Solos: XXV-Fleur

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~ Personal Narrator ~

Alle starren sie an.
Ihre Knie wollen sie eigentlich schon lange nicht mehr halten, doch sie hat keine andere Wahl, als einfach nur dazustehen und zu versuchen, nicht zusammen zu brechen.
Ihr Blick wandert zu den Winx.
Die Feen starren sie an und in ihren Augen liegt der Moment der Realisierung.
Die Sichelklinge hat den Stoff ihres Oberteils bereits durchbrochen und sie fühlt die kalte Magie, die direkt an ihrem Herzen zerrt und droht, es zu durchbohren.
Die meisten Feen haben ihre Hände an ihre Münder gepresst.
Kronprinzessin des Dunkelwaldes.
Das ist nicht leicht zu verkraften.
Jeder hat Angst vor dem Dunkelwald und noch mehr Angst vor den Legenden über das Königreich, welches es dort angeblich gibt.
Meistens wünscht sie Fleur, dass es wirklich nur Legenden wären.
Das dieses verdammte Königreich nicht existiert.
Das sie nicht die verdammte Kronprinzessin dieses Königreichs ist.
Doch dem ist leider so.
„Ach kommt schon... Ihr dachtet wirklich, dass eure nächsten Schritte gegen unsere Revolution einfach so in unsere Köpfe gehüpft sind, damit wir uns vorbereiten können?" Gwen lacht grässlich.
Fleur will schreien, will sich erklären, will ihnen sagen, dass das nicht stimmt.
Sie hätte die Feen niemals verraten.
Sie ist eine von ihnen.
Sie könnte sie niemals verraten, wenn sie immer nett zu ihr gewesen sind, sie nicht bestraft haben, weil sie ihre Haare nicht gebürstet hat oder sonst etwas banales.
Dann tritt plötzlich ihre Zimmergenossin vor, ihre Haare lodernd rot vor Wut.
„Warum hältst du eine Klinge auf ihr Herzen gerichtet, wenn sie auf eurer Seite ist?"
Fleur läuft eine Träne die Wange runter.
Vanessa glaubt an sie.
Sie glaubt tatsächlich an sie.
Gwen stößt ein Knurren aus.
Dann passiert alles ganz schnell.
Die Hexe holt mit der Klinge aus und sticht Fleur in ihren rechten Arm.
Vor Schmerz heult sie auf und sinkt zu Boden. Ihr Arm ist auf einmal schwer und noch nie war sie sich so bewusst, dass er überhaupt an ihrem Körper hängt.
„Ihr müsst mir nicht glauben. Seht selbst."
Eine Hand zerrt an Fleurs Haaren, zieht ihren Kopf nach hinten, während sie nur den Schmerz in ihrem Arm fühlt.
Dann sieht sie, was Gwen angerichtet hat.
Ihre Tarnung ist weggefallen.
Ihre Hellblonden, schulterlangen Haare sind nun fast vollkommen weiß und gehen ihr bis zu ihrer Hüfte.
Fleur schaut traurig und wütend zu den Feen, welche sie geschockt anstarren.
Sie konnte die Tarnung nicht mehr aufrecht halten. Gwen hat sie dazu gezwungen, ihren Fokus auf den Schmerz in ihrem Arm zu lenken.
Wenn sie es doch erklären könnte...
„Da wir nun alle wissen, wer hier der Verräter ist", sagt Corvina, während sie auf eine Fee zugeht, die sich an eine andere klammert.
„Werde ich mir eure Macht nehmen.
All eure Macht."
Der letzte Satz ist nur ein düsteres Flüstern, wahnsinniger als das ihrer Mutter.
Als sie sich der Fee noch weiter nähern will, hechtet Fiona zwischen die beiden.
„Windböhe", ruft sie, doch nichts geschieht.
Panik steigt auf Seite der Feen und Fleur weiß leider genau, was gerade passiert.
Sie kann nur zusehen.
Corvina grinst bevor sie Fiona wegstoßen will, die jedoch ausweicht und irgendwelche Kampftechniken anwendet. Die Fee ist echt athletisch und Fleur erkennt unzählige Kampfstile in ihrer Art, sich zu bewegen.
Sie versucht, Corvinas Chi zu blocken.
„Genug!"
Das ist Gwen.
Sie schießt eine schwarze Kugel auf Fiona ab, die sie auch noch erwischt.
Die Fee schreit auf, als die Kugel in ihre Haut zieht und ihre diese giftgrün färbt.
Fiona schreit auf und ein Junge zerrt sie hoch und weg von Corvina, die nur grinst.
Ein paar Feen wollen sich bewegen, so auch die Winx, doch sie sind alle wie erstarrt, können nur schreien.
Sie hebt das Kinn der Fee vor ihr an und atmet scharf ein.
Die ganzen Feen und Hexen müssen zuschauen, wie die Essenz der Macht dieser Fee in Corvina übergeht.
Fleur rennen heiße Tränen die Wangen hinunter, rennen weit weg. Sie sind das einzige, dass Fleur davon abhält, komplett verrückt zu werden.
Corvina geht zur nächsten Fee über, immer und immer weiter.
Fleur schaut sich um, intensiv scannt sie ihre Umgebung.
Da steht Gwen und wirkt konzentriert.
Der Zauber, der alle erstarren lässt, kommt von ihr aus.
Fleur muss nur sie ausschalten.
Das dürfte kein Problem für sie sein, wäre da nicht ihr Arm.
Gwen muss irgendwas wichtiges getroffen haben.
Fleur konzentriert sich, geht in sich, fokussiert sich auf einen Punkt in ihrem tiefgestellt Inneren.
„Essenz des Dunkelwaldes, steh mir bei", murmelt sie immer wieder und ruft ihr Kraft.
Ihre Augen lodern auf, ihre Wut leitet sie.
Dann schreit sie wie ein Löwe auf und im gleichen Moment klappt Gwen zusammen und landet auf dem Boden.
Fleur fällt nach hinten, hält ihren schmerzenden Arm.
Sie hat praktisch den Startschuss eines Marathons gegeben, alle stürzen sich auf Corvina, attackieren sie.
Fleur lächelt traurig.
Niemand kümmert sich um sie oder ihren Arm.
Die Sichel steckt immer noch in ihrer Haut und sie weiß, dass sie warten muss, bis sie jemand heilen kann, bevor sie diese herauszieht.
Ihr glaubt niemand mehr.
Doch warum glauben sie Gwen?
Warum stellen sie die Hexe nicht in Frage?
Ihr Arm schmerzt nicht mehr.
Sie spürt ihn nicht mehr.
Sieht ihn an, kneift in ihre Haut, fühlt nichts.
Scheiße
Corvina kreischt grausig auf, bevor ein weißer Ball alle Feen von ihrem Körper stößt.
„Ihr werdet vor mir niederknien", schwört sie.
Ihr eigentlich weißes, nun von dem Blut rotes Gewand hat Risse und ihre Engelsgleichen, blonden Haare stehen in alle Richtungen ab.
Sie ist wahnsinnig.
Dann bemerkt Fleur Bloom, den Jungen, der Fiona vorhin wegzogen hat und Vanessa, welche bewusstlos am Boden liegen.
Wie ist das möglich?
Sie scheint nicht die einzige zu sein, die sich das fragt, denn alle starren auf die drei am Boden liegenden Körper.
Sogar die Hexen.
Corvina lacht auf.
„Wie ist das möglich", stößt Stella aus.
„Das, meine lieben Feen und Hexen, ist die Macht der Wassersterne", sagt Corvina selbstgefällig und Fleurs Magen zieht sich zusammen.
Corvinas Kräfte wirkten immer besonders aber...
Die Wassersterne?
Das ist Wahnsinn.
Auch Gwen scheint davon nichts gewusst haben.
Sie kommt langsam wieder zu sich und starrt Corvina genauso geschockt an wie alle anderen.
Köpfe schütteln sich, ungläubige „Oh"s werden lautlos herausgebracht.
„Jetzt seid ihr nicht mehr so stark, nicht wahr, Winx."
Corvina fixiert Stella, Musa, Aisha, Flora und Tecna.
„Fluch der Wassersterne", schreit Corvina und jede der Winx wird in etwas unbeschreiblich schönem eingeschlossen.
Kein Wunder, es ist immer noch helle Magie.
Die Kinder der Winx laufen zu ihren Eltern.
„Was wollt ihr nun machen, Feen? Ganz ohne eure Winx?"
Ein Blitz schlägt auf einmal Millimeter vor Corvina ein.
„Ihnen das Grinsen aus dem Gesicht reißen und es verbrennen", grummelt es durch die Luft.
Madelyn mit ihren weinroten, lockigen Haaren tritt auf die Fee zu und hat die Hände zu Fäusten geballt.
Corvina schaut sie an und es sieht aus, als würde ihr das ganze gefallen.
Was ist nur falsch mit der?
Madelyn umkreist sie, bevor sie einen wütenden Schrie herauslässt, der den Himmel verdunkeln lässt.
Fee des Wetters eben.
Dann tauchen auf einmal Fiona und Bella neben ihr auf.
Fleur bemerkt das Täschchen an Bellas Hüfte.
Sie hat also ihr Charmix.
„Todesstern", kommt es von der blonden Fee der Sterne und eine Art Meteor regnet auf Corvina zu.
Sie hebt ihre Hand und er explodiert zu Staub.
Bella starrt sie geschockt an.
„Versuchs nochmal, Blondie."
Pervers ist diese Frau.
Wie kann man so psychotisch sein und Grinsen?
Fleur kommt schon fast die Galle hoch.
Im nächsten Moment leuchten ihre Augen auf.
Vor Miss Corvina stehen Aireen, Madelyn, Fiona, Bella und Lumina, der anfangende Untergang der Sonne in ihren Rücken. Sie sehen aus wie Arcadia selbst.
Fleur sieht die wilde, ungebändigte Wut in ihren Augen und sie fragt sich ernsthaft, wie sie so ruhig dastehen können.
Hinter ihnen steht Aria, Musas Tochter, wie Fleur weiß und neben ihr stehen weitere Kinder der Winx, fünf Jungen.
Fleur erkennt Netifius, Sohn von Aisha und Nabu und Akeem, Sohn von Tecna und Timmy, denn die Geschichten von Aria und den beiden sind Schulbekannt. Jeder steht zumindest ein wenig auf Aria, aber die beiden, hat es ganz übel erwischt. Sie kennen sich seit ihrer Windelzeit, wahrscheinlich hassen sie sich deswegen so passioniert. All der Streit wegen einer Frau. Sie sind wie Brüder, alle Winx-Kinder. Das sie sich ineinander verlieben würden ist allen klar gewesen, doch, dass sich die besten, unzertrennlichsten Freunde in die Frau verlieben, die auch eine Sirene sein könnte ist wirklich nu zu tragisch.
Es kann nicht immer so unkompliziert sein wie bei Aireen und ihrem Freund, Musas Sohn.
Wie die das wohl ihren Eltern erklärt haben...
Fleur schmunzelt beinahe bei ihren Gedanken, doch sie spürt zu viel Schmerz.
Das Ausschalten von Gwen hat sie ihre letzte Kraft gekostet.
Ihren Arm schonend versucht Fleur, sich irgendwie in Richtung Gwen zu bewegen.
Sie kann es selbst nicht glauben, doch irgendwie kriegt sie ihren schmerzenden Körper in Bewegung.
Gwens weiße Haare hängen in dem Gesicht der Hexe, ihre Augen zu. Sie ist bewusstlos.
Irgendwie wirkt sie ganz friedlich.
Fleur muss grinsen.
Dann erinnert sie sich daran, dass es Gwen ist, die vor ihr liegt und sie stößt sie mit ihrem guten Arm an.
„Mach die Augen auf."
Tatsächlich klappen die eiskalten, grünen Augen auf.
„Es ist nicht zu spät, Gwen. Du musst uns helfen, Corvina zu stoppen."
Gwen zeigt keine Reaktion.
Fleur verzweifelt langsam.
Sie weiß nicht mehr wohin, doch sie muss Gwen auf ihre Seite ziehen.
„Ich hasse dich gerade mehr als sonst aber es ist nicht zu spät. Bitte."
Gwen kann ihre Überraschung und den Schock nicht verbergen.
Fleur kann es selbst nicht fassen.
Sie hat Gwen gebeten.
Gebeten.
Gwen grinst. Sie grinst diabolisch.
„Du verstehst es nicht oder? Das hier ist die Zukunft, Evie.
Das Königreich des Dunkelwaldes wird sich erheben, mit den Hexen. Eben du solltest dich freuen und ganz vorne mit mir und Corvina kämpfen. Evie, du sollst die Königin des Dunkelwaldes werden."
Fleur fühlt sich leer. Vielleicht rollt ihr eine Träne die Wange hinunter, vielleicht auch nicht.
Sie räuspert sich, reißt sich zusammen und lacht verzweifelt.
„Ich passe, Ada."
Und dann spürt Fleur nur noch ihre Kehle, welche schreit als Gwen die Sichel aus ihrem Arm zieht.
„Ich habe es verdient, nicht du", zischt Gwen bevor sie sich an Fleurs Energie nährt und sich über ihr erhebt.
Fleur seiht nur noch Blut. Ihr Blut. Es fließt und es hört und hört und hört und hört einfach nicht auf.
Voller Panik greift sie nach ihren Haaren und wickelt sie um die Wunde, knotet sie darum.
Das muss es wohl tun.
Sie kneift den Schmerz weg, sie muss Gwen aufhalten.
Sie darf nicht die Magie der Feen rauben. Denn dann ist alles verloren.
Sie schaut auf und entdeckt Blooms ältesten Sohn, der seine Hände an Corvinas Kehle gelegt hat. Fleur will schreien, ihn warnen, doch kein Geräusch verlässt ihre Kehle und Gwen schießt eine dunkle Kugel auf den Jungen ab. Corvina explodiert.
Sie explodiert vor Fleurs Augen und die gesamte Magie dieser Frau richtet sich auf den Jungen, der gerade Elijah genannt wurde.
Ihr Blick geht nicht so weit, wie er durch Bäume geschleudert wird.
In den Dunkelwald.
Vanessa laufen Tränen die Wangen hinunter und sie saust in die Richtung davon, in die ihr Bruder gerade geschleudert wurde.
Fiona beißt sich auf die Lippe, unterdrückt ihren Schmerz und ihre Tränen bevor sie ihren Blick auf Corvina setzt.
Ohne ein Wort zu sagen entweicht der Fee ein Orkan aus purer Willenskraft und Wut entstanden, der Corvina umhüllt.
Gwen versucht die Angriffe, die von den noch bei Kräften seienden Feen abzuwehren und achtet zum Glück nicht auf das, was mit Miss Corvina passiert.
Sie wird immer wieder im Kreis geschleudert, Fiona lässt sie nicht los.
Ihre Haut färbt sich grau, so schmutzig wird sie.
Fiona wirkt wie in Trance, keine Emotion in ihrem Gesicht zu sehen.
Und dann versteht Fleur es.
Fiona liebt ihn.
Der Orkan löst sich abrupt auf und Corvina landet hart auf ihren Knien, ihre Hände in den Dreck gestemmt.
Ihre Haare gleichen einem Vogelnest, ihr Kleid rot und braun und schwarz und grau und grässlich.
Rote Blitze ziehen sich über ihre Haut, kleine Blutpfade, geebnet von Fiona.
Fleur erwartet alles, nur nicht, dass Corvina die Fee des Windes anstarrt und auslacht.
Doch genau das tut sie.
Und Fiona schüttelst vor Ekel ihren Kopf.
„Ich habe jetzt leider keine Zeit für dich, Fiona, Fee des Windes, Tochter der Flora und des Helia. Ich verspreche dir, dass ich wiederkomme, doch zunächst muss ich den Pol der Drachenflamme auslöschen."
Und dann ist sie weg.
In Luft aufgelöst.
Madelyn fängt Fiona auf, bevor sie in sich zusammenbricht.
Hunderte von Feen sind erblichen, ihre Magie fort.
Fleur sucht nach Gwen, doch auch diese ist fort.
„Elijah", schluchzt Fiona immer und immer wieder.
Die Fee des Windes stürmt auf einmal auf Fleur zu.
„Das ist alles deine Schuld! Du bist die ganze Zeit eine Informantin gewesen, das ist dein Schuld."
Sie weint nicht. Sie weint nicht einmal.
Fiona kniet einfach nur vor ihr und schluchzt ohne Tränen.
Wenn sie wirklich glauben würde, dass das alles Fleurs Schuld ist, dann hätte sie diese längst angegriffen.
Sie weiß nur nicht wohin mit ihren Gefühlen.
Und Fleur kennt dieses Gefühl nur zu gut.
Vorsichtig hebt sie ihren guten Arm und legt in an Fionas Arm.
„Vergrabe deine Gefühle. Du musst. Nur für den Moment. Es ist noch nicht vorbei. Ich kann sie lokalisieren und teleportieren."
Fleur hat keine Ahnung, wieso sie Mitleid mit der Fee hat.
Schließlich war Fiona auch nicht gerade freundlich.
Nun, Fleur muss zugeben, dass sie selbst nicht unheimlich freundlich war.
Fiona blinzelt verwirrt doch schaut dann ein wenig hoffnungsvoll.
Nala, Griffins Beraterin, steht hinter Fiona.
„Ich besitze Heilkräfte."
Erklärt sie bevor sie auf Fleurs Wunde deutet.

Weder die Feen, noch die Hexen trauen Fleur als sie die Mädchen teleportiert, die noch irgendwelche Kräfte haben.
Die Winx sind immer noch eingeschlossen und definitiv nicht ansprechbar.
Faragonda, Griffin und die anderen Professoren sind festgekettet gewesen, Gwens Magie-so erkannte Fleur, als sie Alfea verlassen haben.
Die Kinder der Winx sind die einzigen Feen die sich getraut haben, mitzukommen und von den Hexen ist nur Nala zu sehen, die anderen zu traumatisiert von Corvina.
Sie haben dich nicht im Traum gedacht, dass sie so ist, wie so nunmal ist.
Fleur atmet schwer, als sie ihre Augen öffnet und den ihr bekannten Dunkelwald vor sich hat.
So lange war sie nicht mehr hier.
Dunkelheit.
Wie immer.
Nichts hat sich geändert.
Ihr Blick scannt ihre Umgebung.
Ihr Herz bricht ein wenig.
Elijah taumelt auf die Mädchen zu.
In seinen Armen hängt Vanessa.
Ihre roten Locken zerzaust, zurückverwandelt.
Fleur sieht nur mit einem Blick, dass sie nicht bloß bewusstlos ist.
Corvina hat sie verflucht.
Fleur geht in sich.
Gwen ist hier.
Sie spürt ihre Energie.
„Was ist passiert?"
Hört Fleur Fiona atemlos fragen.
Fleur sucht weiterhin nach Gwen.
Sie ist hier.
Sie muss hier sein.
„Kronprinzessin Fleur Eve des Dunkelwaldes von Magix."
Die Luft vor ihr färbt sich schwarz bevor Gwen in Haut und Kochen vor ihrer Nase steht und grinst.
Sie hat ihren formalen Titel ausgesprochen, weil sie weiß, wie sehr Fleur ihn hasst.
Fleur grinst zurück.
„Prinzessin Gwen Ada des Dunkelwaldes von Magix."
Und alle Kinnladen der anwesenden fallen zu Boden.

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