What a Ride // a Nico Santos Fanfiction

Chapter 13

Sind wir ehrlich. Simon wäre jetzt ein toter Mann und ich eine tote Frau, definitiv. Sie war bildschön und ich dagegen die Mülltonne. Ich beneide sie, außer das was sie Simon angetan hatte.

„Was zur Hölle machst du da SiSi", quietschte sie auf. „Erstens nenn mich nicht so und zweitens siehst du das doch", maulte er zurück. „Du weißt schon das wir noch", fing sie an. „Vergiss das mal ganz schnell. Wir sind nicht mehr zusammen, nach dem du mit meinem besten Freund im Bett warst und das mehrfach. Du hast mich zu Dingen gezwungen die ich niemals wollte. Ich hatte ne Essstörung, hab Drogen genommen, du hast mich einfach nur ausgenutzt, oben drauf noch misshandelt und fast vergewaltigt. Also komm mir nicht mit dem es wird alles wieder gut und wir sind wieder best friends oder ein paar Getue. Es wird gar nix mehr so sein wie es mal war. Und jetzt verpiss dich doch endlich aus meinem Leben", schrie Simon sie runter. Ich war völlig geschockt was sie Simon für ein leid angetan hatte.

„Ist das deine neue? Die ist ja mal potthässlich und fett. Um gottes Willen", lachte sie ekelhaft und musterte mich. „Red nicht so über sie Giulia, wenn du sie nicht Ansatz Weise kennst", zischte Luca bissig. Aha die bitch hat endlich auch mal einen Namen, na prost Mahlzeit. „Warte warte Nicos verschwundene Halbschwester und dein bester Freund?! Du willst mich doch grad verarschen", lachte sie los aber wurde immer leiser als sie Lucas ernsten Blick sah. „Ich kann und werde hier niemanden was verbieten, aber du solltest wirklich dich verpissen aus dem Loch wo du herkamst", murrte Luca und zeigte zur Tür. Doch Giulia kam auf mich zu. Simon packte mich fester an der Hüfte.

„Pass schön auf mit wem du dich anlegst du billige Bitch. Ich weiß nicht aus welchem Loch du gekrochen bist aber du wirst es bereuen mir Simon weggenommen zu haben, das schwöre ich dir", zischte sie. Simon wollte da zwischen gehen aber mein Mund Werk war natürlich mal wieder schneller. „Erstens wer von uns beiden ist hier die bitch. Richtig du! Wie kann man Simon bzw. Seinem Partner sowas antun du billiges Flitchen. Du hast keine Ahnung wie es Simon ergangen ist. Ich vllt auch nicht wirklich aber Luk und die Erzählungen haben mir schon ehrlich gesagt gereicht. UND JETZT VERPISS DICH AUS DEREN WOHNUNG", schrie ich sie einfach nieder. Luca schaute nur geschockt und Simon musste sich das Lachen verkneifen. Doch das war ihm schnell vergangen. Ehe ich mich versah hatte ich ihre flache Hand auf der Wange, der ganze Raum halte.

„GIULIA ES REICHT", brüllte Simon sie nieder, der vor mir stand während Luca zu mir runter kam auf den Boden. Der Schlag war so heftig, dass ich auf den Boden geknallt war. Luca schaute vorsichtig mein Gesicht an doch ich zuckte nur weg und wimmerte. Luca stand angepisst auf und schob die Olle Kuh endlich raus. Man hörte nur noch ein gezicke von ihr und die Haustür.

Simon kniete sich zu mir und musterte mich besorgt. Er nahm Vorsicht mein Gesicht in die Hände und schaute sich das an, ich wollte wegzucken aber merkte wie fest Simons Griff war. Ich wimmerte einfach nur. Simon hob mich einfach komplett hoch und brachte mich in sein Bett. Luca stand währenddessen am Türrahmen gelehnt und beobachtete alles Haar genau.

Simon legte mich in sein Bett ab. Sein Geruch ging natürlich komplett durch meine Nase. Er deckte mich fürsorglich zu. „Ruh dich aus Princesa. Das war schon wieder genug für einen Tag. Ich wollte nicht das du das alles mit kriegst oder all gemein sie jemals sehen musst", murmelte Simon leise und fuhr sich durch seine Haare. Mir fielen auch schon leicht die Augen zu aber trz konnte ich nicht, weil ich wusste das was fehlte. „Simon bleib bitte hier bei mir", flüsterte ich so leise aber dennoch schoss Simons Kopf in meine Richtung, obwohl er schon längst an der Tür war.

„Jaja mach ruhig ich geh selber pennen. Die alte hat mir heute den Rest gegeben ganz ehrlich. Wir sehen uns morgen früh", sprach Luca trocken im Flur. Simon nickte nur ihm zu und machte wieder kehrt, aber nicht ohne die Tür zu schließen. Er zog sich sein Shirt aus und seine Hose und kam endlich denn auch mal zu mir. Er breitete seine Arme aus und ich kuschelte mich sofort an seine Brust. „Danke Simon, dass du für mich da bist", nuschelte ich und driftete fast weg. „Dafür nicht princesa", hörte ich noch von ihm genauso ein „ich werde dich immer beschützen, weil ich dich liebe Princesa", aber ich glaube das hatte ich mir nur eingebildet...