Ist es das, wofür ich es halte?

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Wolffe sah sie besorgt an, so ernst kannte er seine Schmugglerin sonst nicht. „Okay, ich nehme an, aber nicht hier." Solea nickte und griff nach seiner Hand. „ Ja richtig, das ist was zwischen uns, das brauchen deine Brüder nicht gleich mitzubekommen. Sie zog ihn mit in Richtung irreres Quartier. Auf dem Weg dort hin sagte sie nicht viel. Wolffe hingegen schossen tauschen Gedanken durch den Kopf. War sie vielleicht sauer auf ihn? Nein, das konnte es nicht sein, das hätte sie ihm deutlich gesagt. Stimmte etwas mit ihrer Beziehung nicht? Immerhin war das alles Neuland für ihn und was Gefühle anging, war er einfach nicht gut. Als ob sie seine Gedanken lesen konnte, meinte Solea. „Du hast nichts falsche gemacht oder so Wolffe. Also denkt erst gar nicht an so was." Er sah sie an und musste lächeln. Diese Frau durchschaute ihn einfach. „Du kennst mich inzwischen wirklich gut", sagte er dann leise, worüber sie kurz lächeln musste. Endlich erreichten sie ihr gemeinsames Quartier, Solea kam der Weg ewig lang vor. Wie würde er wohl reagieren? Würde sich freuen? Oder wäre er gar sauer? Jetzt waren es ihre Gedanken, die sich überschlugen. „Hey, was es auch ist, ich bin bei dir", sagte Wolffe in einem sanften und beruhigend Ton und zog sie zu sich in Arme. Er hatte sofort gemerkt, dass ihre Gedanken jetzt wohl verrückt spielten. Solea konnte nicht anders als ich ernst mal an seine Brust zudrücken. Ihr Herz raste vor Nervosität. Wolffe streichelte ihr sanft über den Rücken. „Also was ist los, meine Hübsche, dein Herz rast ja wie wild, so kenne ich dich gar nicht." Durchbrach Wolffe dann die stille. Solea auf und ihm direkt in die Augen. „ Wolffe ich muss dir was sagen, aber ich weiß nicht wie. Und ich weiß auch nicht wie es passieren konnte, wir haben ja immer aufgepasst, aber es ist passiert." meinte sie mit einem sehr nervösen Lächeln und löst sich dann Wolffe der sie leicht verwirrt ansah. „Okay, ich gebe zu, ich habe keine Ahnung, was du mir sagen willst", gestand er ihr dann. Solea holte einmal tief Luft und griff in ihre Hosentaschen und holte den Schwangerschaftstest raus. „Das hier wollte ich dir sagen oder besser gesagt zeigen, Wolffe ..." Sie legte ihm den Test die Hand.


Wolffe betrachtete den Test einen Augenblick lang und sah dann immer wieder von zu ihr. Dann wurden seine Augen groß, als er wohl, verstanden hatte, was für ein Test das war, den sie ihn da in die Hand gedrückt hatte. „Du ... du bist schwanger?", fragte er dann vorsichtig nach, wobei seine Stimme deutlich unsicher war als sonst. Sie nickte und sah ihn an. „Ja Wolffe ich bin Schwanger. Tut mir leid, ich weiß, es war sicher nicht so geplant und-jetzt" Bevor sie weiter reden konnte, hatte sie Wolffe schon zu sich gezogen und sie mit einem Kuss zum Schweigen gebracht. „Sag nie wieder, dass dir das Leid tut, ja? Und vergiss, doch den plan! Das hat bei uns eh noch nie funktioniert! Dafür geht es hier viel zu chaotisch zu." Solea sah ihn etwas überrumpelt an. „Du freust dich?", fragte sie dann vorsichtig nach. „Wolffe lächelte und gabt ihr noch einen Kuss. „Ja, ich freue mich! Und wie ich mich freue! Warum sollte ich mich auch nicht freuen? Und es ist doch vollkommen egal, ob es jetzt geplant war oder nicht. Ich liebe dich! Und könnte mir mit niemand sonst eine Familie vorstellen. Freust du dich den? Ich meine, willst das Kind?" Solea lächelte und nickte glücklich und ihr fiel gerade ein großer Stein vom Herzen. „Ja, ich freue mich! Und ja, ich will das Kind. Auch wenn ich zugeben muss, dass mich das alles selbst doch sehr überrumpelt." Wolffe strahlte darauf noch breiter.

 „Ja, mich auch, aber wir schaffen das und wir sind sicher nicht alleine. Ich kann es noch nicht glauben, wir werden eine Richtig Familie!" Solea musste lachend und legt die arme um seinen Nacken um sich näher an ihn ran zuziehen. „Ja, das werden wir aber, ich will warten bis wir es den andern sagen, ja? Bis wir sicher sind, dass alles in Ordnung ist." Wolffe nickte und gab ihr noch einen sanften Kuss. „Natürlich, wie du möchtest. War das der Grund, warum du heute so abwesend, geistig abwesend warst?" Sie nickte. „Ja ich mir ist erst heute Morgen aufgefallen, dass ich schon längst meine Regel haben müsste ... und na ja ich wollte den Test schon den ganzen Tag lag machen, aber es ist immer was dazwischen gekommen. Tut mir leid, dass ich dir vorhin nicht die Wahrheit gesagt habe, warum nicht trinke." Wolffe lächelte und schüttelt den Kopf." Ach, was dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen, ich verstehe das. Alles gut." Er lächelte sie an und streichelte ihr dann sanft über die Wange. „Ich kann es noch gar nicht glaube ..." Solea nickte und lächelte. „Ich auch noch nicht, aber eins sage dir gleich Wolffe wehe du wirst so eine Glucke wie Fives, ich schwöre, das mache ich sicher nicht mit!" Wolffe musste darauf herzlich lachen und drückt ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. „Keine Sorge, das habe ich sicher nicht vor."

Alte Freunde, neue Hoffnung.Where stories live. Discover now