29. Kapitel Erens Traum

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Your PoV

Der Tag verging schnell, aber seitdem Erwin und Hanji hier aufgetaucht sind, war die Stimmung irgendwie düster. Levi verhielt sich auch ganz komisch seitdem. Und sein Ton vorhin, Eren gegenüber, war auch ein anderer als üblich. Das hatte Eren auch echt mitgenommen. Der Junge war heute geistig nicht mehr ganz dabei, so als hätte er trübsal geblasen.

Gegen Sonnenuntergang sah ich ihn unter einem Baum liegen.
Ich legte mich zu ihm auf das Gras.
„Was ist los Eren? Du und Levi, ihr verhaltet euch merkwürdig heute.", fragte ich.
„Weißt du, ich hatte nur einen schlechten Traum. Nichts besonderes."
„Erzähl.", forderte ich ihn auf.
„Also du und Levi. Ihr mögt euch, oder? Also so offiziell."
Ich wurde rot, schwieg aber.
„Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ihr beide füreinander gemacht seid. Nicht jeder kommt mit dem Hauptgefreiten klar und ich denke auch, dass er mit dir auch besser klarkommt als mit anderen. Ich als dritte Person sehe das zumindest.", sagte Eren.
Ich lächelte in mich hinein, aber fragte, was das mit seinem Traum zu tun habe.
„Der Hauptgefreite hat seine Mission über dich gestellt.", sagte er trocken.
„Aber das war doch nur ein Traum, oder nicht?", fragte ich.
„Ja, aber ich hatte so ein seltsames Bauchgefühl, als der Kommandant und Hanji vorbeikommen waren."
Ich legte eine Denkerpose auf.
„Sorry, ich wollte dich jetzt nicht auch noch mit hineinziehen. Auch wenn es nur ein paar Tage waren, hab ich mich von euch sehr aufgenommen gefühlt und, dass du beziehungsweise ihr glücklich seid, ist mir sehr wichtig geworden.", entschuldigte sich Eren.
„Dafür, dass du 15 bist, bist du schon sehr reflektiert für dein Alter. Dass du dich aufgenommen fühlst, ist nicht nur ein Gefühl, sondern Tatsache.", versuchte ich zurückzugeben.
„Danke. Ich geh dann mal was essen. Das Gespräch hat gut getan.", lächelte er und verschwand.
Ich lag noch ein paar Minuten im Gras, bis die Sonne endgültig unten war. Dann setzte ich mich auf. Von rechts sah ich eine Hand, die zu mir streckte.
Ich sah nach rechts und sah Levi, der mir seine Hand zum aufstehen reichte.
„Es ist schon dunkel. Komm rein", sagte er.
Ich nahm seine warme Hand und stand auf.
Bevor ich reagieren konnte, gab er mir ein Stirnkuss und zog mich anschließend in eine feste Umarmung.
Ich war total überwältigt, weil ich das gar nicht erwartet hatte.
„Versprich mir, dass du an meiner Seite bleibst, egal was passieren sollte.", nuschelte er in die Umarmung rein.
Ich fragte mich, was er damit meinte und wollte gerade nachfragen, aber er unterbrach meinen Gedanken. „Versprich es.", wiederholte er sich.
„Versprochen", sagte ich mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und einem Funkeln in den Augen. Aber Levi lächelte nicht. Er guckte so kalt wie immer.
Eine kurze Sekunde Augenkontakt verging, als er mich an der Hand nahm und ins Haus begleitete.
Ich hatte Schmetterlinge im Bauch und sah ihm blind vor Liebe hinterher. Wir gingen Richtung Schlafzimmer.

sorry wenn iwelche fehler drin sind, hatte lange nichts geschrieben und meine eigene story vergessen. anyways, an dieser stelle könnte ich eine lemon schreiben aber nur wenn das auch erwünscht ist. also bitte ein kommi hinterlassen. thank u

lemon? ja oder nein?

Levi x Reader (female)Where stories live. Discover now