Was hast du angestellt?

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Rex und Wolffe unterhielten sich noch eine Weile als Solea sichtlich sauer auf die Zwei zukam und über die ganze Plattform brüllte. „WOLFFE!" Der sonst so furchtlose Commander schluckte schwer. Rex hingen, sah ihn belustigt an. „Oje, die ist ja stinksauer, was hast du angestellt?" Wolffe sah kurz Rex. „Ich hab keine Ahnung, ehrlich." Rex klopfte seinem Freund nochmal aufbauen auf die Schulter. „Was auch immer es war, ich will da nicht zwischen die Fronten geraten. Viel Glück." Wolffe runzelte die Stirn, brummte darauf. „Feigling!" Rex grinste und zuckte mit Schulter. „Hey, das ist deine Sache und jemand muss doch auf die Männer aufpassen, wenn sie dich erschießt." Dann lief er Solea entgegen als er auf ihrer Höhe war, sprach er sie an. „Hey, was auch immer er gemacht hat, lass ihm am Leben ja?" meinte er dann noch. Worauf die wütende Chiss dem Captain einen bitterbösen Blick zu warf. Rex sah darauf zu, dass er schnell das Weite suchte, mit einer so wütenden Schwangeren wollte er sich sicher nicht anlegen.

Wolffe lief seiner Freundin auch entgegen, und überlegte dabei die ganze, was er wohl gemacht haben könnte, dass sie so sauer auf ihn war. Als Solea bei ihm ankam, blickte sie den Klon sauer an. „Was war daran so schwer zu verstehen?", fragte sie sauer. Wolffe blickt sie überfordert an. „Was? Du musst schon ein bisschen deutlicher werden. Was ist denn überhaupt los? Vorhin als ich raus bin, war doch alles noch besten." Die Schmugglerin verschränkte die Arme vor der Brust. „Du solltest es doch keinem erzählen! Erst Rex und jetzt auch noch Boost?!" Wolffe sah ertappt aus und fluchte. „Verdammt, er seine Klappe nicht gehalten, oder?" Ihre Augen funkelten wütend„ Ich habe Karten mit ihm und Sinker gespielt. Und als Sinker mir ein Bier angeboten hat, meinte Boost, ich dürfte doch in meinem Zustand nichts mehr trinken." Wolffe seufzte. „Mist, er hat versprochen, nichts zusagen."

„Wieso hast du es ihm überhaupt erzählt, Wolffe! Wir wollten doch warten bis nach dem Termin beim Arzt." Wolffe sah sie schuldbewusst an. Er wusste, er hatte Mist gebaut.„ Tut mir leid, er hatte mitbekommen, wie ich eine Bemerkung übers Fives Gluckenhaftes verhalten gemacht habe und dass ich nie so werden würde. Und du kennst ihn doch, er wäre mir damit ständig auf die Nerven gegangen und dann hätten es vielleicht die andern auch noch mitbekommen." erklärte er seiner immer noch ziemlich wütenden Freundin. „Jetzt weiß nicht nur Rex und Boost, sondern auch Sinker, er hat das nämlich ziemlich schnell geschnallt, was Boost damit gemeint hat." Klärte Solea Wolffe auf. „Ich rede mit ihnen, sie werden niemand was erzählen", versicherte Wolffe ihr. „Das brauchst du nicht, ich habe den zwei ziemlich deutlich klargemacht, dass sie die Klappte zu halten haben." Wolffe nickt darauf und er war sicher, dass sie diesmal auch wirklich den Mund hielten.

Solea konnte einem wirklich eine Heidenangst einjagen, wenn sie sauer war. „Es tut mir wirklich leid, dass ich was erzähl habe." entschuldigte er sich nochmal bei Ihr. Das Gesicht der Schmugglerin nahm langsam wieder sanfter und ruhigere Züge an. „Ich weiß, dass du es dir leid tut. Und du es nur gemacht hast, damit er nicht weiter nachbohrt. Ich-ich habe einfach nur so eine Angst, dass wir eins unserer Babys verlieren könnten. Und dann müssten wir es den andern auch noch erzählen, das könnte ich nicht ertragen. Verstehst du mich?" In ihren Augen bildenden sich ein paar Tränen. Wolffe zögern nicht und nahm sie schützen in den Arm und drückt ihr einen liebevollen Kuss auf Haar. „Hey, schon gut, meine Hübsche. Ich verstehe dich, und mir geht es nicht anders. Aber du wirst sehen, es wird sicher alles gut werden und wir werden drei gesunde Kinder haben." Er verstand ihre Angst gut.

Macht er sich doch genau um das Gleiche sorgen. „Wenn du möchtest, können wir versuchen, einen früheren Termin bei der Ärztin zu bekommen. Rex kommt sicher auch ohne mich mit dem Bad Batch klar" bot Wolffe ihr an und streichelte ihr dabei beruhigend über den Rücken. „Nein schon gut. Ich habe mit Juna gesprochen. Sie hat mir versichert, dass sie mich gut im Auge behalten wird. Und es ist ja nur noch eine Woche. Die bekommen wir schon rum. Rex wird deine Hilfe brauchen können." Wolffe lächelte sie sanft an. „Nichts ist wichtiger für mich als, dass es dir und den Kleinen gut geht, ja? Wenn du also früher Fliegen willst tun wir das." sagte er sanft und drückt sie noch etwas an sich. Und so langsam konnte Wolffe spüren, wie sich Solea wieder beruhigte.

Alte Freunde, neue Hoffnung.Onde histórias criam vida. Descubra agora