Chapter 7

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Ich schwöre es euch, andere würden sich drüber freuen Nico Santos am arsch kleben zu haben, ich krieg hier grad die Krise meines Lebens. Er folgt mir seit Stunden wirklich permanent, klebt der an meinem arsch. Luk und Simon machten sich fertig, da die in die Stadt wollten keine Ahnung. Nico nervte mich immer mehr und ich blieb einfach stehen, sodass er in mich rein laufen musste.

„Mensch Nico was ist denn dein verschissenes Kackproblem?", fauchte ich Nico runter. „Ich hab kein Problem, aber anscheind du. Du benimmst dich hier wie sonst was. Schnauzt hier jeden gefühlt runter", maulte Nico mich an. „Ich benehme mich komisch? Ihr behandelt mich wie ein Kleinkind, was man lieber einsperren sollte. Falls ich euch erinnern darf oder eher dich. ICH HAB KEINE FAMILIE GENAUSO WENIG EIN ZUHAUSE. NIEMAND HAT GESCHRIEN NIMMT DIE KLEINE SARAH AUF. IHR KÖNNT MICH ALLE MAL", schrie ich Nico einfach runter und rannte ohne mich noch einmal umzudrehen weg. Einfach weg von diesem Ort. Scheiß egal ob Nico verletzt war oder nicht, egal was die anderen denken aber ein Problem hatte ich trz das mir bewusst wurde das Simon mir nicht egal ist. Scheiß einfach drauf Sarah.

Ich rannte in irgendeinem fucking Kuhdorf rum. Ich wusste noch nicht mal wo ich bin aber schön das ich weglaufe. Probs an mich selber an der Stelle. Das schlimme an dem ganzen war, es wurde dunkel. Ich sah eine Bank und setzte mich hin. Ich winkelte meine Beine an und zog sie an mich. Wenigstens Simons Pulli hatte ich noch. Ich hatte kein Zuhause, verkacke immer alles und schrei Nico noch an. On Top rannte ich auch noch weg. Ohne Geld oder irgendwas. Das Ding ist ich vermisste nicht nur Simon, sondern Luk, die Band und Nico. Mein Herz zerbrach innerlich immer mehr, wie das Szenario sich vor mir immer wieder abspielte von Nico und mir.

„Na wenn das nicht die kleine Sarah ist", sprach eine bekannte Stimme. Ich schaute hoch und sah Sie mit ihrem neuem Macker. Simons Ex. Genau das hatte mir auch noch gefehlt. „Na will Nico dich auch nicht mehr haben", lachte sie dreckig. „Lasst mich einfach in Ruhe", sprach ich kühl, was selbst die beiden wunderte. „Aber erst wenn wir mit dir fertig sind", grinste ihr Macker dreckig.

Er riss mich von der Bank runter und schubste mich gegen einen Baum. Simons Ex schlug mir mehrmals in den Bauch und einmal eine klatsche ins Gesicht. „Babe lass. Ich hab ne bessere Idee", grinste er noch ekliger. Er fuhr mit seinen ekligen Pfoten meine Körperlinien nach und berührte meine Brüste. Ich sah wie er versuchte seinen Gürtel zu öffnen. Ich schrie aus allen Wolken nach Hilfe, doch er schlug mich mit so einer Kraft, dass mein Kopf zur Seite fiel. „Halt die fresse du billiges flittchen", knurrte er. Er kam mir immer näher und wollte mich anscheinend grad küssen, doch er wurde weggerissen.

„Sarah lauf weg zu den Jungs.. bleib nicht stehen und schau nicht zurück. JETZT LAUF ENDLICH", schrie mich eine bekannte Stimme an. Es war aber nicht Nico oder sonst wer. „LAUF VERDAMMT", schrie der Person wieder. „UND DU WAS DENKST DU WER DU BIST EINE FRAU TU SCHLAGEN UND VERGEWALTIGEN ZU WOLLEN", schrie der noch Fremde, der nicht fremd war, den Macker runter. Ich erkannte, dass es einer der Security Männer von Nico war, doch ehe ich mich versah wurde ich weggezogen und musste laufen.

„Wenn er sagt du sollst laufen solltest du es auch lieber, du miststück", spuckte Simons Ex mich an. Doch ich klatschte ihr eine, dass sie taumelte und rannte einfach los. Sogar anscheinend in die richtige Richtung, weil mir irgendjemand entgegen lief. Dieser jemand zog mich an sich und ich bemerkte, dass es weder Nico, Luk oder Simon war. Ich wehrte mich und zappelte rum. „Beruhig dich. Sie sind gleich da, wir sind Freunde von Nico, Luk und Simon. Beruhig dich bitte", sprach der jenige mich an. Doch ich wollte dem nicht glauben und zappelte noch mehr.

„LUCA, ELI, VOGT WO SEID IHR VERDAMMT", schrien Luk und Simon. Erst jetzt hielt ich inne, dass der Typ mich nicht angelogen hatte. „WIR SIND HIER", rief der andere, welcher nun auch neben uns stand. Ich brach heulend zusammen. Ich wollte einfach nur alles löschen, was passiert war und mich am liebsten mit. „Habt ihr sie gefunden. Was zur Hölle macht Sven da", hört ich Simon losfragen. „Oh shit man", hörte ich nur von dem Typen vor mir und schon befand ich mich in den nächsten Armen.

„ich... will nachhause..." wollte ich anfangen doch ich konnte nicht mehr und brach in seinen Armen endgültig zusammen. „Ssshhh ich bin hier und Simon auch. Es wird alles gut shhh", murmelte eine sehr bekannte Stimme, die ich seit über Jahren nicht mehr gehört hatte, so leise, dass nur ich es mitbekam. Ich glaub das jetzt nicht. Ich drehte mich leicht. Ich sah Luk und Simon neben demjenigen stehen der mich hielt. Vogt. Nico Vogt, den ich seit über 5 Jahren nicht mehr gesehen hatte. „Ni...", wollte ich anfangen. „Alles wird gut. Ich bin da, wie ich immer für dich da wahr", er lächelte leicht. Aber trotzdem wollte ich zu Nico, also Wellenbrink. Ich wollte aus gewissen Gründen nichts mehr mit Vogt zu tun haben.

„Das Arschloch und die kleine Bitch haben sie mehrmals geschlagen ins Gesicht und in den Bauch. Er wollte sie auch anscheinend vergewaltigen", sprach der mit den leicht blond gefärbten haben. „Eli der Typ wollte was", schrie Luk neben mir schön in mein Ohr. „Du hast schon richtig gehört. Deswegen ist Sven da unten", murmelte Eli anscheinend.

„Simon mach kein scheiß", rief der andere. „Luca lass mich los verdammt. Er bekommt das was er verdient von mir persönlich dafür was er meiner Princesa angetan hat", schrie Simon schon förmlich. „Simon beruhig dich es bringt gar nix man", schrie Luca, der dunkelbraunhaarige, Simon an. Um gottes Willen, die ganze Kölner Gang ist hier. Doch Simon riss sich los von Luca und rannte los. Das er mich Princesa genannt hatte und vor allem meine, hatten alle gekonnt überhört außer Luk und ich anscheinend, weil dieser mich leicht grinsend, aber dennoch voller Sorge anguckte. Simon war noch nicht weit zum Glück. Ich löste mich von Luk und versuchte aufzustehen.

„Sarah du rennst ihm jetzt nicht hinterher", sagten alle gleichzeitig. „Er hört vielleicht nicht auf euch, aber auf mich schon", sagte ich zitternd. Ich lief vorsichtig diesen scheiß Hügel runter, bevor mich jemand aufhalten konnte. „Sie ist doch bekloppt. Sie hat doch gar keine Ahnung wie er tickt, wenn er sauer ist", hörte ich Eli und Luca noch.

Simon war nicht weit von mir. „Simon bleib stehen", rief ich zitternd, aber er rannte weiter. „Simon..", murmelte ich leiser. Ach komm schon Sarah du kannst doch schreien. „SIMON BLEIB STEHEN VERDAMMT", schrie ich, dass sich gefühlt alle zu mir drehen, selbst er.

What a Ride // a Nico Santos FanfictionOnde histórias criam vida. Descubra agora