Ein Unerwarteter Besucher

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Ahsoka und Fives sprachen noch eine ganze Weile miteinander, während Juna mit Kochen beschäftigt war. Sie erzählte ihm, was sie nach dem Verlassen des Ordens getan hatte. Und Fives berichte von dem ersten Treffen mit Junas Eltern. Und dass ihr Vater ihn Anfangs so gar nicht leiden konnte. Die junge Togruta genoss die Unterhaltung sehr. Es war einfach unglaublich schön, einen ihrer besten Freunde wiederzuhaben. „Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass dich jemand nicht gerne haben könnte Fives." Meinte Ahsoka lachend und trank einen Schluck Tee. Fives grinste verlegen. „Na ja, Sie haben wohl am Anfang gedacht, ich hätte Juna überredet den Orden zu verlassen und dass ich ein Deserteur bin. Besonders ihr älter Bruder hätte mir wohl am liebsten eine reingehauen." „Ja Keno war etwas über-vorsorglich, aber wir haben ja alles aufklären können und jetzt lieben sich dich Fives." warf Juna gut gelaunt ein als mit dem essen in der Hand aus der Küche kam. „Sag doch was, Schatz! Ich helfe dir doch." Beschwerte sich Fives gleich und sprang auf, um ihr den Topf abzunehmen. Worauf die rothaarige Jedi ihn nur angrinste. „ Fives ich bin schwanger und nicht krank. Einen Topf werde ich gerade noch so tragen können." Ahsoka sah den beiden belustigt zu. Es war einfach nur wundervoll mal wieder lachen zu können und nicht alleine zu sein. Dennoch war sie immer noch nicht wirklich von der Idee begeistert, dass die beiden helfen wollten. Sie macht sich Sorgen um sie. Juna ließ sich den Topf nicht abnehmen und stellte ihn auf den Tisch. „Du darf gerne die Teller holen Fives, wenn du unbedingt helfen willst."

Der Klon nickte und ging in die Küche. Ahsoka stiegt der Geruch des essen in die Nase. Und es roch verdammt gut. „Mensch Juna, wenn ich gewusst hätte, dass du so gut Kochen kannst, hätte ich dich früher ab und an gebettelt das du uns was Kochen." Juna musste darauf lachen. „Das wäre aber dann wahrscheinlich ziemlich schiefgegangen, ich habe das jetzt erst in den letzten Jahren gelernt und frag nicht, wie oft Fives nach dem Essen Bauchschmerzen hatte." Ahsoka stand auf und umarmt ihre Freundin. „Ich kann gar nicht sagen, wie unendlich froh ich bin, dass es euch gut geht." Juna drückte Ahsoka. „Ich habe dich auch vermisst, Soka und wie. Jetzt bist du nicht mehr alleine, wir machen das jetzt zusammen." Ahsoka sah sie gerührt an, wurde dann aber wieder ernst. „Aber es ist wirklich gefährlich, ich könnte mir das nie verzeihen, wenn euch oder eurem Kind etwas zu stößt. Seit ihr euch wirklich absolut sicher. Ich bin euch sicher nicht böse, wenn ihr das nicht wollt." Juna schnipst Ihr leicht gegen die Stirn, was sie auch früher als schon gemacht hatte, wenn sie keine Widerworte mehr von Ahsoka hören wollte. „Wir sind uns sicher. Also Schluss jetzt damit. Fives wird Rex und die anderen besuchen und vielleicht mitbringen und ich werde mit dir mitgehen und dir helfen. Und damit ist das Thema jetzt beendet." Ahsoka rieb sich leicht die Stirn und musste etwas grinsen. „Schon gut, sag ja schon nichts mehr. Man, ich hatte vergessen, dass du genauso stur sein kannst wie ich." Fives kam gerade mit dem Geschirr wieder. „Na hat sie wieder versucht es uns auszureden?" Juna nickte und setzt sich. „Klar, du kennst sie doch." Der Klon schüttelte nur den Kopf. „Typisch Soka. Aber egal jetzt, ich habe da noch, ein paar Fragen an dich." Ahsoka setzt sich auch wieder und schaut ihn gespannt an. „Nur zu frag. Ich weiß, dass du eh keine Ruhe geben würdest, bevor ich dir nicht alles beantworte habe. Was du wissen willst."

Fives grinste darauf und verteile das essen. „Du kennst mich ziemlich gut. Also ersten woher wusstest du das mit Junas Schwangerschaft? Und das vor mir." Ahsoka lächelte leicht. „Ich habe es gespürt. Durch die macht. Euer Kind, so klein es auch noch sein mag, hat schon seine eigne Macht Signatur." Fives setzt sich hin. „Ach so, hm, darauf hätte ich auch eigentlich selbst kommen können. Okay, nächste Frage, wirst du es Rex sagen, wenn du ihn wieder siehst?" Ahsoka schaut ihn etwas verdutzt an. „Werde ich Rex was sagen?" Juna musste etwas kichern, sie wusste, worauf Fives hinaus wollte. „Er meint, ob du Rex endlich sagen wirst, dass du schon ewig und drei Tage in ihn verliebt bist." Ahsoka konnte nicht verhindert, dass sie wieder etwas errötet. „Ich weiß es nicht ... Ich weiß ja nicht mal, ob er mich überhaupt noch sehen will. Wie gesagt, ich habe leider schon lange nichts mehr von ihm gehört. Und meine Nachrichten an ihn sind alle unbeantwortet geblieben ... vielleicht hat er ja auch jemand gefunden. Für mich ist das wichtiges, dass er und die anderen sicher sind." Fives sah sie ungläubig an. „Das kannst du nicht ernst meinen, Soka, ich könnte wetten, er vergeht vor Sehnsucht nach dir. Nie leben hat er jemand anders. Und was deine Nachrichten angeht, kann auch einfach ein technisches Problem sein." Juna nickte. „Ich gebe Fives recht, du wirst schon sehen, er wird sich freuen dich zu sehen." Ahsoka konnte nur seufzten, Widerworte bei den beiden zusammen brachte nichts. Aber sie hoffte sehr, dass sie recht hatten und sie sich vielleicht wirklich bald wiedersahen. Er fehlte ihr einfach so schrecklich. Es verging kein Tag, ohne dass sie nicht an ihn dachte und was er wohl gerade machte. Aber es war nun mal der Preise dafür, dass er in Sicherheit war.

Alte Freunde, neue Hoffnung.Where stories live. Discover now