Erinnerungen

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„Dad?"
Kindheit- Die Zeit, die für viele am meisten bedeutet. Für mich war es teils Training und teils nichts. Training... Mit wem? Für was? Warum ?
Naja, lange Geschichte. Die nächste Erinnerung nach dem Mutagen-Ereignis ist direkt danach passiert. Das Mutagen zog immer noch in meinen Körper ein, auf wenn es nur eine kleine Menge war, machte sie mich auf winemaker sehr stark und ich spürte die Schmerzen des Sturzes nicht mehr. Auf einmal dachte ich auch ganz anders, wohl erwachsener oder etwas in die Richtung. Es kreiste plötzlich nur noch ein Gedanke in meinem Kopf: Überleben!
Ich krabbelte auf allen vieren, so schnell wie ich konnte, als ich zwei kalte Hände um meine Hüften spürte, die mich in die Luft hoben. Meine Hoffnung war, gleich das Gesicht Hamato Yoshis vor meinem zu sehen, doch es war ein anderes. Ein Mann, ganz in schwarz gekleidet, mit Waffen und einer glänzenden Eisenrüstung.

Mehr weiß ich von diesem Tag nicht mehr, leider...
Jetzt weiß ich nur, dass ich von diesem Tag an immer öfter mit alten Samurai-Waffen in Berührung kam und ab meinem 4. Lebensjahr dazu gelehrt wurde diese auch benutzen zu können. Von diesem Tag an, meiner letzten, immer da gewesenen Erinnerung, wurde ich dazu gebracht zu glauben, Oroku Saki sei mein Vater.

Wenn ich fragte, wie ich in den Laden gekommen sei, antwortete er nur, dass er mich dort verloren hätte, doch ich wollte ihm nie so recht glauben. Machmal in bestimmten Momenten kommen Erinnerungen hoch, welche mich immer wieder anders denken lassen. Sie kommen und gehen wann sie wollen und fühlen sich manchmal so an, als würde ich diesen Moment gerade eben noch einmal erleben. Ich nenne Oroku Saki nie mit seinem Namen, auf den würde er zwar mehr hören als auf „Dad" aber es ist bestimmt besser ich belasse es dabei ihn so zu nennen.  Er ist fast nie da, ich Erde immer trainiert von seinen „Foot" oder von Chris Bradford, welche mir aber langsam zu langweilig werden, weil wir immer den gleichen Trainingsplan haben und ich mir mittlerweile die Kampfstile der Foot eingeprägt habe, sie lernen alle das selbe.

Chris Bradford ist schon eine Stufe schwerer, aber nicht unbesiegbar. Meistens gewinne ich, jedoch steht es manchmal auf unentschieden. Die einzige wirkliche Gegnerin ist Karai, meine Schwester, so sagen sie es zumindest. Wir beide verstehen uns eigentlich relativ gut, aber ich bin doch etwas verschieden zu ihr, ich bin ein Jahr jünger und etwas mitfühlender, nicht so kalt wie sie. Sie kann keine Gefühle zeigen, im Gegensatz zu mir, ich baue schnell mit neuen Leuten eine Verbindung auf, wodurch ich auch relativ leicht verletzlich bin, was ich nie zeige. Ein Punkt indem wir uns sehr ähneln, wir zeigen keinen Schmerz, nicht äußerlich, nicht innerlich. Das war wahrscheinlich auch unsere einzige Gemeinsamkeit. Genauso beim aussehen, in meinem Gesicht prangt eine riesige Narbe, welche sich über mein linkes Auge erstreckt.

Meine Waffe/n durfte ich selbst aussuchen, was mich jetzt tatsächlich überrascht. Bis zu meinem 6. Geburtstag wurde ich größtenteils auf Schwerter und Wurfsterne Trainiert, bis ich als Geburtstagsgeschenk Waffen aussuchen durfte. Meine Erste Wahl waren die Scimitar, danach griff ich nach einem Wurfmesser und kratzte damit etwas in den Boden, dann schmiss ich es ca einen Meter weiter und lief ein Stück. Ich schaute mich um und entschied mich schließlich für das Naginata. Diesmal aber erst nach längerem Überlegen, nicht so wie bei den Scimitar.

Soooooo jetzt wisst ihr bisschen mehr über euch haha :)
Ich hoffe, die Geschichte ist Akzeptabel und gefällt euch zumindest ein wenig schöne Nacht/Abend/Morgen euch noch meine Schildis (600 Words)
Eure Lynn 🫶🏻

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⏰ Last updated: May 06, 2023 ⏰

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