Wie im Kindergarten

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Es waren schon einige Stunden vergangen, seid Rex und Ahsoka aufgebrochen waren. Und so langsam wach die Basis wieder auf. Das hieß das Jesse und Boost jagenden Hardcase sowie auch Sinker hinterher, da die beiden es lustig fanden ihren Brüdern Juckpulver in die Kleidung zu streuen. Die wilde Jagt ging durch die ganz Basis. Wolffe der natürlich schon lange wach war, beobachte das ganz Kopf schütteln. „Unglaublich, wie im Kindergarten. Ich glaube so langsam, Rex hat die einfache Mission." brummte er schlecht gelaunt vor sich hin. „Ach komm schon, früher war es sicher auch nicht anders." meinte Solea lachend und streckt sich das letzte Stück Brötchen in den Mund. Wolffe seufzte und nickte. „Sie werden den drei nur Blödsinn beibringen", murmelte er dann noch. Was Solea wiederum zum Schmunzeln brachte. Sie wusste, dass er ihre Drillinge damit meinte. Bevor sie allerdings was dazu sagen konnte, tauchte Fives bei den beiden auf. „Morgen", sagte der Klon gähnend und schnappte sich erst mal den Kaf. Wolffe musterte ihn belustigt. „Du siehst ja fertig aus, ist was passiert?" Fives sah, ihn münde an. „Ach, wir hatten eine anstrengende Nacht. Juna musste dauern ins Bad und hatte die ganze Nacht mit Sodbrennen und Übelkeit zu kämpfen. Ich wollte ja Kix holen, aber Juna meinte das wäre wohl einfach normal gegen Ende einer Schwangerschaft. Dann kam der ein oder anderer Heulkrampf noch dazu. Und glaub mir Wolffe egal was ich gesagt habe es irgendwie falsch." erzählte Fives und nahm dann erst mal einen großen Schluck Kaf. „Na ja, jedenfalls hat sie kaum geschlafen und ich natürlich auch nicht." Wolffe und Solea war sich einen blick zu, da kam ja was auf die beiden zu.


Als Fives seinen zweiten Becher leer hatte und sein Gehirn wohl langsam wieder funktionierten, sah sich der ARC-Soldat um „Sag mal sind Rex und Ahsoka noch gar nicht wach?" „Doch die zwei sind schon lange wach, allerdings sind sie unterwegs. Sie treffen sich spontan mit einem von Ahsokas Kontakten. Rex hat mir heute Morgen kurz bescheidet gesagt, bevor sie geflogen sind." klärte Wolffe Fives auf, der darauf schnaubte. „War ja klar, die beiden machen sich aus dem Staub und wir dürfen die Basis Wrecker und Hardcase sicher machen." Wolffe sah ihn ernst an. „Oh glaub mir Fives wir da wo sie hin müssen haben die beiden es sicher auch nicht einfach. Also hör auf dich zu beschweren und hilf mir jetzt lieber erst mal Boost und Jesse davon abzuhalten Sinker und Hardcase zu köpfen." Fives sah Wolffe misstrauischen an. „Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass du mir nicht ganz die Wahrheit sagst über Rex und Ahsoka kleinen Ausflug." Wolffe knurrte darauf genervt, sagte aber nichts weiter dazu. Rex wollte nicht, dass die andern wusste, wonach sie suchen, als würde er auch nichts verraten. Er vertraute seinem Bruder. Und er wusste, wenn es diese Mittel nicht geben würde und sie hätten ihnen Hoffnung gemacht, wäre sie sicher alle furchtbar enttäuscht. So wie auch er. Sein Blick wanderte zu seiner Freundin, die gerade ihren Tee trank. Wie schön wäre es doch, mit ihr und seinen Kindern ein langes Leben zu haben. Bei der Macht, er hoffte wirklich Ahsoka und Rex würden diese Mittel finden.


„Hey Wolffe bist du noch unter uns?", holte ihn Fives aus seinen Gedanken. „Ja doch, geh mir nicht auf die Nerven, Fives", brummte er dann und dreht sich zu Solea. „Wir gehen dann mal an die Arbeit. Du ruhst dich bitte aus, ja? Und vor alle trag nichts Schweres hier sind genug Leute, die das für dich tun könne." sagte Wolffe in einem besorgten Ton. Die Chiss verdrehte darauf die Augen, aber nicht ohne dabei zu lachen. „Ist ja gut, du Glucke, ich werde mich an die Vorratslisten machen, ja?" Wolffe nickte zufrieden und gab ihr noch einen schnellen Kuss, bevor er Fives einfach mit sich in Richtung von Boost und Jesse zog. Solea sah den beiden Kopfschütteln nach. Das konnte ja was werden, wenn Wolffe sie jetzt schon so bemutterte. Kein Wunder das Juna Fives ab und zu einfach wegschickte und der war sicher nur halb so schlimm wie es Wolffe wohl werde würde.


Einige Stunden später auf dem Schiff von Ahsoka. Rex war gerade dabei zum sicher 10-mal seinen Blaster zu checken, dass sie auch wirklich im Notfall einwandfrei funktionierten. Während Ahsoka am Meditieren waren. Sie wären noch gute drei Stunden unterwegs. Allerdings hatte Nat ihnen immer noch nicht die nötigen Codes geschickt, die sie brauchten, um auf Corellia zu laden, ohne aufzufallen. Was der Captain jetzt doch langsam nervös werden ließ. Er bewunderte Ahsoka dafür, dass sie immer noch so ruhig gelassen wirkte. Ihre Antwort darauf, wie sie das sein konnte, hätte auch von Obi-Wan kommen können. Sie meinte, sie vertraute einfach auf die Macht. Er musste schmunzeln bei dem Gedanken. Der General wäre sicher stolz auf sie gewesen, was für ein großartiger Jedi sie geworden ist. Wobei sie immer wieder von sich behaupte, dass sie ja keiner mehr sein. Der Captain verstaute seine Blaster wieder in den Holstern und ging zurück zu in den kleinen Wohnbereich. „Mach dir nicht so viel Sorgen Rex, es wird alles gut werden, auch wenn wir auf Schwierigkeiten treffen sollten", sagte Ahsoka dann ohne die Augen zu öffnen. Der Klon konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, da kam wieder der Jedi in ihr zum Vorschein. „Auch wenn du sagst, dass du kein Jedi mehr bist, kleine, so klingst du doch wie einer." Über Ahsoka Gesicht huschte ein kurzes Lächeln, bevor sie sich wieder auf Meditieren konzentrierte.


Rex sah ihr eine Weile dabei zu. Bis ein Piepen die Stille durchbrach. Es war das Datenpad von Ahsoka sie hatte eine Nachricht bekommen. Ahsoka beendete ihre Meditation und erhob sich. Rex hatte das Pad schon in der Hand und reichte es ihr. „Hier bitte kleine." Sie lächelte ihn an und nahm es danken. Aber nicht ohne ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen zu drücken. „Danke, Rex, dann wollen wir mal sehen" Der Klon beobachtet sie gespannte wie sie die Nachricht aufrief und las. „Wir haben die Codes. Und er hat uns sogar noch dazu geschrieben, in welche Landesbuch wir am besten laden sollten." sagte die Togruta zufrieden. Und Rex seufzte erleichtert. Wenigstens die erste Hürde wäre wohl geschafft. Ahsoka grinste ihren Captain an. „Ich sage doch, es wird alles gut werden. Du machst dir einfach zu viele Sorgen." Rex runzelte die Stirn und sah sie leicht beleidigt an. „Hey, das gehörte einfach zu meinem Job, und mal ehrlich, mit Skywalker als meinen General und dir als meinen Commander gehörte das einfach dazu sich Sorgen zu machen. Ich meine, es lief doch eigentlich nie etwas nach Plan." Ahsoka grinsen wandelte sich in ein sanftes Lächeln und sie trat zu näher zu Rex. „Ich weiß, wir haben es dir nicht gerade leicht gemacht. Aber wir wussten einfach, dass wir uns immer auf dich verlassen konnten, Rex. Du warst und bist einfach der Beste." Rex Blick wurde wieder weicher und er konnte nicht anders als zu lächeln. Er konnte ihr einfach nicht wirklich böse sein. Schon gar nicht, wenn sie ihn anlächelte. Der Klon zog sie zu sich in die Arme. „Ich habe immer gerne auf euch aufpasste und das werde ich auch weiterhin tun meine Kleine." Ahsoka legte die Arme um seinen Nacken. „Danke Rexter, aber du weißt schon, dass man auf mich schon lange nicht mehr aufpassen muss, oder?"


Rex lächelte sie an und küsste sie sanft auf den Mund. „Ich weiß, dass du das auch sehr gut alleine kannst, Ahsoka, aber ich werde nie damit aufhören, du bist mein Ein und Alles. Ich liebe dich." Ahsoka kuschelt sich darauf enger an ihn. „Ich liebe dich auch, Rex und wie. Und glaub mir bitte, es wird wirklich alles gut werden. Ich weiß das einfach." Der Captain streichelt ihr mit der einen Hand sanft über den Rücken. „Ich vertraue dir, Soka. Aber bitte verziehe mir, dass Meine Bedenken und Sorgen nicht einfach abstellen kann." „Ach Rex da gibt es doch nicht zu verzeihen" meinte sie lächelnd und gab ihm einen sanften Kuss. Worauf er sie enger an sich drückte. „Versprich mir, dass du immer vorsichtig sein wirst, kleine", sagte er dann noch. Auch wenn es Rex Ahsoka nicht sagen würde, er war sich einfach nicht so sicher, wie sie das alles so gut und glattlaufen würden. Ahsoka streichelte ihm sanft durchs Haar. „Ich verspreche dir, dass immer alles tun werde, was in meiner Macht steht, um zu dir zurückzukommen." Sie konnte ihm nicht versprechen, immer vorsichtig zu sein. Denn, wenn sie was von ihrem Meister gelernt hatte, war das man ab und zu einfach mal die Vorsichtig bei Seite schieben musste und das tun musste, was man für richtig hielt. Besonders wenn es darum ging jemand, zu helfend er in Not war.


Der Captain drück sie daraufhin noch enger an sich, als hätte er Angst sie könnte ihm jeden Moment aus den Armen gerissen werden. Er hatte genau verstanden, dass sie ihm nicht versprechen konnte, immer vorsichtig zu sein, auch wenn es ihm im Herzen weh tat. Sie würde jede vorsichtig über Bord werfen, wenn es darum ging, andern zu helfen. Sie war einfach selbstlos. Die zwei verweilten so eine ganze Weile eng umschlungen und genossen die Wärme des jeweils andern. Bis Rex schließlich die Stille wieder durchbrach. „Ich sollte kurz Wolffe kontaktieren und ihm einen update geben. Bevor wir da sind." Ahsoka nickte und drückt Rex nochmal, bevor sich von ihm löste und ihn etwas angrinste. „Du willst auch wissen, ob die Basis gesichert ist, oder?", fragte Sie ihn dann belustigt nach. Rex grinste und gab ihr noch einen Kuss, bevor er antworte. „ Komm, du willst genauso wissen, ob alles sicher verstaut ist, sodass Wrecker und Hardcase nichts anstellen können. Sie nickte, doch inzwischen war ihr grinsen verschwunden. „Ja okay, hast ja gewonnen, ich will es genauso wissen wie du. Die Basis ist unser zu Hause geworden. Und ich will unser zu Hause beschützen." sagte sie dann, dabei war ihr Blick wieder erster und trauriger geworden. Rex sah ihr daraufhin in die Augen und streichelt ihr über die Wange. „Du machst dir immer noch vorwürfe das du nicht alle retten konntest oder kleine?" Ahsoka nickte leicht und eine Träne lief ihr über die Wange. Rex zog sie wieder in seine starken Arme. „Das brauchst du nicht, Ahsoka du hast alles getan, was du konntest. Bitte quäle dich nicht so." Sie drückte sich an seiner Brust, sodass sie seinen Herzschlag hören konnte, der sie immer beruhigte. „Sagt der das sich auch immer vorwürfe macht wegen der Order. Ihr konnte rein gar nichts dafür, Rex." Der Klon lächelte schwach, sie kannte ihn wirklich gut. Denn genau diese Vorwürfe bekam er einfach nie aus dem Kopf. Dann gab er ihr einen sanften Kuss auf den Kopf. „Wir zwei sind in, der Hinsicht wohl einfach unverbesserlich, was?" Ahsoka nickte leicht mit dem Kopf. „Da hast du wohl recht, Rex."

Alte Freunde, neue Hoffnung.Où les histoires vivent. Découvrez maintenant