hätte ihm letztens nicht zum Trainieren zusagen sollen. Levi wird sicher wieder sauer auf mich", denkst du dir

Levi:
„Du wirst ihr bei gar nichts behilflich sein, sonst bringst du ihr bloß wieder falsche Sachen bei."

Marcel:
„Wie kommen Sie darauf, dass ich ihr falsche Sachen erkläre, wenn ich alles was ich ihr zeige von Ihnen gelernt habe?"

Daraufhin bleibt Levi stumm, nach wenigen Sekunden wirft er einen Blick zu den anderen, die die Diskussion aufmerksam beobachten. Er scheint sich zu besinnen und seufzt einmal.

Levi:
„Okay machen wir mit dem Training weiter, nehmt eure Schwerter in die Hand..."

Überrascht, dass er Marcel keinen Spruch mehr reingedrückt hat, gehst du den anderen hinterher. Was du jedoch nicht mehr siehst ist, als Marcel an Levi vorbeigeht und leise etwas zu ihm sagt.

Marcel:
„Glaub mir ich komme noch dahinter was du zu verbergen hast."

Levi:
„Kümmer dich gefälligst um deine eigenen Probleme du kleiner Scheißer. Ich kann ganz schnell dafür sorgen, dass du aus dieser Garnison verschwindest."

Marcel lacht nur von sich selbst überzeugt und geht schließlich als letzter zu den anderen in die Reihe.

Der Unterricht geht normal weiter, wobei Levi zähneknirschend Marcel genau im Auge behält...

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Völlig fertig lässt du dich auf die harte Holzbank im Speisesaal neben Jean fallen.

(Y/n):
„Oh man bin ich platt. Am liebsten würde ich hier und jetzt einschlafen."

Jean:
„Du siehst auch nicht so gut aus (y/n), fühlst du dich krank?"

(Y/n):
„Nein nein mir gehts schon gut, ich habe sicher nur mal wieder zu wenig geschlafen."

Mit den Händen fuchtelnd versuchst du Jean davon zu überzeugen, dass es dir wirklich gut geht, da er dich mit seinem prüfenden Jean-Blick ansieht.

(Y/n):
„Glaub mir ich bin nicht krank..."

Plötzlich taucht eine Hand über deiner rechten Schulter auf. Verwirrt legst du deinen Kopf in den Nacken, um zu sehen um welche Person es sich handelt.

(Y/n):
„Marcel?"

Er grinst dich mit seinen schönen Zähnen von oben herab an.

Marcel:
„Du bist krank (y/n)?"

(Y/n):
„Nein eben nicht, das versuche ich Jean die ganze Zeit schon klarzumachen."

Marcel:
„Ach na dann ist ja gut, sonst würde unser gemeinsames Training noch ausfallen müssen."

(Y/n):
„Ja...was das angeht, ich denke ich kann auch nochmal den Hauptgefreiten nach den Übungen fragen und sie dann allein lernen."