Chapter 2

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I'll be your wings to fly
When there's trouble on your mind
Whenever you're 'bout to fall
There's nothing I won't try
'Cause I'll be your wings to fly
When you're suffering inside
Come hell or high water
Got you covered all my life

Die Worte vom Song Wings holten mich aus meinem Alptraum wieder. Ich riss die Augen auf und richtete mich kerzengrade und schwer atmend auf. Ich schaute mich um und starrte in braune Augen. Mein Alptraum entpuppte sich als Realität. Das kann doch jetzt nicht wahr sein oder... jetzt bloß nicht heulen. Es war dafür aber schon zu spät. Ich fing bitterlich an zu heulen. Alles spielte sich als Review ab, wie ich fast Luk die Fresse eingeschlagen hatte, wie Nico da war und wie er mich festhielt. Er.

„Simon nein du gehst nicht zu ihr. Bist du noch ganz dicht. Vergiss nicht was passiert". „Willst du mich verarschen. Oder irgendwen hier?!". „Alter du weißt ganz genau, dass sie dich alleine gelassen hat oder ist sie dir an dem Tag nicht hinterher war oder!?". „Alter halt einfach deine Fresse. Du hast dafür gesorgt, dass sie mich niemals wieder sehen würde. Du weißt ganz genau was...". Ab da hörte man nichts mehr, was hinter der Tür abging.

Ich wollte einfach aufstehen, doch ich kam nicht weit und fiel in Nicos Arme. „Du musst nicht auf stark tuen. Wir wissen beide, das es nicht so ist. Genauso das Er recht hat oder?". Das Er betonte Nico extra. Natürlich hatte Simon recht, aber ich konnte die Wahrheit nicht sagen. Ich konnte es einfach nicht obwohl wir es alle wussten und mir alle sogar noch glauben würden. „Du weißt egal was Luk in der Hand hat, du bist hier in Sicherheit und du kannst es mir sagen das weißt du", murmelte mir Nico ins Haar. Wenn er nur wüsste, was für ein Chaos das hier geben würde.

Bevor alle fragten warum Nico mit mir redet als würde ich mich seit Jahren kennen. Hi ich WAR seine Social Media Beauftragte und kümmerte mich teils um seine Termine etc.. Dies machte ich seit fast 2 Jahren. Erst als Praktikum und danach voll. Ihr fragt euch bestimmt warum dann die VIP-Pässe. Dank Luk musste ich es aufgeben. Ich musste all jene was ich liebte und wen ich liebte also freundschaftlich zurücklassen. Ohne ein Wort war ich nach Hamburg abgehauen. Nico hatte es am härtesten getroffen von allen und ich wollte es nicht einmal. Gar nichts davon.

„Sarah bitte sag mir die Wahrheit, sonst hol ich sie mir selber gewaltsam von Luk selber". Ich erschauderte bei der Erwähnung des Namens. „Nico bitte Sorg dafür, dass es Simon gut geht und lass mich bitte einfach gehen", wimmerte ich. Ich wollte weder ihn noch Simon in Gefahr bringen. Nico haute mit der Faust gegen die Wand. „Sag es verdammt noch mal". „Sag es ihm komm schon", knurrte es von der Tür. Nico und ich drehten unsere Köpfe gleichzeitig in die Richtung. Luk. „Ich hab keine Lust mehr auf das Drama wobei danach braucht Nico ein Gin Tonic", murmelte er angepisst.

Flashback:
„Ich werde Simon mitnehmen und du verpisst dich nach Hamburg. Niemand wird dich wiedersehen oder was hören von dir. Die Kündigung hab ich Nico und Ali jeweils auf den Tisch gelegt. Es ist mir egal wie sehr du hier bleiben willst. Aber es ist zu unserem besten. Simon geht es schon schlecht genug nach seiner Trennung, während Aileen und Nico vor ihm rumturteln ohne Verständnis", knurrte mich Luk an. Ich schaute ihn entsetzt an. Das kann doch nicht sein ernst sein oder. „Luk warum? Ich versteh nur Bahnhof. Was zum teufel ist mit dir auf einmal los?!", redete ich auf ihn ein. „Das ist hier los", Luk wedelte mit einem Zettel rum. Ich schaute Luk fragend an.

„Das hier sind die Ergebnisse vom ganzem Team. Die DNA Tests um deinen Halbbruder zu finden. ICH bin dein verdammter Halbbruder". Ich starrte ihn einfach nur an. Er schmiss mir das Papier entgegen. Da stand es schwarz auf weiß. Luk Marx übereinstimmende DNA zu 80%. Das glaub ich jetzt ja wohl nicht. Steffi lag mit ihrer Vermutung total richtig. Nun will mich Luk loswerden anstatt Zeit mit mir zu verbringen. Das konnte doch nun wirklich nicht ernsthaft sein Ernst sein. Genau jetzt kam Simon in den Raum. „Jetzt verschwinde endlich", brüllte Luk. Ich sah mit gläsernen Augen Simon an. Dieser sah verwirrt von mir zu Luk und wieder zurück. Ich nahm den Zettel, sowie meine Sachen und lief ohne was zu sagen raus zu meinem Wagen. Im Augenwinkel sah ich noch wie Luk Simon mit sich zog.
Flashback Ende

Niemand sagte überhaupt irgendwas. Steffi kam mit Simon in den Raum und schaute uns alle an. „Oh nein. Du hast es Nico erzählt", sie schaute panisch zu Nico, welcher mich aufs Sofa runterschubste. „Luk Marx, das ist nicht dein verdammter fucking Ernst. Sie ist deine Halbschwester. Sie hat dich über 10 Jahre gesucht und du schickst sie einfach weg. Ohne mit mir, Ali oder gar Simon zu sprechen. Du wusstest genau was Simon, Ali, Aileen oder ich ihr bedeute, das ist dir schon klar. Kein Familienmitglied der Welt würde so sehr auf seine Schwester scheißen wie du. Wenn ich ehrlich bin, bin ich traurig das du es bist", brüllte Nico Luk nieder. Simon starrte einfach nur hin und her. Aber man sah ihm, wie angepisst er war.

Die Tür sprang erneut auf. „Leute man hört euch bis Timbuktu, daher brauch ich nicht fragen was hier los ist aber ich habe noch ein Brief vom DNA Testlabor. Es lag ein Fehler vor. Luk ist nicht ihr Halbbruder", Ali platzte einfach hier rein und teilte uns das mit, als ob es was ganz normales wäre. Bitte lass es nicht Simon sein, das wäre ja noch schlimmer als eh schon. Alle starrten mich an aber wirklich alle. Steffis Blick sagte alles. Ich hatte laut gedacht.

Ali schüttelt sich einmal kurz. „Nein Simon ist es nicht. Sondern Er". „Bitte was?!", Steffis und meine Stimme gingen sofort 100 Oktaven höher, sowie Steffis Handy rutschte, wie schon so oft, aus der Hand

What a Ride // a Nico Santos FanfictionTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon