Das kommt unerwartet

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Seid Rex und Ahsoka mit Fives und Juna wegen des Vornamen ihres Sohnes gesprochen hatten, war bereits wieder eine paar Wochen vergangen. Hardcase war mehr als nur entsetzt, als er von Rex und Ahsoka erfahren hat, dass Juna und Fives weiterhin an den Namen festhielten. Doch endgültig fertig mit der Welt war er, als Ahsoka ihm erzählte, dass sie den Namen doch eigentlich ganz schön fand. Und als Rex dann auch noch zustimmte, war es ganz bei ihm vorbei. Er war richtig beleidigt, gewesen deshalb und hatte mit ihnen ganze zwei tage lang nichts gesprochen. Inzwischen hatte er sich allerdings wieder etwas gefangen. Allerdings versucht er jetzt auf einige Faust, Fives und Juna für einen andern Namen zu begeistern. Es verging kein Tag, an dem er nicht einen der Beiden nach lief und unzählige Jungennamen aufzählte. Ahsoka bewunderte Juna und Fives für ihre Geduld und dass sie das ganze über sich ergehen ließe, ohne einzuknicken und ihm den richtigen Namen zu verraten, sie zogen ihren Streich wirklich durch. Und bei der Macht war sie froh das Hardcase das nicht bei ihr und Rex machte. Sie hätte sicher nicht so eine Engelsgeduld wie Juna oder Fives gehabt.

Überhaupt saß Ahsoka im Moment wie auf heißen Kohlen und hatte ständig ihr Datenpad in der Hand. Sie warte sehnlichst auf eine Nachricht von Nat. Es war zwar nicht ungewöhnlich, dass er sich mehre Wochen nicht meldete. Besonders, wenn es eben nicht zu berichten gab. Aber Ahsoka brauchte diese Informationen. Denn sie wollte unbedingt wissen, wie der Name der Forscherin war, um ihre Fühler noch weiter nach ihr aus strecken zu können. Um vielleicht noch mehr über sie und vor allem das Mittel zu erfahren. Die junge Togruta musste regelmäßig gegen den Impuls ankämpfen, die Sache einfach selbst in die Hand zunehmen und sich selbst die Information zu besorgen, die brauchte. Auch wenn sie wusste, dass sicher keine kluge Idee wäre, da man sie ja noch für tot hielt. „Du tuts es schon wieder kleine." Sprach sie Rex an, worauf die junge Frau zusammen zuckte und das Datenpad fast fallen ließ. „Verdammt! Rex, schleiche dich doch nicht immer so an. Mein Herz ist fast stehen geblieben." beschwerte sie sich bei ihrem Freund, der sie darauf entschuldigend anlächelte.

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken, aber du läufst schon wieder wie wild geworden Loth -Katze hier durch die Gegend." teilte ihr der Klon mit und macht ein paar Schritte auf sie zu. „Tut mir leid, Rex. Ich bin nur so nervös. Wir haben immer noch nichts von Nat gehört. Und ich mache mir Sorgen. Das er vielleicht erwischt worden ist. Oder aber, dass er einfach nichts findet und wir keine Spur zu dem Mittel haben. Ich meine, das ist so wichtig. Fives und Wolffe bekommen nachwuchs und ich will mit dir alt werden. Und da sind ja natürlich auch noch all die andern. Es steht so viel auf dem Spiel." Rex trat jetzt ganz zu ihr und nahm ihr das Pad aus der Hand, sodass er ihre beide Hände halten konnte. „ Ahsoka jetzt atme erst mal tief durch. Ich weiß, wie wichtig das Mittel ist. Aber es hilft keinen, wenn du dich verrückt machst. Es wird alles gut werden." meinte Rex mit einem beruhigend lächeln.

Ahsoka seufzte kurz, hörte aber dann doch auf Rex und atme einmal tief ein und wieder aus. Und so langsam kam ihre innere Ruhe wieder zurück. Worauf Rex sie zufrieden anlächelte und sanft ihre Hände drückte. „Geht es besser?", die junge Togruta nickte und lächelte ihn dankbar an. „Ja, danke, ist besser. Tut mir leid, dass ich so ein Nervenbündel bin. Ich sollte wieder mehr Meditieren, das habe ich in letzter Zeit etwas vernachlässigt." „Ich kann mich immer noch nicht so recht daran gewöhnen, dass du inzwischen gerne meditierst. Wenn ich daran denke, was du für immer für ein Gesicht gemacht hast, wenn dir das General Kenobi geraten hat." meinte der Captain belustige und auch Ahsoka musste etwas lachen. „Ich frage mich, was er wohl dazu sagen würde." Der Klon lächelte. „Er wäre sehr stolz auf dich.", dann begann er zu grinsen. „Und er würde es Skywalker unter die Nase reiben."

„Oh ja, er würde es Anakin auf jeden Fall unter die Nase reiben. Und der würde sich wiederum bei mir beschweren, was er den bloß falsch gemacht hat, dass ich so nach Obi-Wan komme." meinte sie lachend und fiel Rex dann um den Hals. „Danke für Beruhigen und aufmuntern, wie machst du das bloß?" Rex lächelte und legte die Arme sanft um sie. „Ich mache doch gar nichts Kleine. Aber ich bin froh, dass es dir besser geht." Die beiden verweilten so noch eine Weile, bis ein Räuspern hörten. Es war Fives der an der Tür stand. „Sorry, dass ich störe, aber Rex, du wolltest doch, dass ich dich vorwarne, wenn das Bad Batch sich ankündigt. Echo hat sich, gerade meldet sie wollen in den nächsten 2 Tage hier herkommen." teile Fives den beiden mit. Rex nickte Fives zu, ohne Ahsoka loszulassen. „ Danke für beschied sagen Fives, ich werde nachher mit Wolffe anfangen alles wegzuräumen, was man auch nur anzünden kann. Fives grinste. „Gute Idee, Hardcase hat nämlich schon mitbekommen, dass Wrecker auch gerne Dinge hochjagt." Worauf Ahsoka und Rex gleichzeitig seufzten. Einen weiteren feurigen Zwischenfall konnten sie nicht gebrauchen. Erst gestern hatte, Hardcase es irgendwie geschafft beim Brot schmieren ein kleines Feuer zu entfachen. Ein Glück konnte Gregor es noch rechtzeitig löschen, bevor die Küche in Flammen aufging.

Alte Freunde, neue Hoffnung.Onde histórias criam vida. Descubra agora