Klarheit

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...daraufhin schläfst du ruhig ein...

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Du wachst gegen Nachmittag auf, weil du ein Klopfen an der Tür hörst. Etwas verschlafen sagt du „Herein."

Zu deiner Überraschung treten Mikasa, Connie, Jean, Eren, Sasha und Marco ins Zimmer.
„Heyyy Leute.Was macht ihr denn hier?", Rufst du ihnen freudig durch den Raum zu.

Eren:
„Das war Mikasa's Idee. Sie meinte du würdest dich bestimmt darüber freuen wenn wir alle mal vorbei kommen!"
Mikasa stach ihm leicht verlegen mit dem Ellenbogen in die Seite.

Mikasa:
„Aber ja. Ich wollte dich unbedingt wieder sehen. Unser Zimmer ist so langweilig ohne dich!"

(y/n):
„Danke. Ich freue mich echt! So langsam aber sicher werde ich verrückt, wenn ich noch eine weitere Woche diese grauen Wände sehen muss!"

Marco:
„Ohhh ja das können ich und Jean nachvollziehen haha. Immer hin waren wir 2 ganze Wochen im Krankenzimmer."

(y/n):
„Ja dank euch darf ich jetzt hier ebenfalls versauern. Vielen Dank auch.", sagst du leicht ironisch.

Jean:
„Najaaa haha, dafür haben wir dir auch was mitgebracht. Als Entschuldigung meine ich..."

Du schaust ihn und Marco etwas verdutzt an. Die anderen warten gespannt darauf, dass er es rausholt.

Connie:
„Na los Jean! Wir wollen auch wissen was ihr (y/n) schenkt!"

Jean holt eine kleine Schachtel aus seiner Tasche und gibt sie dir.
Als du sie öffnest kannst du deinen Augen kaum trauen. Es ist ein altes Familienfoto von dir in der Schachtel. Deine Mutter, dein Vater, dein Bruder und du seid auf dem Bild zu sehen.
Sofort schießen dir die Tränen in die Augen. Du umarmst Jean und Marco vor lauter Freude.

„Wo habt ihr das nur gefunden?", schluchzt du.

Marco:
„Naja letztens sollten wir mit den gesamten restlichen Kadetten zum Bezirk Shiganshina um die Anzahl der Titanen zu überprüfen. Dabei sind wir außerdem an diesem kleinen Haus vorbei gekommen und sahen das Bild auf dem Boden liegen."

(y/n):
„Ich danke euch! Wirklich!", bringst du noch hervor.

Sasha:
„Nicht weinen (y/n). Hier, du bekommst den Rest von meinem Brot."

Sie sieht dich erwartungsvoll an.
Lachend nimmst du ihr das Stück Brot aus der Hand.

(y/n):
„Ach übrigens...Habt ihr eigentlich gesehen wer mich hier hergebracht hat? Ich kann mich leider kaum noch an etwas erinnern."

Connie:
„Nein leider nicht. Wir haben nur gemerkt, dass du am Ziel gefehlt hast. Als wir gefragt haben wo du seist, meinte der Aufseher, dass du ins Krankenzimmer weggebracht wurdest weil du scheinbar Ohnmächtig geworden bist."

(y/n):
„Schade. Ich möchte wirklich gerne wissen wer mich gerettet hat um mich bei ihm zu bedanken. Ohne ihn wäre ich ganz sicher gestorben.", meinst du nur gedankenversunken.

Mikasa:
„ (y/n) sag sowas nicht. Du bist es nicht also ist alles gut gegangen."

(y/n):
„Schon okay Mikasa. Mach dir mal keine Sorgen. Jetzt geht es mir ja schon viel besser. Dank euch natürlich."

Nach einer Weile gehen deine Freunde wieder. Du merkst regelrecht wie gut dir der Besuch getan hat, denn du fühlst dich so gut wie gar nicht mehr krank. Das passt dir ganz gut, da Hange jeden Moment ins Zimmer kommen müsste um dich zu untersuchen.
Wenn man vom Teufel spricht; die Tür geht auf und eine zerzauste Hange kommt ins Zimmer gestürmt.

Du kicherst leise. Dabei denkst du dir „Sie sieht wirklich wie eine verrückte Wissenschaftlerin aus."

Sie kommt auf dich zu. „Wie geht es dir heute (y/n)? Ich hoffe besser als unserer Krankenschwester Mizuki. Die ist leider immer noch total krank."

„Mir geht es schon richtig gut! Ich fühle mich fast komplett gesund. Ich kann doch jetzt sicher wieder zurück ins Trainingslager oder?", fragst du hoffnungsvoll.

„Naja wie es dir wirklich geht muss ich bestimmen. Aber bisher wirkst du fast wieder gesund."

Nach verschiedenen Untersuchungen, meint Hange:,,Also für mich sieht das sehr gut aus. Bleib zur Sicherheit noch heute Nacht hier, aber morgen darfst du wieder zurück zu den anderen."
Dir fällt ein Stein vom Herzen als du hörst, dass du nicht mehr länger diese furchtbar eintönigen grauen Wände starren musst.

Hange will fast schon gehen als du sie noch schnell fragst ob sie weiß wer dich gerettet hat oder wer dich hierhergebracht hat.
Sie meint:,, Weißt du das nicht mehr? Nun ja. Das war der Hauptgefreite Levi Ackerman. Es wundert mich, dass du dich nicht mehr daran erinnern kannst. Immerhin wolltest du gar nicht mehr, dass er geht nachdem er dich im Bett abgelegt hatte. Du hast seine Hand festgehalten und darum gebettelt dazubleiben und-..."

„STOP! Bitte erzähl nicht weiter.", sagst du peinlich berührt mit dem Gesicht in den Händen vergraben. „Sag mir bitte dass er nicht geblieben ist..."

Hange:
„Nein das konnte er leider nicht. Er musste ja die Ergebnisse aller Kadetten vom Training vortragen. Aber keine Sorge er wäre am liebsten geblieben nachdem ihr euch so tief in die Augen geschaut habt. -(y/n) warum bist du so rot? Hast du doch wieder Fiber bekommen?", fragt Hange schnell.

(y/n):
„Oh nein...ist das peinlich...Ich will gar nicht wissen wie unangenehm ihm das gewesen sein muss. Und nein Hange ich habe sicher kein Fiber mehr!", sagst du ihr.

„Okay, dann ruh dich nochmal aus bevor du morgen wieder zu den anderen gehst.", ruft Hange dir noch von der Tür zu bevor sie geht.

„Verdammt (y/n)! Sowas kannst du doch nicht einfach machen! Vor allem nicht mit jemandem der über dir steht!", sagst du dir selbst.

Es ärgert dich und es ist dir unangenehm. Trotzdem würdest du dich gerne noch bei ihm bedanken. Immerhin hat er dir dein Leben gerettet.

Du beschließt nicht auf die Suche nach ihm zu gehen sondern einfach darauf zu warten bis du ihm das nächste mal über den Weg läufst.

Verbotene Liebe // Levi x Reader Where stories live. Discover now